Clive Lewis - Wiedersehen in Narnia

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Wiedersehen in Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Unruhige Zeiten für Narnia. Ein Bürgerkrieg bedroht das Königreich und die entscheidende Schlacht steht bevor. Prinz Kaspian, der als rechtmäßiger Thronfolger gegen seinen hinterhältigen Onkel Miraz antritt, befürchtet den Untergang Narnias. Er bläst in das Zauberhorn der ersten Könige von Narnia. Plötzlich befinden sich Peter, Suse, Lucy und Edmund nicht mehr auf dem Weg zur Schule, sondern an der Küste Narnias … Werden sie Prinz Kaspian noch rechtzeitig helfen können? Werden sie Aslan an ihrer Seiten haben und wird es ihnen gelingen, Aslans Ordnung im Land wieder herzustellen?

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Die Schlucht hatte eine Biegung gemacht, und unter ihnen bot sich nun ein neuer Anblick. Sie sahen offenes Land sich bis zum Horizont erstrecken, und zwischen der Ebene und ihrem Standort erblickten sie das breite Silberband des Großen Flusses. Sie konnten auch die besonders breite und flache Stelle erkennen, wo einst die Befestigungen von Beruna gestanden hatten. Sie war jetzt durch eine lange, vielbogige Brücke überspannt, an deren anderem Ende man eine kleine Stadt sah. »Schau doch«, meinte Edmund. »Wir kämpften in der Schlacht von Beruna gerade dort, wo die Stadt liegt.« Dies ermunterte die Jungen sehr. Man fühlte sich gleich stärker, wenn man einen Platz wiedersieht, an dem man einmal einen glorreichen Sieg errungen hat, ganz zu schweigen von einem Königreich vor Hunderten von Jahren. Peter und Edmund waren bald so tief im Gespräch über die Schlacht, daß sie ihre wunden Füße und den schweren Druck der Kettenhemden auf den Schultern vergaßen. Auch der Zwerg hörte gespannt zu. Nun schritten sie schnelleren Schritts voran. Es wurde ihnen leichter, zu marschieren. Wenn sie auch zur Linken nach wie vor nur Klippen hatten, so wurde doch das Gelände auf ihrer rechten Seite allmählich ebener. Bald waren sie nicht mehr in einer Schlucht, vielmehr in einem Tal. Es gab keine Wasserfälle mehr, und sehr bald kamen sie wieder in ziemlich dichte Waldungen. Da – plötzlich – machte es Ssss , und es folgte ein Laut, als wenn ein Specht hämmert. Die Kinder überlegten noch, wo sie – vor vielen Jahren – so einen Laut gehört und warum sie ihn so verabscheut hatten, als Trumpkin ausrief: »Hinlegen!« und dabei gleichzeitig Lucy, die ihm zufällig am nächsten war, in das Farnkraut niederriß. Peter, der nach oben geblickt hatte, ob er ein Eichhörnchen erspähen könnte, erkannte, was es war – ein langer, grausamer Pfeil war genau über seinem Kopf in einen Baumstamm gesaust. Kaum hatte er Suse niedergezogen und war selbst zu Boden gefallen, als ein zweiter sausend über seine Schulter kam und sich in den Boden neben ihn bohrte. »Rasch! Rasch! Kehrt um. Kriecht zurück!« keuchte Trumpkin. Sie wandten sich um und krochen unter den Farnen wieder aufwärts inmitten einer Wolke gräßlich summender Fliegen. Pfeile sausten um sie herum. Einer traf mit einem scharfen Peng Suses Helm und glitt ab. Sie krochen schneller. Der Schweiß brach ihnen aus. Dann rannten sie, fast bis zum Boden gebückt. Die Jungen umklammerten angstvoll ihre Schwerter, um nicht darüber zu stolpern. Es war ein herzbeklemmender Lauf – die ganze Höhe wieder hinauf und die Strecke zurück, die sie bereits zurückgelegt hatten. Als sie endlich kaum noch laufen konnten, nicht einmal mehr, um ihr Leben zu retten, ließen sie sich keuchend hinter einem dicken Felsbrocken in das feuchte Moos niederfallen. Neben ihnen rauschte ein Wasserfall. Überrascht stellten sie fest, wie hoch sie schon wieder waren. Sie lauschten, hörten aber nichts mehr von den Verfolgern. »So, das wäre also in Ordnung«, sprach Trumpkin und holte tief Luft. »Die Wälder durchsuchen sie nicht. Wahrscheinlich waren es nur Wachtposten, das heißt, Miraz hat seine Posten bis hierher gesandt. Schützen und Schießscheiben! Das hätte uns fast erwischt.«

