C. Lewis - Der silberne Sessel

Здесь есть возможность читать онлайн «C. Lewis - Der silberne Sessel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der silberne Sessel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der silberne Sessel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Verfolgt von einer Meute gemeiner Mitschüler fliehen Eustachius und Jill durch eine geheimnisvolle Tür in einer Steinmauer – und befinden sich mitten in Narnia Der weise und mächtige Löwe Aslan hat einen besonderen Auftrag für sie. Gemeinsam mit Trauerpfützler, dem melancholischen Moorwackler, sollen sie den verschollenen Prinzen und Thronfolger Rilian finden. Ihr Auftrag führt sie bis in das finstere Unterland, wo die grüne Hexe schon auf sie wartet.

Der silberne Sessel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der silberne Sessel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Etwa am zehnten Tag erreichten sie eine Stelle, wo die Landschaft sich veränderte. Sie kamen zur nördlichen Grenze des Moors und blickten einen langen steilen Abhang hinab auf ein anderes noch grimmigeres Land. Am Fuß des Abhangs ragten Felsen empor; dahinter lagen hohe Berge, dunkle Senken, steinige Täler, Schluchten, so tief und so schmal, dass man nur ein kleines Stück weit hineinsehen konnte, und Flüsse, die sich aus hallenden Klammen ergossen und tosend in schwarze Tiefen stürzten. Es erübrigt sich, zu sagen, dass es Trauerpfützler war, der die Kinder auf die dünne Schneedecke hinwies, die auf den weiter entfernten Abhängen lag.

»Aber ich würde mich nicht wundern, wenn auf den Nordhängen noch mehr läge«, fügte er hinzu.

Sie brauchten eine Weile, bis sie am Fuß des Abhangs ankamen. Vom Rand des Kliffs blickten sie auf einen Fluss hinab, der unter ihnen von Westen nach Osten verlief. Er war auf beiden Seiten von steilen Hängen gesäumt, war grün und dunkel, voller Stromschnellen und Wasserfälle. Selbst da, wo sie standen, bebte die Erde unter dem Brausen des Wassers.

»Das Schöne daran ist«, sagte Trauerpfützler, »wenn wir uns beim Überklettern der Felsen das Genick brechen, müssen wir wenigstens nicht im Fluss ertrinken.«

»Was sagt ihr dazu?«, rief Eustachius plötzlich und deutete flussaufwärts. Sie schauten alle in die angegebene Richtung und sahen, was sie am allerwenigsten erwartet hatten – eine Brücke. Und was für eine Brücke! Es war ein riesiger, einzelner Brückenbogen, der die Schlucht von Kliff zu Kliff überspannte; und der höchste Punkt dieses Brückenbogens lag so hoch über dem Fluss, wie der Turm der St.-Pauls-Kirche in London über der Straße liegt.

»Meine Güte, diese Brücke müssen Riesen gebaut haben«, meinte Jill.

»Wahrscheinlich eher ein Zauberer«, entgegnete Trauerpfützler. »An einem Ort wie diesem müssen wir mit Magie rechnen. Ich glaube, es ist eine Falle. Ich glaube, sie wird sich in Nebel auflösen und wegschmelzen, gerade wenn wir in der Mitte sind.«

»Sei doch um Himmels willen kein solcher Miesmacher«, rief Eustachius aus. »Warum sollte es denn keine richtige Brücke sein?«

»Meinst du, irgendeiner der Riesen, die wir gesehen haben, hätte genug Verstand, so ein Ding zu bauen?«, fragte Trauerpfützler.

»Kann es nicht von anderen Riesen gebaut worden sein?«, wollte Jill wissen. »Ich meine von Riesen, die vor ein paar hundert Jahren gelebt haben und die viel klüger waren als die heutigen. Vielleicht ist sie von denselben Riesen errichtet worden, die auch die Riesenstadt gebaut haben, nach der wir suchen. Und das würde bedeuten, dass wir auf der richtigen Spur sind – die alte Brücke, die zur alten Stadt führt!«

»Ich glaube, du hast Recht, Jill«, sagte Eustachius. »Kommt!«

Also schlugen sie den Weg zur Brücke ein. Und als sie dort ankamen, schien sie ihnen tatsächlich sehr stabil zu sein. Die einzelnen Steine, gewaltige Blöcke, mussten einst von tüchtigen Steinmetzen behauen worden sein, obwohl sie jetzt Sprünge zeigten und stellenweise abbröckelten. Die Brüstung war offensichtlich reich verziert gewesen. Einige Spuren davon waren noch zu sehen: zerfallene Gesichter und Körper von Riesen, Minotauren, Tintenfischen, Hundertfüßlern und schrecklichen Göttern. Trauerpfützler traute der Brücke noch immer nicht, aber er willigte ein sie mit den Kindern zu überqueren.

Der Marsch zum höchsten Punkt des Brückenbogens war lang und beschwerlich. An vielen Stellen waren die großen Steine herausgefallen, was entsetzliche Lücken ergab, durch die man auf den Fluss hinabblickte, der Tausende Fuß darunter schäumte. Sie sahen einen Adler, der unter ihren Füßen hindurchflog. Und je höher sie kamen, desto kälter wurde es und der Wind blies so stark, dass sie fast weggeweht wurden. Er schien sogar an der Brücke zu rütteln.

