Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein
Здесь есть возможность читать онлайн «Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Taran und das Zauberschwein
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Taran und das Zauberschwein: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Taran und das Zauberschwein»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Taran und das Zauberschwein — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Taran und das Zauberschwein», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Ja“, sagte Taran, ziemlich verwirrt von Fflewddurs Gerede. „Das klingt alles sehr einleuchtend.“
Sie stiegen zu einer weiten, sonnenbeschienenen Wiese hinab. Der Morgen war hell und warm geworden, Tautropfen blitzten im Gras. An der Spitze der kleinen Gruppe ging Fflewddur Fflam. Er schritt auf seinen langen, spindeldürren Beinen lebhaft aus. Den schäbigen Mantel trug er zusammengerollt über der Schulter, die Harfe schräg auf dem Rücken. Eilonwy folgte als nächste, das große schwarze Schwert an einem Riemen umgehängt. Ihr rotes Haar wehte im Wind. Gurgi trottete dicht hinter ihr. In seinem Schopf steckten so viele neue Blätter und Zweige, daß er aussah wie ein wandelndes Storchennest. Er schlenkerte mit den Armen und ließ den Kopf unter ständigem Ächzen und Murmeln von einer Seite auf die andere pendeln. Taran, der als letzter in der Reihe ging, führte Melyngar am Zügel. Wäre das Roß nicht mit Waffen beladen gewesen, so hätte man meinen können, vier Wandersieute vor sich zu haben, die sich auf einem Frühlingsausflug befanden. Eilonwy schnatterte fröhlich drauflos. Ab und zu stimmte Fflewddur ein Liedchen an. Einzig Taran fühlte sich beunruhigt. Der helle Morgen erschien ihm trügerisch. Hinter den von der Sonne vergoldeten Bäumen lauerten dunkle Schatten, selbst in der Wärme fröstelte er, auch der Anblick seiner Gefährten bekümmerte ihn. Hing nicht ihr Leben von seinen Entscheidungen ab? Zu Hause in Caer Dallben hatte er davon geträumt, ein Held zu werden. Nun begann er zu merken, daß Träumen leicht war.
Er warf einen letzten Blick zurück auf die Trümmer von Spiral Castle, auf Gwydions Grabhügel. Über dem Bergrücken hoben sich gegen den hellen Himmel deutlich die Umrisse zweier Reiter ab.
„Rasch in den Wald!“ rief Taran seinen Gefährten zu. Melyngar sprengte ins Dickicht, die anderen duckten sich hinter die Sträucher. Die beiden Reiter folgten dem Kamm des Höhenzuges. Sie waren zu weit entfernt, als daß Taran ihre Gesichter hätte erkennen können. Aber aus ihrer steifen Haltung ging deutlich genug hervor, wer sie waren. „Die Kesselkrieger!“ flüsterte er entsetzt.
„O weh!“ stöhnte Fflewddur. „Ob sie uns schon gesehen haben?“
Taran spähte vorsichtig durch die Zweige, deutete auf den Hang hinaus. „Dort habt ihr die Antwort“, sagte er. Die Kesselkrieger hatten die Pferde gewendet und kamen den Hügel herab. „Schnell!“ drängte Taran, „wir müssen weg hier!“
Er kehrte mit seinen Gefährten nicht auf die Wiese zurück; dicht aufgeschlossen eilten sie im Hundetrab quer durch den Wald. Sie wagten nicht anzuhalten, nicht einmal, um zu trinken. Nach einiger Zeit begannen sie müde zu werden vom raschen Lauf. Nur Gurgi zeigte sich weder erschöpft noch verdrossen. Er scherte sich nicht einmal um die Wolke von Mücken und Stechfliegen, die sein struppiges Haupt umschwirrte. Eilonwy hatte anfangs behauptet, ihr mache das Rennen Spaß; nun klammerte sie sich kleinlaut an einem von Melyngars Steigbügeln fest.
Stunde um Stunde verstrich. Niemand wußte zu sagen, wo sich die Kesselkrieger befanden. Daß sie die Spur der Gefährten schwerlich verfehlen würden, stand fest – allein schon des Lärms wegen, den Taran und seine Freunde verursachten. Denn nun bemühten die vier sich nicht länger, leise zu sein. Es war wichtiger, daß sie möglichst schnell vorwärts kamen. Selbst als der Abend hereinbrach, eilten sie ohne Aufenthalt weiter.
Sie rannten blind in die Dunkelheit hinein, der Mond war in schwarzen Wolken ertrunken. Unsichtbare Äste griffen nach ihnen und peitschten ihre Gesichter. Eilonwy stolperte ein paarmal, Taran zog sie wieder hoch. Bald ließ das Mädchen den Kopf hängen. Da schnallte Taran die Waffen von Melyngars Sattel ab und verteilte sie: einen Teil mußte sich Fflewddur aufladen, den anderen Gurgi, der dritte blieb für ihn selbst. Dann hob er Eilonwy, die sich vergebens dagegen sträubte, in den Sattel. Kaum oben, sank sie nach vorn, auf den Hals des Pferdes hinab, und schlief ein.
