Clive Lewis - Wiedersehen in Narnia

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Wiedersehen in Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Unruhige Zeiten für Narnia. Ein Bürgerkrieg bedroht das Königreich und die entscheidende Schlacht steht bevor. Prinz Kaspian, der als rechtmäßiger Thronfolger gegen seinen hinterhältigen Onkel Miraz antritt, befürchtet den Untergang Narnias. Er bläst in das Zauberhorn der ersten Könige von Narnia. Plötzlich befinden sich Peter, Suse, Lucy und Edmund nicht mehr auf dem Weg zur Schule, sondern an der Küste Narnias … Werden sie Prinz Kaspian noch rechtzeitig helfen können? Werden sie Aslan an ihrer Seiten haben und wird es ihnen gelingen, Aslans Ordnung im Land wieder herzustellen?

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»Aber wozu brauchst du denn den Schwanz?« fragte Aslan. »Sire«, entgegnete die Maus, »ich kann essen und schlafen und für meinen König sterben ohne einen solchen. Aber der Schwanz ist der Stolz und die Ehre einer Maus.« »Ich habe mich schon manchmal gefragt, mein Freund«, sprach Aslan, »ob du nicht reichlich viel über deine Ehre nachdenkst.« »Höchster aller großen Könige«, erwiderte Riepischiep, »erlaube mir, dich daran zu erinnern, daß wir Mäuse nur mit sehr geringer Größe ausgestattet wurden. Wenn wir nicht auf unsere Würde achten wollten, so würden manche, die uns nicht das Wasser reichen können, sich auf unsere Kosten sehr unpassende Scherze erlauben. Darum habe ich keine Mühe gescheut, alle immer wieder davor zu warnen, in meiner Gegenwart abfällig über Mäuse zu reden. Wer es dennoch tut, läuft Gefahr, dieses Schwert so nahe an seinem Herzen zu fühlen, wie ich nur reichen kann. Nein, Sire, nicht einmal die größten Toren in Narnia dürften das.« Hiebei blickte Riepischiep herausfordernd an Wetterfest hinauf, aber der Riese, der immer eine Nasenlänge hinter allem herhinkte, hatte noch nicht begriffen, was zu seinen Füßen gesprochen wurde, und verstand darum auch diese letzte Bemerkung nicht. »Warum haben deine Anhänger alle ihr Schwert gezogen, wenn ich fragen darf?« sagte Aslan. »Mit der Erlaubnis Eurer Hohen Majestät«, begann die zweite Maus, deren Name Pierischiep war, »wir sind alle bereit, uns die Schwänze abzuschlagen, falls unser Anführer ohne einen solchen auskommen muß. Wir wollen – bei unserer Ehre – keine Auszeichnung tragen, die der Großen Maus verwehrt ist.« »Ah!« brüllte Aslan. »Ihr habt mich besiegt. Ihr habt tapfere Herzen. Du sollst deinen Schwanz zurückerhalten, Riepischiep – nicht deiner Würde wegen, sondern wegen der Liebe, die zwischen dir und deinem Volk ist, und mehr noch wegen der Freundlichkeit, die mir dein Volk vor langer Zeit erwies, als es die Fesseln abnagte, die mich an den Steinernen Tisch banden. Seit jener Zeit übrigens seid ihr Sprechende Mäuse, falls du es vergessen haben solltest.« Bevor Aslan noch geendet hatte, war der neue Schwanz an seinem Platz. Dann schlug Peter auf Aslans Befehl Kaspian zum Ritter des Löwenordens. Kaspian, nachdem er selbst zum Ritter gemacht worden war, verlieh die Ehre an Trüffeljäger, Trumpkin und Riepischiep. Er machte Doktor Cornelius zu seinem Kanzler und bestätigte den Wohlbeleibten Bären in seinem Erbamt als Kampfrichter. Es gab großen Beifall. Hierauf wurden die Soldaten von Telmar, streng bewacht, aber ohne sie zu verhöhnen oder zu schlagen, durch die Furt gebracht und in Beruna hinter Schloß und Riegel gesetzt. Man gab ihnen Fleisch und Bier. Sie stellten sich sehr an, als sie durch das Wasser waten mußten, weil sie alles fließende Wasser genauso haßten und fürchteten, wie sie Wälder und Tiere haßten und fürchteten. Aber endlich war die Aufregung vorüber, und dann begann der schönste Teil dieses langen Tages. Lucy, die dicht bei Aslan saß und sich überaus wohl fühlte, wunderte sich über das, was die Bäume taten. Erst dachte sie, daß sie nur tanzten. Tatsächlich bewegten sie sich langsam in zwei Kreisen; die einen gingen von links nach rechts und die anderen von rechts nach links. Dann bemerkte sie, wie die Bäume ständig etwas in die Mitte dieser Kreise warfen. Manchmal glaubte Lucy, sie schnitten lange Fasern