C. Lewis - Der silberne Sessel
Здесь есть возможность читать онлайн «C. Lewis - Der silberne Sessel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der silberne Sessel
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der silberne Sessel: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der silberne Sessel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Der silberne Sessel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der silberne Sessel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Als sie am Fuß des Hügels ankamen, erhaschten sie einen Blick auf die Felsen, die zu beiden Seiten lagen – viereckige Felsen, wenn man sie genau betrachtete, aber das tat keiner von ihnen. Sie waren mehr mit dem Felsensims beschäftigt, der ihnen den Weg versperrte. Dem Moorwackler mit seinen langen Beinen gelang es ohne Schwierigkeiten, hinaufzuspringen. Dann half er den anderen nach oben. Es war eine unangenehme und feuchte Angelegenheit für die beiden Kinder, denn inzwischen lag der Schnee auf dem Felsensims schon recht hoch. Dann mussten sie auf einem sehr schwierigen Gelände etwa hundert Meter weit klettern – Jill fiel einmal hin – und dann kamen sie zu einem zweiten Sims. Insgesamt gab es mit ganz unterschiedlichen Zwischenräumen vier von diesen Felsensimsen.
Als sie sich auf den vierten hinaufgekämpft hatten, gab es keinen Zweifel mehr: Sie befanden sich oben auf dem flachen Hügel. Bis jetzt hatte sie der Abhang ein wenig geschützt, doch hier waren sie ganz und gar dem wütenden Wind ausgesetzt, denn seltsamerweise war der Hügel hier oben tatsächlich so eben, wie es aus der Ferne ausgesehen hatte: Es war eine große flache Hochebene, über die ungehindert der Sturm fegte. An den meisten Stellen lag noch kaum Schnee, denn der Wind wirbelte ihn immer wieder in einer Wolke auf und trieb ihn gegen ihre Gesichter. Und um ihre Füße zogen kleine Schneewirbel, wie man das manchmal auf dem Eis sieht. Und tatsächlich war der Boden an vielen Stellen fast so glatt wie Eis. Aber was alles noch schlimmer machte, der Boden war kreuz und quer von eigenartigen Schutzwällen oder Dämmen durchzogen, die ihn in Quadrate oder Rechtecke aufteilten. Die Wanderer mussten natürlich über all diese Dämme hinüberklettern, die zwischen einem halben und anderthalb Meter hoch und mehrere Meter dick waren. Auf der Nordseite jeder Erhebung lagen schon tiefe Schneewehen; und nach jeder Klettertour landete man in einer solchen Schneewehe und wurde nass.
Jill, die sich mit aufgesetzter Kapuze, gesenktem Kopf, die gefühllosen Hände unter den Umhang gesteckt, vorwärts kämpfte, erhaschte ab und zu einen Blick auf weitere komische Dinge auf dieser schrecklichen Hochebene – eigenartige Gebilde zu ihrer Rechten, die ganz entfernt Fabrikschornsteinen ähnelten, und ein riesiger Felsen zu ihrer Linken, so kerzengerade, wie man das selten sieht. Aber Jill war an diesen Dingen nicht interessiert und verschwendete keinen Gedanken daran. Das Einzige, woran sie dachte, waren ihre kalten Hände (und die Nase, das Kinn und die Ohren) und ein heißes Bad und ein weiches Bett in Harfang.
Plötzlich stolperte sie, rutschte ein Stück und spürte zu ihrem Entsetzen, wie sie in eine enge, dunkle Spalte glitt, die genau in diesem Augenblick vor ihr aufgetaucht zu sein schien. Eine halbe Sekunde später war sie unten angekommen. Offensichtlich befand sie sich in einer Art Graben oder Rinne, nur einen knappen Meter breit. Und obwohl der Sturz sie erschreckt hatte, merkte sie fast sofort, wie schön es war, nicht mehr im Wind zu stehen; denn die Wände des Grabens ragten neben ihr hoch auf. Als Nächstes bemerkte sie natürlich die besorgten Gesichter von Eustachius und Trauerpfützler, die von oben zu ihr hinunterstarrten.
»Hast du dir wehgetan, Jill?«, rief Eustachius.
»Würde mich nicht wundern, wenn du beide Beine gebrochen hättest«, rief Trauerpfützler.
Jill stand auf und erklärte, ihr sei nichts passiert, aber sie müssten ihr hinaushelfen.
»Was ist denn das für ein Ding, in das du gefallen bist?«, fragte Eustachius.
»Es ist eine Art Graben oder ein versenkter Weg oder so etwas«, antwortete Jill. »Er verläuft ganz gerade.«
»Bei Gott, so ist es«, meinte Eustachius. »Und er führt genau nach Norden! Ist es vielleicht eine Art Straße? Dann wären wir da unten vor dem grausamen Wind geschützt. Liegt viel Schnee auf dem Boden?«
»Fast gar keiner. Er wird vermutlich darüber hinweggeblasen.«
»Wie sieht es ein Stück weiter vorne aus?«
»Sekunde. Ich muss mal nachsehen«, sagte Jill. Sie ging den Graben entlang, der aber schon bald scharf nach rechts abknickte. Jill schrie den anderen diese Entdeckung zu.
