George Martin - Die Saat Des Goldenen Löwen

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Zwietracht und Verrat herrschen in den Sieben Königslanden.
Der Bürgerkrieg um die Herrschaft über die Sieben Königreiche hat ganz Westeros zerrissen und entsetzliche Verheerungen angerichtet. Die Ernten sind vernichtet, und die großen und kleinen Häuser haben einen schrecklichen Blutzoll entrichtet. Der grausame Kindkönig auf dem Eisenthron erweist sich als unfähig zu regieren, und seine Mutter, die Regentin, ist vor allem damit beschäftigt, ihre Macht gegen vermeintliche und echte Rivalen abzusichern. Arya Stark nutzt das Durcheinander am Königshof, um zu fliehen, doch der Weg nach Hause, nach Winterfell ist weit – und gefährlich. Und das liegt nicht nur an den Soldaten der verschiedenen Kriegsparteien, die noch immer durch die Lande ziehen. Denn während Westeros sich im Innern selbst zerfleischt, formieren sich jenseits der Grenzen weitere Gegner. Einer dieser Gegner ist noch weit entfernt, auf einem anderen Kontinent – doch Daenerys Targaryen, die Mutter der Drachen, ist gewillt, jedes erdenkliche Risiko einzugehen, um die Krone zurückzugewinnen, die rechtmäßig die ihre ist.

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»Soll ich dem König etwa die Wahrheit verschweigen?«

»Um meines Vaters willen! Ich verlasse die Stadt, und dann ist es, als wäre nichts passiert! Ich schwöre, ich werde die Sache beenden …«

Es fiel Tyrion schwer, sich das Lachen zu verkneifen. »Ich glaube nicht.«

Jetzt sah der Junge verwirrt aus. »Mylord?«

»Ihr habt mich gehört. Mein Vater hat Euch aufgetragen, meiner Schwester zu gehorchen? Sehr gut, gehorcht ihr. Bleibt an ihrer Seite, sorgt dafür, dass sie Euch weiterhin vertraut, und stellt sie so oft zufrieden, wie sie es begehrt. Niemand muss irgendetwas erfahren … solange Ihr mir die Treue haltet. Ich will wissen, was Cersei tut. Wohin sie geht, wen sie besucht, worüber sie spricht, was für Pläne sie ausheckt. Alles. Und Ihr werdet derjenige sein, der es mir erzählt, nicht wahr?«

»Ja, Mylord.« Lancel zögerte nicht eine Sekunde. Das gefiel Tyrion. »Das werde ich. Ich schwöre es. Wie Ihr befehlt.«

»Steht auf.« Tyrion füllte den zweiten Becher und drückte ihn dem Jungen in die Hand. »Trinken wir auf unser Abkommen. Ich verspreche, dass es in der Burg keine Keiler gibt.« Lancel hob den Becher und trank, wenn auch steif. »Lächelt, Vetter. Meine Schwester ist eine wunderschöne Frau, und Ihr tut alles nur zum Besten des Reiches. Ihr könntet bei dieser Angelegenheit viel gewinnen. Eine Ritterschaft ist gar nichts. Wenn Ihr Euch klug anstellt, werde ich Euch den Titel eines Lords verleihen.« Tyrion schwenkte den Wein in seinem Becher. »Auf jeden Fall muss Cersei Euch vertrauen. Geht zurück und sagt ihr, ich bitte sie um Verzeihung. Ihr hättet mich eingeschüchtert, ich wolle keinen Streit zwischen uns, und von nun an würde ich nichts mehr ohne ihre Zustimmung veranlassen.«

»Aber … ihre Forderungen …«

»Ach, Pycelle schenke ich ihr.«

»Wirklich?« Lancel war erstaunt.

Tyrion lächelte. »Ich lasse ihn morgen frei. Gern würde ich schwören, dass ihm kein einziges Haar gekrümmt wurde, doch entspricht das nicht ganz der Wahrheit. Immerhin geht es ihm nicht allzu schlecht, auch wenn ich mich für seine Robustheit nicht verbürgen mag. Die schwarzen Zellen sind kein gesunder Aufenthaltsort für einen Mann seines Alters. Mag Cersei ihn als Schoßhündchen behalten oder zur Mauer schicken, mir ist es einerlei, nur möchte ich ihn nicht mehr im Rat sehen.«

»Und Ser Jaslyn?«

»Erzähl meiner Schwester, Ihr glaubt, dass Ihr ihn auf Eure Seite ziehen könnt, wenn sie Euch nur ein wenig Zeit lässt. Das sollte sie für eine Weile zufrieden stellen.«

»Wie Ihr befehlt.« Lancel trank seinen Wein aus.

»Eines noch. Da König Robert tot ist, wäre es höchst peinlich, wenn seine trauernde Witwe plötzlich mit einem Kinde schwanger ginge.«

»Mylord, ich … wir … die Königin hat mir befohlen, nicht zu …« Seine Ohren nahmen das Scharlachrot der Lennisters an. »Ich ergieße meinen Samen auf ihren Bauch, Mylord.«

»Ein hübscher Bauch, daran will ich nicht zweifeln. Befeuchtet ihn, so oft Ihr wünscht … bloß achtet darauf, dass Euer Tau nirgendwo anders landet. Ich möchte keine weiteren Neffen, ist das klar?«

Ser Lancel verneigte sich steif und verließ den Raum.

