Trudi Canavan - Die Meisterin
Здесь есть возможность читать онлайн «Trudi Canavan - Die Meisterin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Meisterin
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Meisterin: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Meisterin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Meisterin — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Meisterin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Vieles hatte sich verändert. Er musste gerüstet sein für die Konsequenzen. Bruchstücke von Informationen waren ihm zu Ohren gekommen, und er war wahrscheinlich nicht der Einzige, der begriff, wozu diese Dinge führen könnten. Wenn der König tatsächlich beabsichtigte, den alljährlichen Säuberungen ein Ende zu machen, hätten die Diebe einen Grund weniger, zusammenzuarbeiten. Und dann gab es da noch die Gerüchte über gewisse Abmachungen, die die Führer der Unterwelt bereits untereinander getroffen hatten.
Er lächelte und drückte die Schultern durch. Er hatte sich auf den Tag vorbereitet, da Akkarins Unterstützung ein Ende finden würde. Es gab bereits Übereinkünfte mit nützlichen, einflussreichen Leuten, und er hatte Reichtum gehortet und Informationen gesammelt. Seine Position war sehr stark.
In Kürze würde er erfahren, ob sie stark genug war.
Die Kutsche schaukelte sanft hin und her. Draußen zogen endlose Felder und hier und da ein Bauernhaus langsam vorüber. Dannyl und Tayend, die im Wagen saßen, prosteten einander mit Weingläsern zu.
»Auf Lord Osen, der zu dem Schluss gekommen ist, dass du der Gilde am besten als Botschafter in Elyne würdest dienen können«, sagte Tayend. »Und der uns gestattet hat, über Land zu reisen.«
»Auf Osen«, erwiderte Dannyl und nahm einen Schluck von dem Wein. »Du weißt, dass ich in Imardin geblieben wäre, wenn Osen mich darum gebeten hätte.«
Tayend lächelte. »Ja, und ich wäre bei dir geblieben, obwohl ich froh darüber bin, dass das nicht nötig war. Die Kyralier sind so erdrückend konservativ.« Er führte sein Glas an die Lippen, dann wandte er den Blick ab, und seine Miene wurde wieder ernst. »Es war jedoch sehr klug von ihm, dich nach Elyne zurückzuschicken. Viele Leute werden die Autorität der Gilde jetzt in Frage stellen. Sie war doch ein wenig zu schlecht auf den Krieg vorbereitet.«
Dannyl lachte leise. »Ein wenig.«
»Und noch mehr Leute werden geneigt sein, genauso zu denken wie Dem Marane«, fuhr Tayend fort. »Du wirst diese Leute davon überzeugen müssen, dass die Gilde nach wie vor das Sagen hat, soweit es um Magie geht.«
»Ich weiß.«
»Dann wäre da noch das Thema der schwarzen Magie. Du wirst den Leuten klar machen müssen, dass die Gilde keine andere Wahl hat, als sich wieder mit dem Studium der schwarzen Magie zu beschäftigen. Ah, die Dinge könnten in den nächsten Monaten ein wenig schwierig werden.«
»Ich weiß.«
»Es könnte sogar Jahre dauern.« Tayend lächelte. »Aber es spricht natürlich nichts dagegen, dass du in Elyne bleibst, auch wenn deine Zeit als Botschafter vorüber ist, nicht wahr?«
»Nein.« Dannyl lächelte. »Osen hat mir das Amt auf unbefristete Dauer übertragen.«
Tayends Augen weiteten sich, dann grinste er. »Das hat er getan? Das ist ja wunderbar!«
»Er hat irgendetwas gemurmelt, dass Elyne besser zu mir passe als Kyralia. Und dass ich mich durch mögliche Gerüchte nicht davon abhalten lassen solle, unsere Freundschaft zu pflegen und zu genießen.«
Die Augenbrauen des Gelehrten zuckten in die Höhe. »Das hat er gesagt? Glaubst du, er weiß über uns Bescheid?«
»Diese Frage stelle ich mir ebenfalls. Er wirkte jedenfalls nicht so, als missbillige er unsere Beziehung. Aber vielleicht interpretiere ich mehr in seine Worte hinein, als er sagen wollte. Er hatte soeben einen guten Freund verloren.« Dannyl zögerte. »Obwohl ich mich doch der Frage nicht entziehen kann, wie viel sich wirklich für uns ändern würde, wenn die Leute Bescheid wüssten.«
Tayend runzelte die Stirn. »Nun, setz dir da nicht irgendwelche törichten Ideen in den Kopf. Wenn du der Gilde reinen Wein einschenken würdest und sie dich voller Entrüstung wegschicken würde, würde ich dir trotzdem folgen. Und wenn ich dich fände, würde ich dir einen ordentlichen Tritt dafür verpassen, dass du so ein Idiot warst.« Er hielt kurz inne, dann grinste er. »Ich liebe dich, aber ich liebe es auch, dass du ein wichtiger Magier der Gilde bist.«
Dannyl lachte leise. »Das ist wirklich eine glückliche Fügung. Ich könnte etwas daran ändern, wichtig zu sein, und ich könnte sogar etwas an meiner Zugehörigkeit zur Gilde ändern, aber ein Magier werde ich bleiben, was auch geschieht.«
Tayend lächelte. »Oh, ich bezweifle, dass ich meine Meinung über dich jemals ändern werde. Ich schätze, du wirst mich eine ziemlich lange Zeit am Hals haben.«
Epilog
Die schwarzgewandete Magierin trat durch die jüngst wieder aufgebauten Nordtore. Wie immer blieben die Leute stehen, um sie anzustarren, und Kinder brüllten ihren Namen und liefen ihr hinterher.
