Clive Lewis - Wiedersehen in Narnia
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»Heil, Herr«, sagte er, »löse meine Ketten.« »Du meine Güte, wer ist denn das?« fragte Suse flüsternd. »Ich glaube, das ist der Flußgott, aber still jetzt«, antwortete Lucy. »Bacchus«, sprach Aslan, »befreie ihn von seinen Ketten.« Damit meint er gewiß die Brücke, dachte Lucy. Und so war es. Bacchus und seine Anhänger platschten in das seichte Wasser, und kurz darauf ereigneten sich höchst merkwürdige Dinge. Große, starke Efeuranken schlängelten sich um die Brückenpfeiler und wuchsen dabei rasch wie ein Feuer. Sie umwanden die Steine, zerbrachen, zerteilten und zerschmetterten sie. Die Mauern der Brücke verwandelten sich für eine kurze Weile in Hagedornhecken und verschwanden dann, als das ganze Bauwerk stürzend und krachend in den wirbelnden Wassern unterging. Kräftig um sich spritzend, kreischend und lachend wateten, schwammen und tanzten die Schwarmgeister durch die Furt (»Hurra, die Furt von Beruna ist wieder da«, riefen die Mädchen) und am anderen Ufer entlang bis in die Stadt. Überall in Beruna, wo sie auftauchten, fohen fast alle Menschen von den Straßen; nur einige wenige stießen zu ihnen. Als sie die Stadt verließen, waren sie eine größere und noch fröhlichere Gesellschaft.
Sie schwärmten über die ebenen Felder auf dem Nordufer, also dem linken Ufer des Flusses. Aus jedem Bauernhof kamen Tiere angelaufen, um sich ihnen anzuschließen. Traurige alte Esel, die niemals Frohsinn gekannt hatten, wurden plötzlich wieder jung. Kettenhunde zerrissen ihre Ketten; Pferde trampelten ihre Wagen in Stücke, trabten an ihrer Seite, warfen mit den Hufen Erdschollen hoch und wieherten. An dem Brunnen eines Bauernhofes trafen sie auf einen Mann, der einen Jungen schlug. In des Mannes Hand trieb da der Stock Blüten. Er wollte ihn fallen lassen, doch blieb dieser an seiner Hand kleben. Sein Arm wurde ein Zweig, sein Rumpf der Stamm eines Baumes, seine Füße schlugen Wurzeln. Der Junge, der vor einem Weilchen noch geweint hatte, brach in Gelächter aus und schloß sich ihnen an. Am Biberdamm kreuzten sie wieder den Fluß und kamen ostwärts auf das Südufer. Sie gelangten an eine kleine Hütte, in deren Tür weinend ein Kind stand. »Warum weinst du, mein Kind?« fragte Aslan. Das Kind, das noch niemals die Abbildung eines Löwen gesehen hatte, fürchtete sich nicht vor ihm. »Tantchen ist sehr krank«, sagte es. »Sie wird sterben.« Da bemühte sich Aslan, in die Tür der Hütte zu treten, aber sie war zu klein für ihn. Darauf zwängte er erst den Kopf hinein, schob dann mit den Schultern nach, wobei Suse und Lucy von seinem Rücken purzelten, und hob das ganze kleine Haus hoch. Es fiel wieder hinunter und brach auseinander. Da lag nun – immer noch in ihrem Bett, das jetzt im Freien stand – eine kleine alte Frau, die so aussah, als habe sie Zwergenblut in sich. Sie stand an der Schwelle des Todes. Als sie ihre Augen öffnete und das helle Löwenhaupt erblickte, das ihr ins Gesicht sah, schrie sie weder auf, noch fiel sie in Ohnmacht. Sie sagte nur: »Oh, Aslan. Ich wußte, daß es wahr ist. Ich habe mein ganzes Leben darauf gewartet. Bist du gekommen, um mich zu holen?« »Ja, meine Gute«, antwortete Aslan, »aber noch nicht auf die ganz lange Reise.« Während er sprach, kam gleich dem Rosenrot, das bei Sonnenaufgang die Wolke säumt, Farbe in ihr weißes Gesicht; ihre Augen bekamen Glanz, sie setzte sich auf und sagte: »Meine Güte, ich muß schon sagen, ich fühle mich sehr viel besser. Ich glaube, mir würde heute morgen ein kleines Frühstück guttun.«
»Hier ist es, Mütterchen«, bemerkte Bacchus, tauchte einen Krug in den Brunnen der Hütte und reichte ihn ihr. Aber im Brunnen befand sich nun kein Wasser mehr, sondern schwerer Wein – rot wie Johannisbeergelee, dickflüssig wie Öl, stark wie Fleischsaft, heiß wie Tee, kühl wie Tau. »Herrje, was hast du denn mit unserem Brunnen gemacht?« fragte die alte Frau. »Der hat sich aber sehr verändert; wirklich sehr viel besser ist er geworden.« Und damit sprang sie aus dem Bett. »Reite auf mir«, sprach Aslan und wandte sich an Suse und Lucy mit den Worten: »Ihr beiden Königinnen müßt jetzt laufen.« »Aber das tun wir ebenso gern«, antwortete Suse. Und weiter ging es.
