Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein
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- Название:Taran und das Zauberschwein
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„Dalibens Hühner!“ rief Taran. „Sie müssen es sein! Die schwarze Henne, die beiden braunen, die weißen – und dort unser Gockel!“ Er eilte hinüber zu ihnen und machte: „Put, put, put!“ Die Hühner ließen sich nicht stören, sie beachteten ihn kaum. Medwyn erschien wieder in der Tür seiner Hütte. Er trug in der einen Hand einen Krug voll Milch, in der anderen einen großen Weidenkorb, der mit Käse, Honigwaben und allerlei Früchten gefüllt war. „Ich muß mich um Gurgi kümmern“, sagte er. „Wenn es euch recht ist, könnt ihr inzwischen hier draußen essen.“ Dann erblickte er Taran bei den Hühnern und meinte: „Du hast sie also gefunden, meine Besucher aus Caer Dallben? Auch ein Bienenschwarm muß hier irgendwo in der Nähe sein …“
„Sie sind weggeflogen“, sagte Taran, „an jenem verwünschten Tag, als Hen Wen davonlief.“
„Sie haben hier Zuflucht gesucht“, erklärte der Alte. „Die armen Hühnchen sind ganz außer sich gewesen vor Furcht. Nun, sie haben sich rasch bei uns eingelebt, wie du siehst. Man weiß ja, wie Hühner sind: Gerade noch tun sie, als ginge die Welt unter – und schon picken sie wieder Körner auf. Keine Sorge! Sobald ihre Zeit gekommen ist, werden sie alle nach Caer Dallben zurückfliegen. So lang müssen sich Dallben und Coll eben ohne Eier begnügen. Ich hätte euch gern zu mir in die Stube gebeten“, fuhr Medwyn fort. „Aber ich hatte einige Bären zum Frühstück da, und ihr könnt euch vermutlich vorstellen, wie es nun bei mir aussieht. Deshalb ist es am besten, ihr speist hier draußen. Wenn ihr euch ausruhen wollt, im Schuppen gibt’s Heu genug. Hoffentlich seid ihr euch nicht zu fein dazu.“
Taran und seine Gefährten ließen sich das nicht zweimal sagen. Nachdem sie sich an Medwyns Speisen gütlich getan hatten, suchten sie den Schuppen auf und kuschelten sich ins Heu. Dabei entdeckten sie einen von Medwyns Frühstücksgästen, der zusammengerollt in einer Ecke des Schuppens schlief. Fflewddur wollte zunächst dem Frieden nicht trauen; bald jedoch kam er zu der Überzeugung, daß der Bär keinerlei Appetit auf wandernde Barden hatte, und wenig später begann er zu schnarchen. Auch Eilonwy schlief ohne große Umstände ein.
Taran indessen hatte kein Verlangen nach Ruhe. Seit er Medwyns Tal betreten hatte, fühlte er sich frisch und gestärkt wie nach langer friedlicher Nachtruhe. So verließ er den Schuppen wieder und schlenderte über die Wiese. Unweit der Hütten entdeckte er einen Blumen und einen Gemüsegarten, und zu seiner Überraschung ertappte er sich alsbald bei dem Gedanken, wie schön es wäre, wenn er jetzt mit Coll daheim im Gemüsegarten arbeiten könnte. Früher hatte er nie viel vom Jäten und Hacken gehalten; doch wenn er bedachte, was er auf dieser Reise schon alles erlebt hatte und vermutlich noch weiter erleben würde, erschien ihm die Gartenarbeit in neuem Licht.
Er ließ sich am Ufer des Sees nieder und schaute zu den Überresten des großen Schiffes hinüber. Wenig später kam Medwyn nachdenklich über die Wiese herbei. Das Rehlein trottete neben ihm her, die drei Wölfe folgten ihm.
„Gurgi geht es ein wenig besser“, sagte der Alte und setzte sich neben Taran ins Gras. „Er ist außer Gefahr und wird rasch genesen. Ein Glück für ihn, daß ihr hierher gefunden habt.“
Taran war froh, daß es Gurgi besserging. Er sprach mit Medwyn über den Grund ihrer Reise und schilderte ihm, wie Gurgi verunglückt war. „Zuerst konnte ich ihn nicht leiden“, gestand er. „Doch nun beginne ich ihn allmählich gern zu haben – trotz seines ständigen Jammerns und Wehklagens.“
„Jedes Lebewesen verdient unsere Achtung“, sagte Medwyn und strich sich den Bart. „Es sei demütig oder stolz, schön oder häßlich.“
„Auch die Gwythaints?“ fragte Taran.