»Ich könnte mich ohrfeigen, daß ich uns hierhergebracht habe«, sagte Peter.

»Im Gegenteil, Majestät«, entgegnete der Zwerg. »Erstens wart Ihr es nicht, sondern es war Euer königlicher Bruder Edmund, der zuerst den Weg nach dem Spiegelwasser vorschlug.« »Leider hat der LKF recht«, gab Edmund zu. Er hatte seinen Vorschlag ganz vergessen, seitdem sich die Dinge so zum Schlechten wandten.

»Und außerdem«, fuhr Trumpkin fort, »wären wir, wenn wir meinen Weg gewählt hätten, sehr wahrscheinlich dem neuen Vorposten direkt in die Arme gelaufen; es wäre uns sonst ebenso schwergefallen, ihn zu umgehen. Mir scheint, dieser Spiegelwasserweg ist gar nicht so übel.«

»Dieser ›gar nicht so üble Weg‹ hat sich gut getarnt«, meinte Suse.

»Und wie er sich getarnt hat!« bekräftigte Edmund. »Vermutlich müssen wir nun in der Schlucht wieder hinaufgehen«, meinte Lucy.

»Lucy, du benimmst dich heldenhaft«, erklärte Peter. »Zum erstenmal machst du eine Bemerkung, und dann sagst du noch nicht einmal: ich habe es euch ja gleich gesagt. Also vorwärts.« »Und sobald wir wieder tief im Wald drinstecken«, bemerkte Trumpkin, »mache ich Feuer an und koche ein Abendessen – und wenn ihr euch auf den Kopf stellt. Aber erst müssen wir von hier fort.«

Ich brauche wohl nicht zu beschreiben, wie sehr sie sich abmühten, die Schlucht wieder hinaufzusteigen. Es war eine harte Arbeit, aber seltsamerweise fühlten sich alle erleichtert. Sie hatten neuen Auftrieb bekommen, und das Wort Abendessen wirkte sehr anfeuernd.

Sie erreichten das Kieferngehölz, das ihnen im Tageslicht so viele Mühe gekostet hatte, und lagerten sich in einer Höhlung etwas oberhalb davon. Es war mühsam, das Feuerholz zu sammeln, aber ein großer Augenblick, als das Feuer endlich aufflammte und sie die feuchten und schmierigen Pakete mit Bärenfleisch hervorzogen. Auf jeden, der den Tag in der Stube verbracht hatte, hätten diese Klumpen sicherlich recht abstoßend gewirkt. Der Zwerg entwickelte beim Kochen glänzende Gedanken. Jeder Apfel – sie hatten immer noch einige – wurde in Bärenfeisch eingewickelt – wie ein Apfel im Schlafrock, nur viel dicker und mit Fleisch statt Teig –, auf einen angespitzten Stock gesteckt und dann geröstet. Der Apfelsaft drang durch das Fleisch, und es war wie Schweinebraten mit Apfelsauce. Ein Bär, der vorwiegend andere Tiere gefressen hat, schmeckt nicht sehr gut, aber ein Bär, der von reichlich Honig und Früchten gelebt hat, ist ausgezeichnet, und dieser hier gehört zur letzten Art. Es war ein wahrhaft prächtiges Mahl. Und dann brauchte natürlich nicht abgewaschen zu werden – man lag auf dem Rücken, beobachtete den Rauch aus Trumpkins Pfeife, streckte die müden Beine aus und plauderte. Alle waren nun wieder hoffnungsfroh, daß sie tags darauf König Kaspian finden und Miraz in einigen Tagen besiegen würden. Es mag nicht sehr weise von ihnen gewesen sein, so zu denken, aber sie taten es nun einmal.

