Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein

Здесь есть возможность читать онлайн «Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Taran und das Zauberschwein: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Taran und das Zauberschwein»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Taran und das Zauberschwein — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Taran und das Zauberschwein», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Von Gurgi begleitet, zog Taran los. An einem schmalen Bach hielt er an, um Gwydions Wasserflasche zu füllen. Gurgi schnüffelte hungrig umher. Er rannte voraus und verschwand hinter einer Gruppe von Ebereschen. In der Nähe des Baches entdeckte Taran ein paar Pilze. Während er noch dabei war, sie einzusammeln, hörte er Gurgi plötzlich laut aufschreien. Da ließ er die Pilze Pilze sein und lief nachsehen, was geschehen war. Neben sich eine Honigwabe, lag Gurgi wimmernd und sich vor Schmerzen windend unter den Bäumen. Zuerst dachte Taran, er sei von Bienen gestochen worden, dann sah er den wahren Grund: Während Gurgi einen der Bäume erstiegen hatte, um an den Honig zu kommen, war ein morscher Ast unter seinem Gewicht zusammengekracht; und nun lag er am Boden und jammerte. „Der arme Gurgi hat sich das Bein gebrochen! Aus ist es mit dem Stehen und Gehen, dem Springen und Honigbringen, o-weh-oweh! O-o-o-weh-o-weh!“ Taran beugte sich über den winselnden Gurgi und sah nach dem Bein. Es war nicht gebrochen, wohl aber stark gezerrt und schwoll heftig an. „Nun muß Gurgis Kopf herunter“, jammerte der Tiermensch. „Packen, Zwacken und Kopfabhacken – tu’s schnell, edler Herr,“ tu’s schnell! Der arme, todgeweihte Gurgi wird die Augen schließen und stillhalten.“

Taran blickte Gurgi forschend an. Dem armen Burschen war es ernst mit seinen Worten, das merkte er. „Jetzt gleich!“ schrie Gurgi. „Jetzt gleich mußt du’s tun! Der arme, elende Gurgi kann nicht mehr laufen. Er stirbt lieber durch dein Schwert als von den Händen der Kesselkrieger. Uns alle werden sie umbringen, alle, mit schrecklichem Hauen und Stechen und Knochenbrechen! O, o, o, oooooh!“

„Nur ruhig!“ sagte Taran. „Wir lassen dich nicht im Wald zurück, und niemand wird dir den Kopf abschlagen, weder ich noch sonst jemand.“

Taran wußte, daß Gurgi im Grunde genommen recht hatte. Wenn sie ihn mitnahmen, würde er ihnen nur hinderlich sein. Gewiß war ein rascher Tod besser für ihn, als wenn er den Kriegern Arawns in die Hände fiel. Dennoch konnte der Junge sich nicht dazu überwinden, das Schwert zu ziehen. „Du kannst zusammen mit Eilonwy auf Melyngar reiten“, sagte er, hob Gurgi auf die Füße und schlang sich einen seiner behaarten Arme um die Schultern. „Los nun, schön vorsichtig Schritt für Schritt!“ Taran war ziemlich erschöpft, als sie bei Fflewddur und Eilonwy ankamen. Das Mädchen hatte sich in der Zwischenzeit merklich erholt und plauderte schneller als je zuvor. Während Gurgi still im Gras lag, teilte Taran die Honigwabe auf. Die einzelnen Stücke waren erbärmlich klein.

Fflewddur zog Taran beiseite. „Dein struppiger Freund ist auf dem besten Wege, die Dinge noch schwieriger zu machen, als sie ohnehin schon sind“, flüsterte er. „Wie lang, meinst du, wird Melyngar mit zwei Reitern durchhalten?“

„Das ist wahr“, sagte Taran. „Und doch sehe ich keine andere Möglichkeit. Würdest du Gurgi im Stich lassen? Könntest du ihm den Kopf abschlagen?“

„Selbstverständlich!“ rief Fflewddur. „Kriegsglück ist launisch, da gibt es für einen Fflam nichts zu überlegen. „Oh, verdammt noch mal! Hörst du, schon wieder ist eine Saite hin! Noch dazu eine dicke!“

Als Taran zurückging, um die Waffen neu zu verteilen, erlebte er eine Überraschung. Neben seinem Mantel lag auf dem Waldboden ein großes Eichenblatt, und auf dem Blatt lag ein Stückchen Bienenwabe, der Anteil Gurgis.

„Für den edlen, barmherzigen Herrn“, murmelte der Tiermensch. „Gurgi ist satt, er hat heute keinen Hunger.“ Taran blickte ihm ins Gesicht. Es war das erstemal, daß sie einander anlächelten.

„Ich danke dir“, sagte der Junge gerührt. „Aber du wirst deine Kräfte noch brauchen können. Behalte darum deinen Anteil, du hast ihn verdient!“ Damit legte er Gurgi den Arm um die Schulter, und mit einemmal empfand er den Geruch nach feuchtem Wolfshund bei weitem nicht mehr so abstoßend wie zuvor.