„Auch die“, sagte Medwyn. „Vorzeiten sind sie genau so frei gewesen wie alle anderen Vögel, freundlich und ohne Arg. Mit List und Heimtücke hat Arawn sie zu seinen Knechten gemacht. Er hält sie in eisernen Käfigen gefangen und richtet sie mit unbarmherziger Strenge für seine Dienste ab. Weil sie ihn fürchten, gehorchen sie ihm. Nicht besser erginge es jedem anderen Tier in Prydain, wenn er dort je zur Macht käme. Deshalb hause ich in dem verborgenen Tal hier, wo ich mit meinen Schützlingen vor ihm sicher bin. Wehe den unglückseligen Geschöpfen, die er in seine Gewalt bringt! Ein rascher Tod ist das Beste, was ihnen widerfahren kann.“
Taran nickte und sagte: „Mir wird immer klarer, weshalb ich die Söhne des Hauses Don vor ihm warnen muß. Können wir Gurgi bei Euch zurücklassen? Nirgendwo anders wäre er besser aufgehoben als hier.“
„Das mag sein“, pflichtete ihm der Alte bei. „Aber du würdest ihn tief verletzen, wenn du ihn hier zurückließest. Es ist Gurgis Verhängnis, daß er zur Zeit weder Fisch noch Fleisch ist: kein Tier mehr und noch kein richtiger Mensch. Daher ist er unsicher und mit sich selber uneins. Könnte er etwas Nützliches leisten, so wäre ihm dies eine große Hilfe. Ich glaube nicht, daß er euch auf der Reise behindern wird. Morgen schon wird er gesund sein und wieder laufen können, so gut wie ihr. Deshalb bitte ich dich, ihn mitzunehmen. Wie ich ihn kenne, wird er sich alle Mühe geben, um euch von Nutzen zu sein. Weder wird er euch seine Hilfe verweigern, sobald ihr sie braucht, noch wird er die eure verschmähen, wo ihr sie ihm gewährt. Ihr Menschen seid, jeder für sich allein genommen, nichts weiter als lahme Ameisen. Und ihr werdet es bleiben, sofern ihr nicht lernt, euch gegenseitig zu helfen.“
Taran schwieg. Medwyn tauchte die Hand ins Wasser und bewegte sie langsam hin und her. Nach einer Weile kam ein stattlicher Lachs herbeigeschwommen, der Alte streichelte ihm den Rücken.
„Was für ein Ort ist dies?“ fragte Taran mit verhaltener Stimme. „Bist du wirklich Medwyn? Du sprichst von den Menschen, als gehörtest du nicht zu ihnen.“
„Dies ist ein Ort des Friedens“, antwortete der Alte. „Deshalb ist für Menschen kein Platz hier, zumindest jetzt noch nicht. Vorerst ist es ein Tal der Zuflucht für alle Tiere des Waldes, der Luft und des Wassers. Wenn ihre Kraft dazu ausreicht, suchen sie in der Todesangst Schutz bei mir. Auch Tiere kennen den Schmerz und fürchten den Tod, sie haben es oft nicht leicht in der Welt der Menschen.“
„Dallben hat mir erzählt, daß Prydain vorzeiten von schwarzen Wassern überflutet worden sei“, sagte Taran. „Damals, so lehrte er mich, habe Newid Nav Neivion ein Schiff gebaut und mit dessen Hilfe von jeder Art Lebewesen ein Paar gerettet. Nach der Flut sei das Schiff dann gestrandet – niemand weiß, wo. Aber die Tiere, so lehrte mich Dallben weiter, erinnerten sich der Stelle noch heute. Das Wissen um diesen Ort hat sich bei ihnen durch die Jahrhunderte weitervererbt. Und hier“, fuhr er fort, indem er auf die Überreste des Schiffes deutete, „sehe ich etwas, das mir zu denken gibt. Gwydion nannte dich Medwyn – aber ich frage mich, ob das dein wirklicher Name ist.“
„Ich bin Medwyn und niemand sonst“, antwortete der Alte. „Außerdem ist das im Augenblick nicht so wichtig. Tausendmal wichtiger wäre es, in Erfahrung zu bringen, was mit Hen Wen geschehen ist.“
„So weißt du es auch nicht?“ fragte der Junge.
Medwyn schüttelte ernst das Haupt. „Fürst Gwydion hatte recht. Von allen Orten in Prydain hätte Hen Wen bei Gefahr für ihr Leben zuerst dieses Tal hier aufgesucht. Daß sie nicht angekommen ist, halte ich für kein gutes Zeichen.“
Taran spürte, wie ihm ein Schauder über den Rücken lief. „Sollte sie tot sein?“ murmelte er.
„Ich weiß es nicht“, antwortete Medwyn. „Doch ich fürchte, wir müssen mit allem rechnen.“
14. Der schwarze See
Am Abend gab Medwyn dem Jungen und seinen Gefährten ein Fest. Offenbar war er nicht darauf eingerichtet, Menschen in seiner Wohnhütte zu bewirten. Der Tisch war kaum lang genug für alle; und da es keine Stühle gab, mußten sie sich mit Holzkloben behelfen. Medwyn saß an der Stirnseite des Tisches. Das Rehkitz war schlafen gegangen, die Wölfe kuschelten sich zu seinen Füßen und knurrten zufrieden vor sich hin. Auf der Lehne seines Stuhles hockte ein mächtiger goldgefiederter Adler, der jede Bewegung im Raum mit scharfen Augen beobachtete. Dem guten Fflewddur war es nicht ganz wohl in seiner Gegenwart, doch das tat seinem Appetit keinen Abbruch. Als er nach dem ersten Gang anfragte, ob er noch ein Stück Wildbret bekommen könne, brach Medwyn in lautes Gelächter aus und erklärte ihm: „Wildbret? Das ist kein Fleisch, sondern Gemüse – freilich auf ganz besondere Art zubereitet.“
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