Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein

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Taran und das Zauberschwein: краткое содержание, описание и аннотация

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„Da habt ihr es!“ rief er Taran und seinen Gefährten zu. „Man hat nichts wie Ärger und Scherereien den ganzen Tag, wenn man hier unten als König herrscht!“

„Ich beneide dich nicht um dein schweres Amt“, sagte Eilonwy. „Jedenfalls scheinst du ein überaus tüchtiger Mann zu sein – nach allem, was wir gehört und gesehen haben.“

„Ich danke dir, liebes Mädchen“, sagte der Zwergenkönig geschmeichelt. „Wie schön, einmal jemanden vor sich zu haben, mit dem man vernünftig reden kann.“ Und mit einem verächtlichen Blick auf Taran und den Barden fügte er hinzu: „Von diesen großen langbeinigen Lümmeln weiß man ja, daß sie kein Herz für uns kleine Leute haben. Ein Glück, daß wenigstens du uns Verständnis entgegenbringst!“

„Herr“, unterbrach ihn Taran, „Eure Zeit ist kostbar, das wissen wir. Darum wollen wir Euch nicht länger stören und bitten Euch: Gebt uns sicheres Geleit nach Caer Dathyl, dann seid Ihr uns los.“

„Was?“ schrie Eiddileg. „Wie? Euch fortlassen? Unmöglich! Unerhört! Wer einmal bei den Unterirdischen gelandet ist, kommt so bald nicht weg. Ich könnte der jungen Dame zuliebe vielleicht eine Ausnahme machen und euch bloß in einen fünfzigjährigen Schlaf versenken. Oder soll ich euch lieber für alle Zeiten in Fledermäuse verwandeln? Das wäre ausgesprochen entgegenkommend von mir.“

„Die Zeit drängt!“ rief Taran. „Wir dürfen nicht eine Stunde verlieren, begreift das doch!“

„Das ist eure Angelegenheit, nicht meine“, erwiderte Eiddileg achselzuckend.

„Dann müssen wir uns den Weg eben freikämpfen!“ schrie Taran und zog das Schwert. Auch Fflewddurs Klinge flog aus der Scheide.

„Dummes Zeug!“ sagte König Eiddileg spöttisch und schnalzte mit den Fingern. „So, nun versucht einmal zuzuschlagen!“

Taran nahm seine ganze Kraft zusammen. Trotzdem gelang es ihm nicht, den Arm zu bewegen. „Weg mit den Dingern, dann wollen wir alles in Ruhe besprechen“, sagte der Zwergenkönig. „Wenn ihr mir einen vernünftigen Grund nennt, weshalb ich euch laufenlassen soll, dann will ich mir’s überlegen und euch in ein bis zwei Jahren Bescheid geben.“

Taran sah ein, daß es keinen Zweck hatte, dem König der Unterirdischen den Grund ihrer Reise zu verheimlichen, und erläuterte ihm alles, was ihnen zugestoßen war. Als er Arawn erwähnte, zuckte der Zwergenkönig zusammen; doch nachdem Taran geendet hatte, schüttelte Eiddileg bloß den Kopf und murrte: „Das ist eine Sache, mit der ihr großen Tölpel alleine fertig werden müßt, uns Unterirdische geht das nichts an. Ganz Prydain hat einmal uns gehört, bevor ihr dort auftauchtet. Ihr habt uns unter die Erde vertrieben, ihr habt unsere Erzlager ausgeraubt, ihr tolpatschigen Lümmel, und habt es auf unsere Reichtümer abgesehen. Ihr habt uns schon immer bestohlen und werdet uns weiter bestehlen.“

„Herr!“ antwortete Taran. „Ich kann nur für mich allein sprechen; aber ich habe Euch nie beraubt und gedenke auch, es in Zukunft niemals zu tun. Wenn es zwischen euch Unterirdischen und dem Menschenvolk Zwistigkeiten gibt, ist das nicht meine Sache. Wenn aber der Gehörnte König die Söhne des Hauses Don besiegt, wird der Schatten Annuvins über ganz Prydain fallen – und selbst in der tiefsten Tiefe wird König Arawn euch finden, verlaßt Euch darauf!“

„Für einen Hilfsschweinehirten bist du ganz schön beredt“, sagte Eiddileg. „Doch wir Unterirdischen fürchten uns nicht. Was schert uns Arawn? Wir werden uns seiner schon zu erwehren wissen, wenn es soweit ist.“

„Ich hoffe nur, daß es dann nicht zu spät sein wird“, sagte Taran.

