Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein
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- Название:Taran und das Zauberschwein
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Gurgi verschlang seine Zuteilung mit freudigem Grunzen. Er schmatzte und schnalzte so eifrig, daß man den Eindruck gewinnen mußte, er habe das Doppelte von dem erhalten, was er in Wirklichkeit bekommen hatte. Fflewddur verzehrte sein dürftiges Mahl mit einem Heißhunger, als habe er mindestens eine Woche lang nichts mehr zu beißen gehabt. Eilonwy indessen widmete ihr gesamtes Augenmerk dem Schwert aus der Königsgruft. Sie hatte es quer über die Knie gelegt und betrachtete es neugierig mit gerunzelter Stirn, die Zungenspitze zwischen die Lippen geklemmt. Als Taran sich näherte, zog sie das Schwert vor ihm weg.
„Hab dich nicht so“, rief der Junge lachend. „Ich werde dir’s schon nicht stehlen!“
Griff und Knauf des Schwertes waren reich mit Juwelen besetzt. Die Scheide hingegen war verbeult und vom Alter geschwärzt. „Komm“, sagte Taran und streckte begierig die Hand aus, „laß mich die Klinge mal sehen!“
„Untersteh dich!“ rief Eilonwy, und zu seiner nicht geringen Überraschung bemerkte der Junge, daß sie ernst und ein wenig furchtsam dreinschaute. „Siehst du das Zauberzeichen hier auf der Scheide?“ fragte sie ihn. „Ich kenne es von Achren her und weiß, daß es ein Verbot bedeutet. Ein strenges Verbot sogar! Sie hat einige Gegenstände besessen, die mit dem gleichen Zauberzeichen versehen waren. Außerdem gibt es da eine Inschrift“, fügte sie stirnrunzelnd hinzu, „leider in alter Schreibweise, die ich nicht ganz entziffern kann. Das beunruhigt mich. Es ist ungefähr so, wie wenn jemand etwas zu sagen anfängt und nicht zu Ende sagt.“
Auch Fflewddur trat nun hinzu und besah sich die fremde Waffe. „Stammt aus einer Gruft, wie?“ Der Barde schüttelte die blonde Mähne und stieß einen leisen Pfiff aus. „Am besten, ihr laßt die Finger davon. Zu Dingen, die man in Grüften findet, habe ich wenig Zutrauen. Wer weiß, was für Flüche und Zaubereien man sich damit aufhalst!“
Taran brannte mehr denn je darauf, das Schwert in die Hand zu bekommen. „Wenn es ein Zauberschwert ist, dann sollten wir es erst recht behalten“, meinte er.
„Oh, sei bloß still!“ fuhr ihm Eilonwy über den Mund. „Ich verstehe nicht, was ihr da von Behalten und Nichtbehalten schwatzt. Schließlich ist es ja mein Schwert und nicht das eure! – Wenn ich bloß wüßte, was die Inschrift zu bedeuten hat…“
„Von einem Barden sollte man annehmen, daß er in derlei Dingen Bescheid weiß“, sagte Taran.
„Natürlich!“ antwortete Fflewddur, lächelte geschmeichelt und beugte sich über das Schwert. „Alle solche Inschriften lauten ungefähr gleich, auch die hier macht keine Ausnahme. Soweit ich’s erkenne, heißt es da auf der Scheide ungefähr: Hüte dich vor meinem Zorn! – oder so ähnlich – der übliche Sinnspruch, mit einem Wort.“
In diesem Augenblick gab es einen lauten, scheppernden Klang. Fflewddur blickte verlegen zu seiner Harfe hinüber. Ohne erkennbaren Grund war eine ihrer Saiten gerissen. „Entschuldigt mich, bitte, ich muß das in Ordnung bringen“, sagte er und entfernte sich.
„Die Inschrift lautet ganz anders“, erklärte Eilonwy. „Ein wenig kann ich davon entziffern. Das erste Wort heißt ›Dyrnwyn‹, wohl der Name des Schwertes. Und dann geht es weiter: ›Dyrnwyn ziehe nur, wer da königlichen Geblüts ist, zu herrschen damit, zu schlagen die …‹ Schlecht zu lesen“, seufzte das Mädchen. „Die Buchstaben haben sich mit der Zeit abgenutzt. Aber nein, das ist sonderbar! Jemand hat sie herauszukratzen versucht, deshalb kann ich den Rest nicht lesen. Dies Wort hier sieht aus, als bedeute es ›Tod‹…“ Sie schauderte.