Die ganze Nacht kämpften sie sich durchs Dickicht. Je näher sie dem Tal des Ystrad kamen, desto dichter wurde der Wald. Bei Tagesgrauen begann selbst Gurgi, vor Müdigkeit zu taumeln. Er vermochte kaum noch einen Fuß vor den anderen zu setzen. Eilonwy war in einen so tiefen Schlaf versunken, daß Taran fürchtete, sie sei krank. Das Haar hing ihr in nassen Strähnen über die Stirn, ihr Gesicht war bleich. Mit Hilfe des Barden hob Taran sie aus dem Sattel und bettete sie ins Moos. Als er jedoch nach dem alten Schwert griff, um es ihr abzunehmen, öffnete sie die Augen, blickte ihn verstört an und entzog ihm die Klinge – mit größerem Nachdruck, als er erwartet hätte.
„Daß man dir alles ein paarmal sagen muß!“ murmelte sie, das Schwert fest an sich gepreßt. „Sind alle Hilfsschweinehirten so schwer von Begriff wie du? Wie oft hab’ ich dir schon gesagt: Laß die Finger von diesem Schwert!“ Gähnend umschlang sie die Waffe mit beiden Armen und schlief wieder ein.
„Wir müssen hier rasten“, sagte Taran zu Fflewddur, „wenn auch nur kurze Zeit.“
„Recht hast du“, seufzte der Barde und streckte sich auf den Rücken, Zehen und Nase steil in die Luft gereckt. „Im Augenblick ist es mir völlig einerlei, wer mich fängt. Ich würde selbst Arawn willkommen heißen, wenn er mir etwas zum Frühstück mitbrächte.“
„Vielleicht haben die Kesselkrieger unsere Fährte während der Nacht verloren“, sagte Taran. „Ich gäbe was drum, wenn ich wüßte, ob sie noch immer hinter uns her sind.“
Gurgi erhob sich, nach ihnen Ausschau zu halten. „Der tüchtige Gurgi wird sich den mächtigen Herren nützlich erweisen!“ rief er. „Mit Spähen und In dieFerne-Sehen!“ Im nächsten Augenblick schwang er sich in das Geäst einer hohen Fichte. Mit Leichtigkeit kletterte er in den Wipfel empor und spähte von dort aus wie eine große dunkle Krähe in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren.
Taran öffnete mittlerweile die Satteltaschen. Die Vorräte waren fast aufgebraucht. Er einigte sich mit Fflewddur darauf, daß Eilonwy alles bekommen sollte, was ihnen verblieben war.
Gurgi hatte selbst auf dem luftigen Ausguck gemerkt, daß es etwas zu essen gab, und kam eilends heruntergerutscht. „Reißen-und-Beißen?“ fragte er, eifrig umherschnüffelnd.
„Im Augenblick gibt es Dinge, die wichtiger sind!“ rief Taran. „Was hast du gesehen?“
„Zwei Reiter kommen von fern durch den Wald – zwei bleiche, schreckliche Reiter mit Augen wie Kieselsteine. Aber noch sind sie weit weg von hier, noch ist es Zeit für ein wenig Reißen-und-Beißen. Oh, ein klein wenig nur, für den tüchtigen, tapferen Gurgi mit den scharfen Augen!“
„Es gibt nichts mehr“, sagte Taran. „Solange die Kesselkrieger hinter uns her sind, solltest du weniger ums Essen besorgt sein als um dein Fell!“
„Der kluge, findige Gurgi wird was zum Beißen auftreiben – o ja, sehr schnell sogar! Er ist schlau und wird etwas finden, womit er die Bäuche der großen, noblen Herren füllen kann. Auch wenn sie dem armen, bescheidenen Gurgi nicht dafür danken werden, wie immer.“
Nach einem kurzen Wortwechsel mit Fflewddur, der nicht minder verhungert dreinschaute als Gurgi, sah Taran ein, daß sie sich ein wenig Zeit nehmen mußten, um nach Beeren und eßbaren Wurzeln zu suchen. „Ganz recht“, sagte der Barde. „Wir wollen essen, was wir bekommen können, solang wir die Kesselkrieger noch nicht auf dem Hals haben. Soll ich dir bei der Suche helfen? Was die Ernährung mit Waldfrüchten anlangt, da bin ich nämlich ein großer Kenner.“ Die Harfe spannte sich, und es sah aus, als werde im nächsten Augenblick eine Saite reißen. „Nein doch!“ rief Fflewddur rasch. „Ich bleibe lieber mit Eilonwy hier. Die Wahrheit ist, daß ich einen Pfifferling nicht von einem Fliegenpilz unterscheiden kann. Schade, daß ich es nie gelernt habe! Als wandernder Sänger hätte man hin und wieder beträchtlichen Nutzen davon …“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Taran und das Zauberschwein»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Taran und das Zauberschwein» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Taran und das Zauberschwein» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.