Trudi Canavan - Die Meisterin
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Sonea keuchte, als sie die Gestalt sah, die dort stand. Blaue Roben umwogten den Mann, der jetzt näher kam.
»Lorlen!«, stieß Sonea hervor. Aber wie konnte das sein? Lorlen war tot. Oder etwa nicht…?
Kariko schleuderte einen Energiestrahl auf den Administrator. Sein Angriff ging durch den Magier hindurch und traf die Tore. Die Metallgitter erbebten, und glühende Trümmer fielen herab.
Lorlen war verschwunden. Sonea blinzelte. Es war eine Illusion gewesen. Als sie ein leises Lachen hörte, wandte sie sich zu Akkarin um, der grimmig lächelte. Kariko und seine Gefährten wirkten unbeeindruckt. Sie setzten ihren Angriff mit noch größerer Wucht fort.
Akkarin ließ einen Hagel von Zaubern auf Kariko niederprasseln, um die Stärke von dessen Schild zu erproben. Kariko antwortete mit mächtigen Gegenschlägen. Akkarin sandte ein gewaltiges Netz von Hitzezaubern aus, das Kariko von allen Seiten umschlang. Die gleiche List hatte Sonea während der letzten Runde ihres Duells mit Regin angewandt. Bei der Erinnerung an jenen Kampf runzelte Sonea die Stirn. In der zweiten Runde hatte Regin seine Kraft geschont, indem er nur dann einen Schild benutzt hatte, wenn er getroffen wurde. Konnte sie das Gleiche tun? Etwas Derartiges würde all ihre Aufmerksamkeit verlangen …
Sie konzentrierte sich auf die Veränderung ihres Schilds, bis er hinter und über ihr schwächer wurde, aber nicht so schwach, dass sie ihn nicht im Notfall sehr schnell wieder verstärken konnte.
— Sei vorsichtig, Sonea.
Sie behielt die Ichani genau im Auge, bereit zu reagieren, falls irgendwelche Zauber die Richtung wechseln sollten.
»SCHAUT ZU DEN TOREN!«
Die Stimme kam vom Dach der Universität. Sonea blickte auf und sah Balkan dort stehen; er zeigte auf die Tore. Sofort fuhr sie herum und trat instinktiv einen Schritt zurück, als sie verbogene schwarze Speere auf sich zufliegen sah – die Überreste der Tore. Sie prallten gegen ihren Schild und fielen zu Boden.
Wenn ich es sage, geh zur Arena hinüber. Ich werde sie aufhalten, während du die Energie aus dem Gebäude ziehst… Warte… Sie drehte sich zu ihm um und sah einen Ausdruck tiefer Konzentration auf seinen Zügen.
— Die Ichani werden schwächer, sandte Akkarin.
Sonea wandte sich zu den Sachakanern um. Kariko stand lächelnd und sehr aufrecht da. Die übrigen Ichani wirkten nicht weniger zuversichtlich, aber die Zauber, die auf ihren Schild prallten, waren tatsächlich schwächer als zuvor.
Akkarin machte einen Schritt nach vorn, dann einen zweiten. Karikos Miene verdüsterte sich. Sonea folgte Akkarin und schleuderte ihre eigenen Zauber gegen die Ichani. Befriedigt beobachtete sie, wie die Männer zurückwichen.
Dann, als sie weiches Erdreich unter den Füßen spürte, traf etwas ihren Geist. Sie schleuderte es von sich, aber es kehrte zurück und setzte ihr aufs Neue zu.
— Gedankenzauber. Blende ihn aus.
— Wie?
— So…
Etwas schlitzte die Haut ihrer Wade auf. Sonea taumelte und hörte Akkarin aufkeuchen. Als sie an sich hinabblickte, sah sie, dass ihre Robe am Bein aufgerissen war. Darunter klaffte eine langgezogene Schnittwunde. Akkarin griff nach ihrem Arm.
Aber statt sie zu stützen, zog er sie mit seinem ganzen Gewicht zu Boden. Sie landete auf den Knien, und als sie sich nach ihm umdrehte, erstarrte ihr Herz.
