Roger Zelazny - Im Zeichen des Einhorns
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»Was gedenkst du mit dem Schuldigen anzustellen«, fragte er, »wenn Brand den Namen nennt?«
»Ihn verhören«, sagte ich.
»Das würde ich gern übernehmen. Ich habe so langsam das Gefühl, daß du diesmal recht hast, Corwin, und daß die Person, die ihn ermorden wollte, vielleicht auch verantwortlich ist für die wiederholten Belagerungen, für Vaters Verschwinden und für Caines Tod. Es würde mir Spaß machen, den Kerl auszuquetschen, ehe wir ihm die Kehle durchschneiden – und auch dafür möchte ich mich gern zur Verfügung stellen.«
»Wir werden daran denken«, sagte ich.
»Du bist von der Untersuchung nicht ausgeschlossen!«
»Das weiß ich durchaus.«
»Ich muß etwas sagen«, schaltete sich Benedict ein und verhinderte damit eine Antwort Julians. »Mir machen die Stärke und das erkennbare Ziel der Opposition zu schaffen. Ich bin nun schon bei mehreren Gelegenheiten auf die gegnerischen Kräfte gestoßen, die es wirklich auf Blut abgesehen haben. Wenn wir einmal hypothetisch deine Geschichte über Dara akzeptieren, Corwin, so scheinen mir ihre letzten Worte die gegnerische Haltung klar zu definieren: ›Amber wird vernichtet werden.‹ Nicht erobert, unterworfen oder gezüchtigt. Vernichtet! Julian, du hättest doch nichts dagegen, hier zu herrschen, oder?«
Julian lächelte.
»Vielleicht in einem Jahr«, sagte er. »Heute nicht, vielen Dank.«
»Ich meine damit, daß ich mir vorstellen könnte, daß du – oder ein anderer von uns – Söldner einsetzt oder sich Verbündete sucht, um die Stadt zu übernehmen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß ihr eine so starke Macht einschaltet, daß sie hinterher schon an sich ein ernstes Problem darstellt. Jedenfalls keine Macht, der es mehr auf Vernichtung als auf Eroberung ankommt. Ich kann mir einfach nicht denken, daß du, ich, Corwin oder die anderen versuchen würden, Amber tatsächlich zu vernichten – oder sich mit Kräften einzulassen, die dieses Ziel haben. Das ist der Aspekt, der mir an Corwins Vermutung, einer von uns stecke hinter der Sache, nicht gefällt.«
Ich nickte. Natürlich war mir diese Schwäche in der Kette meiner Vermutungen bekannt. Doch gab es so viele Unbekannte . . . Ich konnte Alternativen aufführen, wie es Random in diesem Augenblick tat – doch mit Mutmaßungen war nichts zu beweisen.
»Vielleicht«, sagte Random, »hat sich einer von uns mit solchen Kräften eingelassen, hat aber seine Verbündeten unterschätzt. Der Schuldige sitzt jetzt womöglich ebenso in der Klemme wie wir. Vielleicht kann er die Sache gar nicht mehr stoppen, selbst wenn er wollte.«
»Wir könnten ihm die Gelegenheit geben«, sagte Fiona, »seine Verbündeten hier und jetzt zu verraten. Wenn man Julian dazu bringen könnte, ihm nicht die Kehle durchzuschneiden, und die übrigen ebenfalls damit einverstanden wären, würde er vielleicht den Mund aufmachen – sofern Randoms Vermutung stimmt. Er könnte zwar keinen Anspruch auf den Thron mehr erheben, doch seine Chancen stehen im Augenblick ja auch nicht besonders gut. Auf diese Weise könnte er sein Leben retten und Amber ziemlich viel Ärger ersparen. Ist jemand bereit, hierzu eine Meinung zu äußern?«
»Ja, ich«, sagte ich. »Ich schenke ihm das Leben, wenn er sich äußert – unter der Voraussetzung, daß er es im Exil verbringt.«
»Damit bin ich einverstanden«, sagte Benedict.
»Ich auch«, sagte Random.
»Eine Bedingung«, verkündete Julian. »Wenn er nicht persönlich für Caines Tod verantwortlich war, mache ich mit. Sonst nicht. Und er müßte Beweise vorlegen.«
»Leben im Exil«, sagte Deirdre. »Also gut, einverstanden.«
»Ich auch«, sagte Flora.
»Ich ebenfalls«, folgte Llewella.