„Mein Gefährte hat recht“, rief Eilonwy dazwischen. „Du redest von Dingen, König Eiddileg, die du einfach nicht verstehst. Ich fürchte, du hast keine Ahnung davon, was auf Erden tatsächlich vorgeht! Dazu bist du viel zu eingebildet und eigensüchtig und halsstarrig.“

„Eingebildet?“ schrie Eiddileg. „Eigensüchtig?“ Die Augen quollen ihm fast aus dem Kopf. „Wie kannst du dich unterstehen, so was zu sagen! Du wirst niemanden finden, der selbstloser wäre als ich. Was verlangst du von mir? Du sollst es bekommen, und wenn es mein Herzblut ist!“ Er riß sich den Mantel herunter, streifte die Ringe von den Fingern und warf sie dem Mädchen vor die Füße. „Los, nimm sie dir! Du kannst alles haben, was ich besitze! Sagtet ihr nicht, daß ihr weg wolltet? Geht doch, geht! Je eher ihr euch aus dem Staube macht, desto besser. Und halsstarrig nennst du mich außerdem? Daß ich nicht lache! Ich bin viel zu weichherzig, wie ihr seht, viel zu weichherzig!“

In diesem Augenblick wurde die Tür zum Thronsaal abermals aufgestoßen, und – Gurgi erschien auf der Schwelle. Einige Zwergenkrieger versuchten ihn aufzuhalten, doch er packte sie wie Kaninchen am Wickel und schleuderte sie zur Seite.

„Juhu!“ rief er Taran und seinen Gefährten zu. „Der treue Gurgi ist wieder da! Diesmal ist er nicht ausgerissen, o nein! Der brave, tapfere Gurgi hat wacker um sich geschlagen, mit Püffen und Knüffen, mit Kratzen und Beißen und Steineschmeißen! Doch dann hat man die mächtigen Herren davongeschleppt, und Gurgi, der helle, pfiffige Gurgi, ist losgezogen, um sie zu retten. Jetzt endlich hat er sie wiedergefunden – aber das ist nicht alles! Der treue, ehrliche, furchtlose Gurgi hat noch einen anderen Fund gemacht, o Jubel und Freude!“

Gurgi war so aufgeregt, daß er auf einem Bein zu tanzen begann, sich im Kreis drehte und in die Hände klatschte. „Die mächtigen Krieger suchen ein weißes Schweinchen, nicht wahr? Und wer hat das Schweinchen gefunden? Niemand sonst als der listige Gurgi!“

„Hen Wen?“ rief Taran überrascht. „Wo steckt sie?“

„Hier unten, mächtiger Herr!“ schrie Gurgi. „Hier unten, in einer der Felsenhöhlen!“

16. Doli

„Warum hast du nichts von Hen Wen erwähnt?“ warf Taran dem Herrn und Gebieter der Unterirdischen vor.

„Hast du mich etwa nach ihr gefragt?“ erwiderte Eiddileg.

„Solche Haarspaltereien sind eines Königs unwürdig“, murrte Fflewddur; und Taran fügte hinzu: „Verschweigen ist manchmal schlimmer als eine Lüge! Hättest du uns nicht aufgehalten, so hätten wir nie erfahren, was mit Hen Wen geschehen ist.“

„Du solltest dich schämen!“ Eilonwy deutete mit dem Finger auf Eiddileg, dem es sichtlich Verlegenheit bereitete, daß man ihm auf die Schliche gekommen war. „Du hast dich verhalten wie jemand, der wegschaut, wenn neben ihm einer in den Brunnen fällt.“

„Was wir Unterirdischen finden, gehört uns“, erklärte der Zwergenkönig barsch. „Hen Wen ist einigen meiner Leute am Ufer des Avren in die Hände gelaufen. Von den Häschern des Gehörnten Königs verfolgt, kam sie durch eine Schlucht gerannt. Meine Krieger haben sie dem Zugriff ihrer Verfolger entzogen – wir wissen ja, wie man mit solch ungeschlachten Tölpeln fertig wird – und sie auf unterirdischen Wegen hierher gebracht.“ „Also deshalb hat Gwydion keine Spur von ihr finden können!“ murmelte Taran.

„Meine Leute haben Hen Wen gerettet“, fuhr Eiddileg fort und bekam vor Ärger einen roten Kopf. „Aber statt mir dafür zu danken, beschimpft ihr mich. Oh, ich sehe es euren Gesichtern an, was ihr von mir denkt! Eiddileg ist ein Dieb und ein Gauner – das denkt ihr doch, wie? Zur Strafe sollt ihr das weiße Schwein nicht zurückbekommen. Und ich lasse euch in den Kerker werfen!“

Eilonwy schnappte entrüstet nach Luft. „Wenn du das tust“, rief sie, „bist du tatsächlich ein Dieb und ein Gauner! Hast du versprochen, uns freizulassen – ja oder nein? Bei euch scheint das Wort eines Königs nicht viel zu gelten!“

„Bis vorhin war zwischen uns nie die Rede von einem Schwein!“ Eiddileg schlug die Hände über dem Wanst zusammen und kniff die Lippen zu.

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