»Wie sieht es dahinter aus?«, fragte Eustachius.
Nun empfand Jill vor verschlungenen Gängen und dunklen, unterirdischen – oder zumindest fast unterirdischen – Plätzen das gleiche Grauen wie Eustachius am Rand von Abgründen. Sie hatte nicht vor allein um die Ecke zu biegen. Schon gar nicht, als Trauerpfützler zu ihr herunterrief:
»Sei vorsichtig, Jill. Der Graben sieht mir ganz so aus, als könnte er zu einer Drachenhöhle führen. Und hier im Land der Riesen gibt es vielleicht riesige Erdwürmer oder Riesenkäfer.«
»Ich glaube nicht, dass der Weg hinter der Ecke irgendwo Besonderes hinführt«, sagte Jill und kam rasch zurück.
»Also, ich werde mir das auf jeden Fall einmal anschauen«, meinte Eustachius. Er setzte sich auf den Rand des Grabens (alle waren inzwischen so durchnässt, dass es ihnen nichts ausmachte, noch ein wenig nasser zu werden) und ließ sich hinunterfallen. Er zwängte sich an Jill vorbei, und obwohl er es nicht sagte, war ihr klar, dass er wusste, dass sie zu feige gewesen war. Sie folgte ihm dicht auf den Fersen.
Aber sie erlebten eine Enttäuschung. Sie bogen rechts um die Ecke und gingen dann ein paar Schritte geradeaus. Hier mussten sie sich entscheiden: entweder wieder geradeaus zu gehen oder scharf nach rechts abzubiegen. »Das führt uns wieder zurück – nach Süden.« Eustachius ging geradeaus, aber nach ein paar Schritten knickte die Rinne wieder nach rechts ab. Doch diesmal hatten sie keine Wahl, denn hier hörte der Graben auf, dem sie gefolgt waren.
»Zwecklos«, brummte Eustachius. Jill verlor keine Zeit, drehte sich um und ging voraus. Als sie an die Stelle zurückkamen, wo Jill hineingefallen war, zog der Moorwackler die beiden ohne Schwierigkeiten mit seinen langen Armen heraus.
Aber es war schrecklich, wieder oben zu sein. Unten in dem engen Graben hatten ihre Ohren fast angefangen aufzutauen. Dort hatte sie klar sehen, gut atmen und sich ohne zu schreien verständigen können. Es war furchtbar, wieder der schrecklichen Kälte ausgesetzt zu sein. Und grausamerweise suchte sich Trauerpfützler genau diesen Moment aus um zu fragen:
»Weißt du noch die Zeichen, Jill? Welches ist jetzt an der Reihe?«
»Ach was! Zum Teufel mit den Zeichen!«, sagte Jill. »Dass irgendjemand Aslans Namen erwähnt, glaube ich. Aber ich denke gar nicht daran, sie jetzt aufzusagen.«
Wie ihr seht, hatte sie die Reihenfolge verwechselt, weil sie es aufgegeben hatte, die Zeichen jeden Abend zu wiederholen. Sie wusste sie schon noch, hätte sie sich nur die Mühe gemacht, genau nachzudenken. Aber die Lektion saß nicht mehr so gut, dass sie die Zeichen sofort und ohne zu überlegen in der richtigen Reihenfolge herunterrasseln konnte. Trauerpfützlers Frage ärgerte sie, denn im Innersten ihres Herzens ärgerte sie sich schon über sich selbst, weil sie die Lektion des Löwen nicht mehr so gut beherrschte, wie sie das eigentlich hätte tun sollen. Weil sie sich ärgerte und weil sie so durchgefroren war, hatte sie gesagt: »Zum Teufel mit den Zeichen.« Sie meinte es vermutlich nicht so.
»Oh, also das mit Aslan kommt als Nächstes?«, meinte Trauerpfützler. »Ich frage mich, ob du Recht hast. Würde mich nicht wundern, wenn du die Zeichen verwechselt hättest. Mir scheint, dieser Hügel, diese Ebene, auf der wir uns befinden, wäre es wert, genauer untersucht zu werden. Habt ihr bemerkt
»Ach du lieber Gott!«, protestierte Eustachius. »Wollen wir ausgerechnet jetzt stehen bleiben und die Aussicht bewundern? Lasst uns um Himmels willen weitergehen!«
»Oh schaut, schaut, schaut!«, rief Jill. Alle wandten sich um und alle sahen es. Ein Stück weiter im Norden und ein ganzes Stück über der Ebene, auf der sie standen, war eine Reihe von Lichtern aufgetaucht. Diesmal war es viel offensichtlicher als am Tag zuvor: Es waren Fenster; kleinere Fenster, welche die süße Vorstellung von Schlafzimmern hervorriefen, und große Fenster, bei denen man an große Hallen denken musste, wo ein Feuer im Kamin prasselte und wo heiße Suppe oder ein saftiges Steak auf dem Tisch dampfte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der silberne Sessel»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der silberne Sessel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der silberne Sessel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.