Roger Zelazny - Im Zeichen des Einhorns
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»Das hat er auch gesagt. Er wußte natürlich, daß ich es dir weitererzählen würde.«
»Natürlich – ich wünschte, er würde wieder direkt mit mir sprechen. Na ja . . . daran kann ich im Augenblick wohl nichts ändern. Zum Teufel mit allem! Ich gehe zu Bett.«
Er nickte.
»Schau zuerst unter das Bett!«
Wir verließen den Raum und gingen den Flur entlang.
»Corwin, ich wünschte, du wärst so weitsichtig gewesen, außer den Gewehren auch ein bißchen Kaffee mitzubringen«, sagte er. »Jetzt könnte ich eine Tasse vertragen.«
»Hält dich das Zeug nicht unnötig wach?«
»Nein. Ich brauche am Abend ein paar Tassen.«
»Mir fehlt das Zeug am Morgen. Wenn wir das ganze Durcheinander aufgeklärt haben, müssen wir ein paar Portionen importieren.«
»Das ist ein geringer Trost, aber eine gute Idee. Was war übrigens mit Fiona los?«
»Sie hält Julian für den Schuldigen.«
»Damit hat sie vielleicht sogar recht.«
»Und Caine?«
»Nehmen wir einmal an, hinter unseren Problemen steckt keine Einzelperson«, sagte er, während wir die Treppe emporstiegen. »Sagen wir ruhig, es waren zwei, beispielsweise Julian und Caine. Die beiden haben sich unlängst erst gestritten, Caine war der Unterlegene, Julian beseitigte ihn und nutzte den Todesfall aus, um zugleich deine Position zu schwächen. Ehemalige Freunde geben die übelsten Feinde ab.«
»Sinnlos«, sagte ich. »Mir wird ganz schwindlig, wenn ich mich mit allen vorstellbaren Möglichkeiten befasse. Entweder müssen wir abwarten, bis etwas Neues passiert, oder wir müssen dafür sorgen, daß etwas geschieht. Wahrscheinlich das letztere. Aber nicht mehr heute abend . . .«
»He! Warte mal!«
»Tut mir leid.« Ich blieb auf dem Treppenabsatz stehen. »Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Vermutlich der Endspurt ins Bett.«
»Hast du eine Energie«, sagte er verdutzt und holte mich wieder ein. Wir setzten unseren Weg gemeinsam fort, und ich gab mir Mühe, mich seinem schleppenden Schritt anzupassen, widersetzte mich dem Bestreben loszueilen.
»Nun denn, schlaf gut«, sagte er schließlich.
»Gute Nacht, Random.«
Er setzte seinen Weg nach oben fort, während ich in den Korridor einbog und zu meinen Gemächern ging. Inzwischen war ich ziemlich nervös, worauf es wohl auch zurückzuführen war, daß ich meinen Schlüssel fallenließ.
Ich packte zu und schnappte das Ding noch in der Luft, ehe es weit gefallen war. Gleichzeitig hatte ich den Eindruck, daß sich der Schlüssel irgendwie langsamer bewegte, als er es hätte tun sollen. Ich steckte ihn in das Schloß und drehte ihn herum.
Das Zimmer lag im Dunkeln, doch ich verzichtete darauf, eine Kerze oder Öllampe anzuzünden. Ich war seit jeher an die Dunkelheit gewöhnt. Ich verschloß und verriegelte die Tür. Meine Augen hatten sich bereits dem Halbdämmer des Flurs angepaßt und stellten sich schnell um. Ich wandte mich um. Durch die Vorhänge drang Sternenlicht herein. Ich durchquerte den Raum, wobei ich gleichzeitig meinen Kragen öffnete.
Er wartete in meiner Schlafkammer, links vom Eingang. Er hatte sich die ideale Stellung ausgesucht und machte keinen Fehler. Ich ging direkt in die Falle. Er hatte die beste Ausgangsposition, er hielt den Dolch in der Hand, er hatte die Überraschung ganz auf seiner Seite. Eigentlich hätte ich sterben müssen – nicht in meinem Bett, sondern dicht davor, am Fußende.
Als ich über die Schwelle trat, erfaßte ich den Ansatz der Bewegung, erkannte die Gefahr und ihre Bedeutung.
Noch während ich den Arm hob, um die Bewegung abzublocken, erkannte ich, daß ich dem Stich nicht mehr ausweichen konnte. Doch ehe mich die Klinge traf, fiel mir eine Besonderheit auf: mein Angreifer schien sich mit lähmender Langsamkeit zu bewegen. Blitzschnell, mit der Anspannung des Wartens in den Muskeln, so hätte es sein müssen. Ich hätte, wenn überhaupt, erst nach der Tat mitbekommen dürfen, was hier geschah. Ich hätte nicht mehr die Zeit haben dürfen, mich halb zu drehen und meinen Arm so hoch zu heben, wie dies mir gelang. Ein roter Vorhang legte sich vor meine Augen, und ich spürte, wie mein Unterarm die Kante des angehobenen Arms traf, wie der Stahl meinen Bauch erreichte und sich hineinversenkte. In der Röte schien ein schwaches Abbild der kosmischen Version des Musters zu flimmern, dem ich vor einigen Stunden gefolgt war. Als ich zu Boden ging, unfähig zu denken, doch bei vollem Bewußtsein, wurde das Muster klarer und kam näher. Ich wollte fliehen, doch mein Körper geriet ins Stolpern, stürzte unter mir wie ein Pferd. Ich wurde abgeworfen.