Tyrion gestattete es sich, einen Augenblick lang Mitleid für den Jungen zu empfinden. Noch so ein Narr, und ein Schwächling dazu, aber was Cersei und ich ihm antun, hat er nicht verdient. Glücklicherweise hatte sein Onkel Kevan noch zwei weitere Söhne, denn dieser würde das Jahr vermutlich nicht überleben. Cersei würde ihn sofort töten lassen, wenn sie von dem Verrat erfuhr. Und falls die Götter Gnade gewährten und Cersei es aus welchem Grund auch immer nicht tat, hätte Lancels letztes Stündchen an dem Tag geschlagen, an dem Jaime Lennister nach Königsmund zurückkehrte. Die Frage war nur, ob Jaime ihn aus Eifersucht ermordete oder Cersei ihn umbrachte, damit Jaime erst gar nicht davon erfuhr. Tyrion würde sein Silber eher auf Cersei setzen.

Ruhelosigkeit hatte ihn gepackt, und er wusste, heute Nacht würde er keinen Schlaf mehr finden. Auf jeden Fall nicht hier. Podrick Payn schlief auf einem Stuhl vor dem Solar, und Tyrion rüttelte ihn an der Schulter. »Ruf Bronn, und dann lauf hinunter zu den Stallungen und lass zwei Pferde satteln.«

Der Knappe riss die verschlafenen Augen auf. »Pferde?«

»Diese großen braunen Tiere, die so gern Äpfel fressen. Bestimmt hast du schon einmal eins gesehen. Vier Beine und ein Schweif. Aber zuerst holst du Bronn.«

Der Söldner erschien kurze Zeit später. »Wer hat Euch denn in die Suppe gepisst?«, fragte er.

»Cersei, wie immer. Man sollte meinen, ich hätte mich inzwischen an diesen Geschmack gewöhnt, aber was soll’s. Meine liebe Schwester scheint mich mit Ned Stark zu verwechseln. «

»Ich habe gehört, der soll etwas größer gewesen sein.«

»Aber nicht mehr, nachdem Joff ihm den Kopf hat abschlagen lassen. Du solltest dich wärmer anziehen, die Nacht ist kalt.«

»Gehen wir aus?«

»Sind alle Söldner so schnell von Begriff wie du?«

Die Straßen der Stadt waren gefährlich, doch mit Bronn an seiner Seite fühlte sich Tyrion sicher. Die Wachen ließen ihn durch ein Seitentor in der Nordmauer hinaus, und sie ritten die Schattengasse hinunter zum Fuß von Aegons Hohem Hügel und dann weiter durch die Schweinestraße vorbei an geschlossenen Fensterläden und Fachwerkhäusern, deren Giebel sich so weit vorneigten, dass sie sich beinah berührten. Der Mond schien ihnen zu folgen und spielte hinter den Schornsteinen mit ihnen Verstecken. Außer einem alten Weib, das eine tote Katze am Schwanz trug, begegneten sie niemandem. Die Alte warf ihnen einen ängstlichen Blick zu, als fürchte sie, die beiden würden ihr Abendessen stehlen, und verschwand ohne ein Wort in einem düsteren Winkel.

Tyrion dachte über die Männer nach, die vor ihm die Hand gewesen waren und die unter Beweis gestellt hatten, dass sie es mit den Listen und Schlichen seiner Schwester nicht aufnehmen konnten. Wie denn auch? Solche Männer … zu ehrlich zum Leben, zu edel zum Scheißen. Cersei verschlingt solche Narren zum Frühstück. Meine Schwester kann man nur schlagen, indem man ihr Spielchen mitspielt, und darauf hätten sich die Herren Lords Stark und Arryn niemals eingelassen. Wen wunderte es da, dass beide tot waren, während sich Tyrion Lennister noch nie zuvor so lebendig gefühlt hatte. Mochten ihn seine verkrüppelten Beine auch zu einem grotesken Narren machen, den beim Erntetanz alle angafften, diesen Tanz beherrschte er.

Trotz der späten Stunde ging es im Bordell noch lebhaft zu. Chataya begrüßte ihn freundlich und geleitete die beiden in den Schankraum. Bronn ging mit einem dunkelhaarigen Mädchen aus Dorne nach oben, doch Alayaya hatte zu tun. »Sie wird sich freuen, dass Ihr hier seid«, sagte Chataya. »Ich lasse das Turmzimmer für Euch vorbereiten. Würde Mylord einen Becher Wein trinken, während er wartet?«

»Er würde«, antwortete er.

Der Wein war im Vergleich zu den edlen Tropfen vom Arbor, die ihm sonst eingeschenkt wurden, ein armseliges Gesöff. »Ihr müsst verzeihen, Mylord«, entschuldigte sich Chataya. »In letzter Zeit bekommt man keinen guten Wein mehr, gleich zu welchem Preis.«

»So ergeht es Euch gewiss nicht allein, fürchte ich.«

Chataya leistete ihm kurz Gesellschaft, ehe sie sich entschuldigte und davonschwebte. Eine wunderbare Frau, dachte Tyrion und sah ihr nach. Selten hatte er bei einer Hure derartige Eleganz und Würde erlebt. Sie selbst betrachtete sich eher als eine Art Priesterin. Vielleicht liegt darin das Geheimnis. Es geht nicht so sehr darum, was wir tun, sondern darum, warum wir es tun. Der Gedanke tröstete ihn.

Einige der anderen Gäste warfen ihm verstohlene Seitenblicke zu. Als er sich das letzte Mal aus der Burg gewagt hatte, hatte ihn ein Mann angespuckt … nun, er hatte es versucht. Stattdessen hatte er Bronn getroffen, und in Zukunft würde er ohne Zähne spucken müssen.

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