von ihrem Haar ab. Manchmal sah es so aus, als wenn sie etwas von ihren Fingern abbrachen, aber, so dachte sie, sie haben viele Finger, die sie abgeben können, und es tut ihnen nicht weh. Was sie aber auch hinunterwarfen, alles wurde, sobald es den Boden berührte, zu Feuerholz und trockenen Knüppeln. Darauf kamen drei oder vier von den Rotzwergen mit ihren Feuerzeugen herbei und setzten den Haufen in Brand, der zuerst knisterte, dann aufflackerte und endlich wie ein ländliches Freudenfeuer zur Sonnenwende heulend aufbrauste. Und alle setzten sich in einen weiten Kreis darum. Dann fingen Bacchus und die Mänaden an zu tanzen, und es war viel wilder als der Tanz der Bäume. Nicht nur war es ein Tanz der Schönheit und Freude, wenngleich es das auch war, sondern ein Zaubertanz der Fülle. Wohin ihre Hände rührten und wohin ihre Füße traten, entstand das festliche Beiwerk. Große Stücke gebratenen Fleisches erfüllten den Hain mit köstlichem Duft; überall gab es Weizenkuchen und Haferkuchen, Honig und vielfarbigen Zucker und Sahne, so dick wie Hafergrütze und so glatt wie ruhiges Wasser, Pfirsiche, Aprikosen, Granatäpfel, Birnen, Trauben, Erdbeeren, Himbeeren – Pyramiden und Wasserfälle von Früchten. Dann kam in großen hölzernen Gefäßen und Schalen und in edlen, efeubekränzten Bechern der Wein, dunkler dickflüssiger, stark wie Obstsaft, und hellroter wie füssiges Gelee und gelbe und grüne Weine und gelbgrüne und grüngelbe. Den Baumleuten wurde noch andere Nahrung geboten. Als Lucy bemerkte, wie Klumpenschaufler und seine Maulwürfe den Rasen an mehreren Stellen, die Bacchus ihnen bezeichnet hatte, aufwarfen, und erkannte, daß die Bäume Erde essen wollten, schauderte sie etwas. Aber als sie die Erdsorten betrachtete, die ihnen gebracht wurden, änderte sie ihre Meinung. Die Bäume begannen mit fettem, braunem Lehm, der so ähnlich wie Schokolade aussah – tatsächlich so schokolodenähnlich, daß Edmund ein Klümpchen davon probierte, aber er fand ihn ganz und gar nicht genießbar. Nachdem der fette Lehm den ersten Hunger der Bäume gestillt hatte, wandten sie sich einer Sorte zu, die etwas rötlich aussah. Man findet so etwas im Land der Roten Erde. Sie behaupteten, diese Sorte sei leichter und süßer. Als Käsegang bekamen sie einen kalkigen Boden, und dann gingen sie zu delikatem Konfekt über aus den feinsten Kiessorten mit ausgesuchtem Silbersand bestreut. Sie tranken nur sehr wenig Wein, und das bißchen machte die Stechpalmen schon sehr redselig; im wesentlichen löschten sie ihren Durst in tiefen Zügen aus einer Mischung von Tau und Regen mit Waldblumengeschmack und dem duftigen Aroma leichter Wölkchen. So bewirtete Aslan die Narnianen, bis die Sonne längst untergegangen war und die Sterne hervorkamen. Das große Feuer, das jetzt heißer, aber weniger geräuschvoll brannte, strahlte wie ein Leuchtzeichen in den dunklen Wäldern. Die verängstigten Telmarer sahen es von weitem und fragten sich, was das wohl sein könne. Das schönste an diesem Fest war: niemand brach auf, und keiner ging fort. Als die Unterhaltung ruhiger und langsamer wurde, ließ allmählich einer nach dem anderen den Kopf hängen und schlief fest ein – mit den Füßen zum Feuer und guten Freunden zu beiden Seiten –, bis endlich Schweigen über dem Kreis lag. Wieder war das Geplätscher des Wassers über die Steine am Fuß der Festung Beruna zu hören. Aslan und der Mond schauten einander während der ganzen Nacht mit freudevollen, immer wachen Augen an. Am nächsten Tag wurden Boten – meistens Eichhörnchen und Vögel – durch das ganze Land geschickt mit einem Aufruf an die verstreuten Telmarer, einschließlich natürlich der Gefangenen von Beruna. Es wurde ihnen mitgeteilt, Kaspian sei jetzt König und Narnia gehöre künftig den Sprechenden Tieren, den Zwergen, den Waldnymphen, den Faunen und anderen Geschöpfen genauso wie den Menschen. Alle, die bereit seien, unter den neuen Bedingungen im Lande zu bleiben, könnten es tun. Für diejenigen, denen diese Änderung nicht gefalle, werde Aslan eine andere Heimat beschaffen. Jeder, der dorthin gehen wolle, möge am Mittag des fünften Tages zu Aslan und den Königen nach der Festung Beruna kommen.