8
Jeder muß im Leben Blut lassen. Leider war ich nun wieder einmal an der Reihe, und es fühlte sich an, als wäre es gar nicht so wenig. Ich lag zusammengekrümmt auf der rechten Seite, beide Arme um meinen Bauch verkrampft. Ich spürte Feuchtigkeit, die in meine Hosen rann.
Links, dicht über der Gürtellinie, war die Wunde. Ich kam mir vor wie ein beiläufig geöffneter Umschlag. Dies waren meine ersten Empfindungen, als das Bewußtsein den Kopf um die Ecke steckte. Und mein erster Gedanke war: »Worauf wartet er denn noch?« Offensichtlich war der Coup de Grâce irgendwie verzögert worden. Aber warum?
Ich öffnete die Augen. Sie hatten die unbestimmte Zeit, die inzwischen verstrichen war, genutzt und waren an die Dunkelheit gewöhnt. Ich wandte den Kopf. Ich sah keinen anderen Menschen im Raum. Statt dessen war etwas Seltsames passiert, das ich nicht genau zu bestimmen vermochte. Ich schloß die Augen wieder und ließ den Kopf zurück auf die Matratze fallen.
Etwas stimmte nicht, doch gleichzeitig war alles in Ordnung . . .
Die Matratze . . . Ja, ich lag auf meinem Bett. Ich nahm nicht an, daß ich mein Lager ohne fremde Hilfe hätte erreichen können. Doch es wäre absurd gewesen, mich mit dem Messer anzugreifen und mir dann ins Bett zu helfen.
Mein Bett . . . Es war mein Bett und auch wieder nicht.
Ich kniff die Augen zusammen. Ich knirschte mit den Zähnen. Ich begriff überhaupt nichts mehr. Ich wußte, daß ich nicht mehr normal denken konnte im Gefolge eines Schocks, während mir das Blut im Leib zusammenlief und dann ins Freie strömte. Ich versuchte mich zu einer klaren Überlegung zu zwingen. Das war nicht einfach.
Mein Bett. Ehe man irgend etwas anderes spürt, merkt man beim Erwachen, ob man im eigenen Bett liegt oder nicht. Und das traf auch hier zu, aber . . .
Ich kämpfte gegen einen ungeheuren Niesreiz an; ich hatte das Gefühl, daß mir das Niesen schaden würde. Ich drückte meine Nasenflügel zusammen und atmete in kurzen Zügen durch den Mund ein. Ringsum der Geschmack und Geruch von Staub – zugleich fühlte es sich danach an.
Das Jucken in der Nase ließ nach, und ich öffnete die Augen. Endlich wußte ich, wo ich mich befand. Ich begriff nicht, wie und warum – doch ich war noch einmal an einen Ort zurückgekehrt, den ich niemals wiederzusehen erwartet hatte.
Ich senkte die rechte Hand, benutzte sie, um mich emporzustemmen.
Ich lag im Schlafzimmer meines Hauses. In meinem alten Haus. Das Haus, das mir in meiner Rolle als Carl Corey gehört hatte. Ich war in die Schatten zurückgebracht worden, auf jene Welt, genannt Erde, auf der ich die Jahre meines Exils verbracht hatte. Das Zimmer war völlig verstaubt. Das Bett war nicht gemacht worden, seit ich zum letztenmal darin geschlafen hatte; gut fünf Jahre war das jetzt her. Ich kannte den Zustand des Hauses, hatte ich doch erst vor wenigen Wochen hier vorbeigeschaut.
Ich schob mich höher empor und vermochte schließlich die Füße von der Bettkante hinabgleiten zu lassen. Dann klappte ich von neuem zusammen und blieb reglos sitzen. Es ging mir ziemlich schlecht.
Zwar fühlte ich mich vor einem weiteren Angriff sicher; doch zugleich war mir bewußt, daß ich im Augenblick mehr als Sicherheit brauchte. Ich brauchte Hilfe, war ich doch nicht in der Lage, mir selbst zu helfen. Ich wußte nicht einmal genau, wie lange ich noch bei Bewußtsein bleiben konnte. Ich mußte also runter von diesem Bett und raus aus dem Haus. Das Telefon war sicher abgeschaltet, das nächste Haus war ziemlich weit entfernt. Ich mußte also zur Straße. Ich dachte daran, daß einer der Gründe für die Wahl der Wohnung hier die Abgelegenheit von der Straße gewesen war. Ich liebe die Einsamkeit – wenigstens manchmal.
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