Als sie oben ankamen und auf der anderen Seite der Brücke hinunterschauen konnten, sahen sie etwas, was so aussah wie eine alte Riesenstraße. Sie führte von ihnen weg ins Herz der Berge. Viele der Pflastersteine fehlten und zwischen den noch verbleibenden waren große Grasflecken zu sehen. Und auf dieser alten Straße kamen ihnen zwei Gestalten entgegengeritten, so groß wie normale Erwachsene.

»Weiter. Geht auf sie zu!«, sagte Trauerpfützler. »Jeder, den man an einem Ort wie diesem trifft, ist höchstwahrscheinlich ein Feind, aber sie dürfen nicht denken, wir hätten Angst vor ihnen.«

Als sie von der Brücke auf das Gras traten, waren die beiden Fremden schon ganz nah. Das eine war ein Ritter in voller Rüstung und mit geschlossenem Visier. Seine Rüstung und sein Pferd waren schwarz; auf seinem Schild war kein Zeichen und an seinem Speer kein Fähnchen. Das andere war eine Frau auf einem weißen Pferd, einem so wunderschönen Pferd, dass man sofort Lust bekam, es auf die Nase zu küssen und ihm ein Stück Zucker zu geben. Aber die Dame, die auf einem Damensattel ritt und ein langes flatterndes Kleid in strahlendem Grün trug, war noch schöner.

»Guten Tag, R-r-reisende«, rief sie mit einer Stimme, die so süß war wie der süßeste Vogelgesang, und sie rollte wunderhübsch das R. »Einige von euch sind noch sehr jung, um dieses raue Ödland zu überqueren.«

»Das ist schon möglich, meine Dame«, entgegnete Trauerpfützler sehr förmlich und auf der Hut.

»Wir suchen die Ruinenstadt der Riesen«, sagte Jill.

»Die R-r-ruinenstadt?«, fragte die Dame. »Da sucht ihr aber einen eigentümlichen Ort. Und was tut ihr, wenn ihr sie gefunden habt?«

»Wir müssen ...«, begann Jill, doch Trauerpfützler unterbrach sie.

»Mit Verlaub, meine Dame, aber wir kennen weder Euch noch Euren Begleiter – ein schweigsamer Bursche, was? –, und Ihr kennt uns nicht. Und wir möchten mit Fremden lieber nicht über unsere Geschäfte reden, wenn Ihr nichts dagegen habt. Was meint Ihr, ob es wohl bald ein wenig regnen wird?«

Die Dame lachte: Es war das vollste, melodischste Lachen, das man sich vorstellen kann. »Nun, Kinder«, sagte sie. »Ihr habt einen weisen, ernsthaften alten Führer. Ich nehme es ihm nicht übel, dass er seine Absichten für sich behält; aber ich werde nicht so verschwiegen sein. Ich habe schon oft von der Ruinenstadt der Riesen gehört, aber ich habe noch niemand getroffen, der mir den Weg dorthin sagen konnte. Diese Straße führt zur Stadt und zum Schloss Harfang, wo die sanften Riesen wohnen. Sie sind so freundlich, so höflich, so besonnen und so liebenswürdig, wie die Riesen von Ettinsmoor dumm, wild, grausam und zu jeder Scheußlichkeit bereit sind. In Harfang erfahrt ihr vielleicht etwas über die Ruinenstadt, vielleicht auch nicht, aber ganz gewiss werdet ihr dort gute Unterkunft und fröhliche Gastgeber vorfinden. Ihr würdet gut daran tun, dort zu überwintern oder zumindest ein paar Tage dort zu verweilen, es euch wohl ergehen zu lassen und auszuruhen. Dort werdet ihr dampfende Bäder, weiche Betten und hell flackernde Feuerstellen vorfinden; und Gebratenes und Gebackenes, Süßes und Saures wird viermal täglich serviert.«

»Donnerwetter!«, rief Eustachius. »Das hört sich gut an! Wenn ich nur daran denke, wieder in einem Bett zu schlafen!«

»Ja, und ein heißes Bad zu nehmen«, sagte Jill. »Meint Ihr, sie werden uns auffordern zu bleiben? Wir kennen sie ja nicht.«

»Sagt ihnen nur«, entgegnete die Dame, »dass sie, die Grüngewandete, durch euch grüßen lässt und ihnen zwei liebliche Kinder aus dem Süden zum Herbstfest schickt.«

»Oh, danke, vielen herzlichen Dank«, riefen Jill und Eustachius.

»Aber passt auf«, fügte die Dame hinzu, »dass ihr nicht zu spät am Tag ankommt. Denn sie schließen die Tore ein paar Stunden nach Mittag und es ist der Brauch des Schlosses, dass keinem geöffnet wird, wenn die Tore einmal verriegelt sind, wie laut er auch immer klopfen mag.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der silberne Sessel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der silberne Sessel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der silberne Sessel»

Обсуждение, отзывы о книге «Der silberne Sessel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x