Rothen beobachtete Sonea forschend. Obwohl er heute als ihre Eskorte fungierte, war diese Pflicht keineswegs der Grund für seine Sorge. Sonea hatte nicht mehr so blass ausgesehen, seit sie sich vor so langer Zeit in seinem Quartier verbarrikadiert hatte. Als sie seinen Blick spürte, drehte sie sich zu ihm um und lächelte. Er entspannte sich ein wenig. Wie er vorausgesagt hatte, hatte ihr die Arbeit in den Hüttenvierteln gut getan. Ein wenig Leben war in ihre Augen zurückgekehrt, und auch ihr Gang hatte etwas von seinem früheren Schwung zurückgewonnen.
Das Hospital an den Toren war binnen weniger kurzer Monate erbaut worden. Er hatte erwartet, dass es einige Zeit dauern würde, bis die Hüttenleute ihren Hass und ihr Misstrauen Magiern gegenüber überwinden würden, aber an dem Tag, an dem das Hospital zum ersten Mal seine Pforten geöffnet hatte, waren sie in großer Zahl herbeigeströmt, genauso wie an jedem Tag seither.
Der Grund dafür war Sonea. Sie liebten sie. Sie war eine von ihnen gewesen, sie hatte die Stadt gerettet und war in die Hüttenviertel zurückgekehrt, um den Menschen dort zu helfen.
Dorrien war von Anfang an an ihrer Seite gewesen. Seine umfangreicheren Kenntnisse der Heilkunst waren unerlässlich, und er hatte Erfahrung darin, das Vertrauen von Bauern und Waldarbeitern zu gewinnen, was es ihm leichter machte, auch mit den Hüttenleuten zurechtzukommen. Andere Heiler hatten sich ihnen angeschlossen. Es sah so aus, als sei Sonea nicht die einzige Magierin, die glaubte, die Heilkunst solle keine Dienstleistung sein, die nur den reichen Häusern zur Verfügung stand.
Als Sonea das Hospital erreichte und durch die Türen trat, kam ihr Lord Darlen entgegen, um sie zu begrüßen.
»Wie war die Nachtschicht?«, fragte sie.
»Arbeitsreich.« Er lächelte kläglich. »Wann wäre sie das nicht? Oh, ich habe noch eine potenzielle Novizin gefunden. Ein Mädchen von ungefähr fünfzehn Jahren; sie heißt Kalia. Sie wird später mit ihrem Vater noch einmal herkommen, falls er sich damit einverstanden erklärt, sie der Gilde beitreten zu lassen.«
Sonea nickte. »Wie ist es um unsere Vorräte bestellt?«
»Schlecht, wie immer«, antwortete Darlen. »Ich werde mit Lady Vinara reden, wenn ich in die Gilde zurückkehre.«
»Vielen Dank, Lord Darlen«, sagte Sonea.
Darlen nickte, dann ging er auf die Tür zu. Sonea hielt kurz inne, um sich in dem Raum umzusehen. Rothen, der ihrem Blick folgte, registrierte die Schar wartender Patienten, die Hand voll Wachen, die für Ordnung sorgen sollten, und die Kräuterfrauen, die ihre medizinischen Kenntnisse zur Verfügung stellten, um bei den minder schweren Fällen zu helfen. Sonea sog plötzlich scharf die Luft ein, dann drehte sie sich zu einem Wachposten in der Nähe um.
»Diese Frau da drüben mit dem Kind, das in eine grüne Decke gehüllt ist. Bring sie zu mir in mein Sprechzimmer.«
»Ja, Mylady.«
Rothen wollte nach der Frau Ausschau halten, aber Sonea war bereits gegangen. Er folgte ihr in einen kleinen Raum, in dem ein Tisch, ein Bett und mehrere Stühle standen. Sie setzte sich und trommelte mit den Fingern auf die Tischkante. Rothen zog sich einen Stuhl zu ihr heran.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Meisterin»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Meisterin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Meisterin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.