So kamen sie schließlich hüpfend, tanzend und singend, mit Musik und Gelächter, brüllend und bellend und wiehernd alle dorthin, wo Miraz’ Männer standen, die Waffen fortgeworfen und die Arme erhoben hatten. Peters Heer stand im Kreis darum. Seine Leute hatten ihre Waffen in der Hand, atmeten noch schwer und schauten mit ernsten, aber frohen Gesichtern um sich. Das erste, was nun geschah, war, daß die alte Frau von Aslans Rücken glitt und zu Kaspian hinüberlief. Herzlich umarmten sie einander; sie war seine alte Kinderfrau.
15. Aslan öffnet in der Luft eine Tür
Als die Telmarer Aslan sahen, wurden ihre Gesichter aschgrau; ihre Knie zitterten, und manche fielen auf ihre Gesichter. Sie hatten nicht an Löwen geglaubt; darum war ihre Angst jetzt um so größer. Selbst die Rotzwerge, die wußten, daß er als Freund kam, standen mit offenen Mündern da und konnten nichts hervorbringen. Einige von den Schwarzzwergen, die zu Nikabriks Gruppe gehörten, versuchten, sich davonzumachen. Aber alle Sprechenden Tiere drängten sich um den Löwen; sie schnurrten und grunzten und quiekten und wieherten vor Freude, umschmeichelten ihn mit ihren Schwänzen, rieben sich an ihm, berührten ihn ehrfurchtsvoll mit den Nasen und krochen unter seinem Körper hindurch und zwischen seinen Beinen hin und her. Wenn ihr jemals beobachtet habt, wie eine kleine Katze mit einem großen Hund umgeht, den sie liebt und dem sie traut, so habt ihr ein ganz gutes Bild von dem, wie sich diese Tiere benahmen. Dann erzwang sich Peter, der Kaspian führte, den Weg durch die Menge der Tiere.
»Dies ist Kaspian, Herr«, sagte er. Kaspian kniete nieder und küßte des Löwen Tatze.
»Willkommen, Prinz«, sprach Aslan. »Glaubst du geeignet zu sein, das Königreich Narnia zu übernehmen?« »Ich – ich glaube nicht, Herr«, erwiderte Kaspian. »Ich bin wohl noch zu jung.«
»Gut«, sagte Aslan. »Hättest du dich selbst für geeignet gehalten, so wäre es ein Beweis dafür gewesen, daß du es nicht bist. Darum sollst du nun unter uns und unter Peter dem Prächtigen der König von Narnia sein, der Herr von Feeneden und der Kaiser der Einsamen Eilande, du und deine Erben, solange dein Stamm lebt Und deine Krönung – aber was ist denn hier los?« In diesem Augenblick nämlich näherte sich eine merkwürdige, kleine Prozession – elf Mäuse, von denen sechs zwischen sich etwas auf einer Bahre trugen, die aus Zweigen gemacht, aber nicht größer als ein Buch war. Man könnte sich keine traurigeren Mäuse als diese vorstellen. Sie waren mit Schlamm beschmiert, einige auch mit Blut, ihre Ohren hingen herab, ihre Barthaare waren zerzaust, ihre Schwänze schleiften durch das Gras, und ihr Anführer blies auf einer zarten Flöte eine wehmütige Melodie. Auf der Bahre lag etwas, was nicht besser aussah als ein Häufchen feuchten Pelzwerkes, alles, was von Riepischiep übrig war. Er atmete zwar noch, war aber mehr tot als lebendig, bedeckt mit unzähligen Wunden, hatte eine zerquetschte Pfote, und wo sein Schwanz gewesen war, hing ein verbundener Stumpf. »Das ist etwas für dich, Lucy«, meinte Aslan. Augenblicks brachte Lucy ihre Diamantflasche herbei. Obwohl nur ein einziger Tropfen für jede von Riepischieps Wunden nötig war, herrschte eine lange und angsterfüllte Stille, bevor sie die vielen Wunden behandelt hatte und der Mäuseheld von der Bahre sprang. Sofort fuhr seine eine Hand an das Heft des Schwertes; mit der anderen zwirbelte er seinen Bart. Er verbeugte sich. »Heil, Aslan«, ertönte seine helle Stimme. »Ich habe die Ehre...« Aber dann hielt er plötzlich inne. Er hatte nämlich keinen Schwanz mehr – sei es, daß Lucy diesen vergessen hatte, sei es, daß ihr Heilmittel zwar Wunden heilen, aber keine Glieder wieder wachsen lassen konnte. Jedenfalls gewahrte Riepischiep diesen Verlust, als er sich verbeugte; vielleicht hatte sich sein Gleichgewicht dadurch verschoben. Er blickte über seine rechte Schulter. Da er seinen Schwanz nicht sehen konnte, spannte er seinen Hals so lange an, bis er auch seine Schultern drehen mußte, und dann folgte der ganze Körper. Inzwischen hatte sich aber auch sein Hinterteil gedreht und war nicht mehr zu sehen. Darauf spannte er seinen Hals erneut an, um über seine Schulter zu sehen – mit dem gleichen Ergebnis. Erst nachdem er sich dreimal um sich selbst gedreht hatte, wurde ihm die schreckliche Wahrheit bewußt. »Ich bin außer mir«, sagte Riepischiep zu Aslan. »Ich kann mich gar nicht fassen. Ich muß Eure Nachsicht erbitten, daß ich in dieser ungehörigen Aufmachung vor Euch erscheine.« »Es steht dir sehr gut, mein Kleiner«, antwortete Aslan. »Dennoch«, erwiderte Riepischiep, »wenn etwas dagegen getan werden könnte ... vielleicht Ihre Majestät«, und damit verbeugte er sich vor Lucy.
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