Einer nach dem anderen schliefen sie fest ein, und zwar alle ziemlich schnell.

Lucy erwachte aus dem tiefsten Schlaf, den man sich nur denken kann, und hatte das Gefühl, daß die liebste Stimme, die sie kannte, ihren Namen gerufen hatte. Zuerst dachte sie, es sei ihres Vaters Stimme, aber das schien nicht zu stimmen. Dann meinte sie, es könnte Peters Stimme gewesen sein, aber das paßte anscheinend auch nicht. Sie wollte nicht aufstehen – nicht etwa, weil sie noch müde war, im Gegenteil, sie fühlte sich wundervoll ausgeruht, ihr war ungemein behaglich zumute. Sie blickte gerade auf zu dem Mond Narnias, der viel größer als unserer ist, und in den sternenübersäten Himmel, denn der Platz, auf dem die Kinder lagerten, war recht frei. »Lucy«, ertönte wiederum der Ruf, und es war weder ihres Vaters noch Peters Stimme. Sie setzte sich hoch und zitterte vor Aufregung, nicht aus Furcht. Der Mond schien so hell, daß die ganze Waldlandschaft um sie herum fast so klar wie am Tag war, wenn sie auch wilder aussah. Hinter sich hatte sie das Kieferngehölz, etwas entfernt nach rechts die zackigen Spitzen der Klippen auf der anderen Seite der Schlucht, gerade vor sich eine freie Grasfläche, und einen Bogenschuß weiter fort öffnete sich eine Lichtung in den Bäumen. Lucy blickte scharf auf die Bäume, die an dieser Lichtung standen. »So etwas! Ich glaube wirklich, sie bewegen sich«, sagte sie zu sich selbst. »Sie gehen umher.«

Mit wild klopfendem Herzen erhob sie sich und ging zu ihnen hinüber. Es rauschte in der Lichtung, es rauschte so, wie es Bäume im starken Wind tun; dabei war es an diesem Abend gar nicht windig. Und außerdem war es kein gewöhnliches Baumrauschen. Lucy spürte, es lag eine Melodie darin. Doch konnte sie die Melodie so wenig erkennen, wie sie die Worte hatte verstehen können, als in der Nacht zuvor die Bäume nahe daran gewesen waren, zu ihr zu sprechen. Aber es war doch ein Tonfall. Ihre Füße hätten gern getanzt, als sie näher kam. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr, die Bäume bewegten sich wirklich – sie bewegten sich gegeneinander und voneinander fort wie bei einem schwerfälligen, ländlichen Tanz. Es kann sicherlich nur ein sehr ländlicher Tanz werden, wenn Bäume tanzen, dachte Lucy. Jetzt war sie fast zwischen ihnen. Der erste Baum, den sie näher betrachtete, schien auf den ersten Blick gar kein Baum, sondern ein mächtiger Mann mit zottigem Bart und dicken Haarbüscheln zu sein. Sie fürchtete sich nicht; so etwas hatte sie schon früher gesehen. Aber als sie wieder hinblickte, war es nur ein Baum, wenngleich er sich bewegte. Es war natürlich nicht zu erkennen, ob er Füße oder Wurzeln hatte, denn wenn Bäume sich bewegen, so gehen sie nicht auf der Erdoberfläche. Sie waten etwa so in der Erde, wie wir es im Wasser tun. Ebenso war es mit allen anderen Bäumen, auf die ihr Blick fiel. In einem Augenblick schienen sie freundliche, liebenswerte Riesen und Riesinnen zu sein. Sie zeigten Formen, wie die Baumleute sie annehmen, wenn ein guter Zauber sie zu vollem Leben erweckt; im nächsten wirkten sie alle wieder wie Bäume. Aber auch dann, wenn sie Bäumen glichen, sahen sie wie seltsam menschliche Bäume aus. Glichen sie aber Menschen, so sahen sie wie merkwürdig hastige und laubreiche Leute aus, und während der ganzen Zeit hielt das seltsame Rauschen, das raschelnde, kühle, fröhliche Geräusch, an.

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