„Laß mich das Schwert aus der Scheide ziehen!“ drängte Taran von neuem. „Vielleicht finden wir auf der Klinge noch eine Inschrift.“
„Nein“, sagte Eilonwy fest. „Ich bin durch das Zauberzeichen gebunden – und aus! Im übrigen hast du ja selbst gehört, daß Dyrnwyn nur ziehen darf, wer da königlichen Geblüts ist. Von einem Hilfsschweinehirten ist nirgends die Rede.“
„Woher willst du wissen, daß ich nicht königlichen Geblütes bin?“ fragte Taran gereizt. „Ich bin nicht als Hilfsschweinehirt zur Welt gekommen. Mein Vater, den ich nicht kenne, kann durchaus ein König gewesen sein, so was kommt in den alten Geschichten zuweilen vor.“
„Was scheren mich deine alten Geschichten?“ entgegnete Eilonwy. „Königlichen Geblütes – das kommt auf die Auslegung an! In den geheimen Schriften bedeutet das nicht allein, daß man von Königen abstammt. Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll; es ist etwas ganz Besonderes. Wer es besitzt, der braucht nicht danach zu fragen.“
„Ach, so ist das“, brummte Taran. „Deiner Meinung nach fehlt mir das ganz Besondere!“
„Ich wollte dich nicht beleidigen“, sagte Eilonwy rasch. „Zweifellos bist du der beste und tapferste Hilfsschweinehirt, dem ich je begegnet bin. Bloß – es ist mir verboten, dir Dyrnwyn zu überlassen; daß du das nicht begreifen kannst!“
„Und du? Was willst du damit anfangen?“
„Ich behalte das Schwert natürlich. Oder erwartest du etwa von mir, daß ich es in den nächsten Brunnen werfe?“
„Gut schaust du aus!“ nörgelte Taran. „Ein kleines Mädchen, das ein gewaltiges Schwert schleppt!“
„Ich – und ein kleines Mädchen?“ Eilonwy schüttelte zornig den Kopf. „Bei meinem Volk pflegten in den alten Tagen die Schwertmaiden neben den Männern zu kämpfen.“
„Die alten Tage sind längst vorüber“, sagte Taran. „Statt eines Schwertes solltest du eine Puppe tragen!“
Eilonwy drang mit ärgerlichem Geschrei auf ihn ein und wollte ihm das Gesicht zerkratzen. Fflewddur Fflam trat dazwischen und trennte sie. „Heda!“ rief er. „Was soll das Gezanke, das führt zu nichts!“ Er drehte mit einem großen Schlüssel den hölzernen Bolzen an der soeben frisch aufgezogenen Harfensaite fest. Eilonwy richtete ihren Unmut nun auf den armen Fflewddur. „Die Inschrift war äußerst wichtig“, warf sie ihm vor. „Keine Rede von Hüte dich vor meinem Zorn! – oder so. Hast du sie überhaupt richtig gelesen? Du bist mir ein feiner Barde, wenn du nicht einmal eine solche Inschrift enträtseln kannst!“
„Nun, siehst du, ehrlich gesagt“, meinte Fflewddur zögernd und schlug die Augen nieder, „ich bin eigentlich gar kein richtiger Barde. Von Hause aus bin ich nämlich – na ja, ich bin sozusagen ein König.“
„Ein König?“ fragte Taran betroffen und beugte das Knie.
„Keine Umstände, keine Umstände!“ wehrte Fflewddur ab. „Ich mag das nicht!“
„Und wo liegt dein Königreich?“ wollte Eilonwy wissen.
„Ein paar Tagereisen ostwärts von Caer Dathyl“, sagte Fflewddur Fflam. „Es handelt sich um ein weites und mächtiges Reich …“
Hier wurde er abermals von einem schrillen Mißklang der Harfe unterbrochen.
„Zum Teufel mit dem Ding!“ rief er aus. „Schon wieder zwei Saiten hin! – Um die Wahrheit zu sagen: Mein Königreich ist ein winziges Ländchen im Norden, überaus traurig und eintönig. Deshalb habe ich’s eines Tages auch aufgegeben. Schon immer war ich dem Bardentum und dem Wandern zugetan, so ist der Entschluß mir nicht schwergefallen.“
„Muß man als Barde nicht sehr viel lernen?“ fragte Eilonwy.
„Ungeheuer viel!“ sagte der ehemalige König. „Aber ich habe die Prüfungen glänzend bestanden.“ Eine kurze Saite am oberen Ende der Harfe riß mit schrillem Ton und ringelte sich zusammen wie eine Efeuranke. „Ich – habe sie nur mit Ach und Krach bestanden“, berichtigte sich Fflewddur. „Der Rat der Barden wollte mich um ein Haar nicht zulassen. Ehrenwort, heutzutage verlangen sie verdammt viel von einem! Dichtkunst und Chorgesang, Harfenspiel, Grundlagen des Kalenders, Geschichte und Runenkunde, worunter man die Entzifferung aller Geheimzeichen zu verstehen hat. Wie das ein einzelner Mensch in seinem armen Schädel unterbringen soll, ist mir schleierhaft! Nun, in meinem Fall war der Rat der Barden nicht kleinlich. Taliesin selbst, der Oberste aller Barden, schenkte mir diese Harfe, die, wie er sagte, genau das richtige für mich sei. Zugegeben, ein Prachtstück – wenn nur die ewige Schererei mit den Saiten nicht wäre!“
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