12. Die Wölfe

Während des Tages glaubte Taran eine Zeitlang allen Ernstes, sie hätten die Kesselkrieger abgeschüttelt; doch am späten Nachmittag tauchten die beiden Verfolger hinter einem entfernten Waldsaum wieder auf. Im Schein der Abendsonne reichten ihre langen Schatten über den Berghang herab bis in die Ebene, wo Taran und seine Gefährten sich mühsam vorwärtsquälten. „Früher oder später müssen wir uns ihnen stellen“, sagte der Junge und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Am besten, wir tun es gleich. Mit ein wenig Glück könnten wir sie so lange aufhalten, bis Eilonwy und Gurgi in Sicherheit sind. Damit wäre schon viel gewonnen.“ Gurgi, der quer über Melyngars Rücken hing, stieß sofort einen lauten Schrei aus. „Nein, nein! Gurgi bleibt bei dem mächtigen Herrn, der ihm das zarte Haupt gerettet hat! Der dankbare Gurgi will kämpfen – mit Hauen und Stechen und Knochenbrechen!“

„Deine Gefühle in Ehren“, meinte Fflewddur. „Aber mit deinem verwundeten Bein wirst du uns wenig nützen können.“

„Auch ich laufe nicht davon!“ sagte Eilonwy. „Soll ich mir wegen der Kesselkrieger etwa die Seele aus dem Leib rennen? Fällt mir gar nicht ein!“ Sie glitt aus dem Sattel und schnappte sich einen Bogen und eine Handvoll Pfeile.

„Eilonwy! Halt!“ rief Taran. „Bist du wahnsinnig? Diese Burschen kann man nicht töten, sie sind unbezwingbar!“ Obgleich das lange Schwert sie behinderte, war Eilonwy schneller als der Junge. Sie rannte auf die Kuppe eines kleinen Hügels und spannte den Bogen. Die Kesselkrieger stürmten über die Ebene heran, ihre blanken Schwerter blitzten in der Sonne.

Taran packte das Mädchen am Gürtel und versuchte es wegzuzerren. Er bekam einen kräftigen Tritt gegen das Schienbein.

„Mußt du dich überall einmischen?“ fauchte Eilonwy. Bevor er sie daran hindern konnte, richtete sie einen der Pfeile gegen die Sonne und murmelte einen Zauberspruch. Dann schoß sie den Pfeil auf die Kesselkrieger ab. Er fuhr zischend durch die Luft und beschrieb einen flachen Bogen. Als er sich niedersenkte, lösten sich aus seinem Schaft lange silbrige Streifen. Im nächsten Augenblick hing eine mächtige, glitzernde Spinnwebe in der Luft, die langsam auf die Reiter zutrieb. Fflewddur, der gleichfalls herbeigeeilt war, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Großer Belin, was ist das?“ schrie er. „Es sieht aus wie ein Netz von Silber!“ Die Kesselkrieger schenkten der Spinnwebe, die sich langsam auf sie herabsenkte, keine Beachtung. Sie spornten die Pferde an, das silberne Netz zerriß, die Fäden schmolzen dahin wie Rauhreif an der Sonne. Eilonwy war den Tränen nahe. „Zu dumm!“ rief sie. „Bei Achren sind es klebrige, unzerreißbare Stricke gewesen. Wie hat sie das nur gemacht? Ich muß etwas Wichtiges übersehen haben, alles ist schiefgegangen!“ Sie stampfte zornig mit dem Fuß auf und wandte sich ab. „Bring sie hier weg!“ rief Taran dem Barden zu. Das Schwert ziehend, trat er den Kesselkriegern entgegen. Gleich mußten sie über ihn herfallen! Doch da geschah etwas Seltsames: Plötzlich schwankten die Reiter, dann zügelten sie die Pferde, machten auf der Hinterhand kehrt und ritten zurück, woher sie gekommen waren.

„Großartig!“ rief der Barde begeistert. „Großartig, Eilonwy! Siehst du, es hat also doch geklappt!“

Eilonwy schüttelte traurig den Kopf. „Irgendwas hat sie abgehalten“, gestand sie, „aber es war nicht mein Zauberspruch.“ Mißmutig ließ sie den Bogen sinken und las die Pfeile auf, die ihr zu Boden gefallen waren.

„Ich glaube zu wissen, was es gewesen ist“, meinte Taran. „Gwydion hat mir gesagt, daß sie nicht allzulang von Annuvin wegbleiben können. Seit sie von Spiral Castle weggeritten sind, müssen ihre Kräfte ständig nachgelassen haben – und nun waren sie an die äußerste Grenze gelangt.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Taran und das Zauberschwein»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Taran und das Zauberschwein» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Taran und das Zauberschwein»

Обсуждение, отзывы о книге «Taran und das Zauberschwein» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x