Ihr könnt euch wohl vorstellen, daß viele der Telmarer sich nachdenklich den Kopf kratzten. Einige unter ihnen, besonders die jüngeren, hatten wie Kaspian Geschichten von den alten Zeiten gehört und freuten sich, daß diese wiedergekommen waren. Sie freundeten sich schon mit den anderen Geschöpfen an. Diese beschlossen sämtlich, in Narnia zu bleiben. Aber die meisten der älteren Männer, besonders die, welche unter Miraz wichtige Rollen gehabt hatten, waren mißmutig und hatten keine Lust, in einem Lande zu leben, wo sie nicht die erste Geige spielen konnten. »Hier leben inmitten eines Haufens angeberischer Tiere! Um keinen Preis«, sagten sie. »Und noch dazu diese Geister!« fügten einige schaudernd hinzu. »Etwas anderes sind doch diese Baumnymphen nicht. Das ist gefährlich.« Außerdem waren sie mißtrauisch. »Ich traue ihnen nicht«, sagten sie, »nicht, solange sie diesen gräßlichen Löwen und alles, was damit zusammenhängt, haben. Lange wird er seine Tatzen nicht von uns halten. Man wird es ja sehen.« Aber ebensowenig trauten sie seinem Angebot, ihnen eine neue Heimat zu geben. »Wahrscheinlich will er uns in seine Höhle schleppen und uns dann einen nach dem anderen auffressen«, murmelten sie. Je mehr sie miteinander sprachen, um so mürrischer und mißtrauischer wurden sie. Dennoch erschien an dem festgesetzten Tag mehr als die Hälfte von ihnen. Aslan hatte auf der Lichtung zwei Holzpfähle einschlagen lassen. Diese waren übermannshoch und etwa einen Meter voneinander entfernt. Ein drittes, leichteres Holzstück war oben auf ihnen befestigt und verband sie, so daß das Ganze wie eine Tür aussah, die von nirgends nach nirgends führte. Davor stand Aslan mit Peter an seiner rechten und Kaspian an seiner linken Seite. Um diese drei scharten sich Suse und Lucy, Trumpkin und Trüffeljäger, Lord Cornelius, Talsturm, Riepischiep und andere. Die Kinder und Zwerge hatten sich inzwischen gut ausgestattet mit der königlichen Kleidung aus dem Schloß, das einstmals Miraz gehört hatte und nun das Schloß Kaspians war. Mit all der Seide und dem Goldstoff, mit dem schneeweißen Leinen, das aus geschlitzten Ärmeln hervorlugte, mit silbernen Kettenhemden und juwelenbesetzten Schwertgriffen, mit vergoldeten Helmen und federverzierten Kappen waren sie fast zu sehr herausgeputzt. Selbst die Tiere trugen reiche Ketten um ihre Hälse. Aber keiner schaute sie oder die Kinder an. Das lebendige und seidenweiche Gold von Aslans Mähne überstrahlte alles. Die übrigen Alt-Narnianen hatten sich zu beiden Seiten der Lichtung aufgestellt. Am anderen Ende standen die Telmarer. Die Sonne schien hell, und Wimpel flatterten im leichten Wind.

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