»Gérard ist vermutlich ebenfalls einverstanden«, sagte ich. »Doch ich frage mich, ob Brand so denkt wie wir. Ich habe so ein Gefühl, als könnte er etwas dagegen haben.«
»Fragen wir Gérard«, sagte Benedict. »Wenn es Brand schafft und sich als einziger dagegen ausspricht, weiß der Schuldige, daß er nur einem Feind aus dem Weg gehen muß – und auf dieser Basis können sich die beiden immer noch direkt einigen.«
»Gut«, sagte ich, unterdrückte einen Anflug von Unbehagen und setzte mich noch einmal mit Gérard in Verbindung, der sich ebenfalls einverstanden erklärte.
So standen wir denn auf und leisteten unseren Schwur auf das Einhorn von Amber – wobei Julians Schwur eine zusätzliche Klausel aufwies. Wir schworen, jeden aus unserem Kreis, der dem Eid zuwiderhandelte, ins Exil zu verbannen. Offen gestanden nahm ich nicht an, daß uns das alles etwas bringen würde, doch es ist hübsch, wenn eine Familie sich zu einer gemeinsamen Aktion aufrafft.
Anschließend machte jeder eine Bemerkung darüber, er würde über Nacht im Palast bleiben – vermutlich um anzudeuten, daß er keine Angst hatte vor den Dingen, die Brand morgen früh vielleicht enthüllen würde, und um anzudeuten, daß er nicht den Wunsch hatte, die Stadt zu verlassen – etwas, das man nicht so schnell vergessen würde, selbst wenn Brand in der Nacht den Geist aufgab. Da ich der Gruppe keine weiteren Fragen vorzulegen hatte und keiner aufgestanden war, um die Untat einzugestehen, die von unserem Schwur gedeckt wurde, lehnte ich mich zurück und hörte eine Zeitlang tatenlos zu. Die Gruppe fiel auseinander; es gab eine Reihe von Gesprächen und Wortwechseln, wobei eines der Hauptthemen die Nachstellung der Szene in der Bibliothek war. Jeder beschrieb seine Position und versuchte zu beweisen, daß bis auf ihn jeder andere in der Lage gewesen war, die Tat zu begehen. Ich rauchte eine Zigarette und sagte nichts zu dem Thema. Deirdre kam jedoch auf eine interessante Möglichkeit, wonach Gérard den Dolchstoß selbst hätte führen können, während wir herbeidrängten, und wonach sein entschlossenes Auftreten nicht dem Wunsch entsprang, Brand zu retten, sondern dem Bestreben, ihn am Sprechen zu hindern – was bedeutete, daß Brand die Nacht nicht überleben würde. Raffiniert ausgeklügelt, doch ich konnte nicht daran glauben. Auch sonst ließ sich niemand überzeugen.
Zumindest erklärte sich keiner bereit, nach oben zu gehen und Gérard von seinem Schützling zu trennen.
Nach einer Weile schlenderte Fiona herbei und setzte sich neben mich.
»Also, ich habe das einzige versucht, das mir eingefallen ist«, sagte sie. »Ich hoffe, es führt zu etwas.«
»Vielleicht.«
»Wie ich sehe, hast du deine Garderobe um ein seltsames Schmuckstück bereichert«, sagte sie, hob mit Daumen und Zeigefinger das Juwel des Geschicks empor und betrachtete es.
Dann sah sie mich an.
»Kannst du das Ding dazu bringen, Tricks für dich zu vollbringen?« fragte sie.
»Ein paar.«
»Dann hast du also gewußt, wie man sich darauf einstellt. Dabei wird das Muster eingeschaltet, nicht wahr?«
»Ja. Eric hat mir das Notwendige mitgeteilt – unmittelbar vor seinem Tod.«
»Ich verstehe.«
Sie ließ den Edelstein los, lehnte sich in ihren Sessel zurück und blickte in die Flammen.
»Hat er dir auch Vorsichtsmaßregeln mit auf den Weg gegeben?« wollte sie wissen.
»Nein.«
»Ich frage mich, ob das an den Umständen lag oder Absicht war.«
»Nun, er war ziemlich mit Sterben beschäftigt. Das engte unsere Konversation doch etwas ein.«
»Ich weiß. Ich habe nur überlegt, ob sein Haß auf dich seine Hoffnungen für das Reich überwogen hat, oder ob er einige der hier angesprochenen Prinzipien vielleicht selbst nicht gekannt hat.«
»Was weißt du denn davon?«
»Denk einmal an Erics Tod, Corwin. Ich war nicht dabei, doch zur Beerdigung bin ich ziemlich früh gekommen. Ich war zugegen, als sein Leichnam gebadet, rasiert und angekleidet wurde – und ich habe seine Wunden untersucht. Ich glaube nicht, daß die Wunden allein tödlich waren. Er hatte drei Brustwunden erlitten, doch nur eine sah so aus, als ginge sie bis in den Burstkorb . . .«
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