Er hockte neben ihr, das Gesicht schneeweiß und schmerzverzerrt. Leuchtendes Rot lenkte ihren Blick auf seine Hand, mit der er den glitzernden Griff eines sachakanischen Messers umklammerte.
Die Klinge steckte tief in seiner Brust.
»Akkarin!«
Er fiel auf die Seite, dann rollte er sich auf den Rücken. Sie beugte sich über ihn, und ihre Hände schwebten über dem Messer, während sie überlegte, was sie tun sollte.
Ich muss ihn heilen, dachte sie. Aber wo soll ich anfangen?
Sie versuchte, Akkarins Finger vom Griff des Messers zu lösen. Er ließ los und umklammerte ihre Handgelenke.
»Noch nicht«, stieß er hervor.
In seinen Augen stand ein Ausdruck der Qual. Sie versuchte, sich seinem Griff zu entwinden, aber er war stärker als sie.
Dann wurde die Stille von grausamem, freudlosem Gelächter unterbrochen.
»Also, da ist mein Messer abgeblieben«, höhnte Kariko. »Wie nett von dir, dass du es wiedergefunden hast.«
Plötzlich begriff Sonea, wie es geschehen war. Kariko hatte die Klinge in die aufgewühlte Erde fallen lassen. Als ihr Schild darüber hinweggestrichen war, hatte der Sachakaner das Messer in die Höhe schnellen lassen. Eine Falle. Ein Trick. Etwas Ähnliches hatte sie selbst getan, um in den Schild der Mörderin zu gelangen.
Es hatte funktioniert.
»Sonea«, keuchte Akkarin. Sein Blick wanderte zu einer Stelle irgendwo über ihr, und sie sah das Spiegelbild der Universität in seinen Pupillen.
Dann wurden über ihr Rufe laut. Magie blitzte auf und beleuchtete Akkarins Gesicht. Aber Sonea brachte es nicht fertig, sich von ihm abzuwenden.
»Ich werde dich heilen«, sagte sie und versuchte verzweifelt, sich von ihm loszureißen.
»Nein.« Akkarins Griff verstärkte sich noch. »Wenn du das tust, werden wir vielleicht verlieren. Du musst zuerst kämpfen. Dann heile mich. Für den Moment komme ich auch ohne deine Hilfe zurecht.«
Kälte breitete sich in ihr aus. »Aber was ist, wenn -«
»Dann werden wir ohnehin sterben.« Akkarins Stimme hatte einen entschlossenen Klang. »Ich werde dir meine Kraft senden. Du musst kämpfen. Schau nach oben, Sonea.«
Sie blickte auf, und ihr Herz setzte einen Schlag aus. Kariko stand nur zehn Schritte von ihnen entfernt. Er starrte zur Universität empor, von deren Dach Zauber herabprasselten. Dann entdeckte sie zwei vertraute Gesichter neben dem von Balkan.
»Du hast nicht einmal deinen Schild aufrechterhalten, Sonea«, flüsterte Akkarin.
Ein Frösteln überlief sie. Wenn Rothen und Dorrien nicht angegriffen hätten, wären sie und Akkarin beide …
— Nimm meine Kraft. Greif ihn an, solange er abgelenkt ist. Lass nicht zu, dass alles, was wir getan und erlitten haben, umsonst war.
Sie nickte. Als die Angriffe von der Universität schwächer wurden, holte sie tief Luft. Für raffinierte Strategien blieb keine Zeit. Also musste es etwas Direkteres sein. Sie schloss die Augen und griff nach all ihrer Kraft und all ihrem Zorn über das, was Kariko Akkarin und Imardin angetan hatte. Dann spürte sie, dass ihre Energie wuchs. Akkarin hatte ihr seine Stärke geschickt.
Im nächsten Moment öffnete sie die Augen wieder und konzentrierte alles, was sie hatte, auf Kariko und seine Verbündeten.
Der Anführer der Ichani taumelte rückwärts. Einen Augenblick lang hielt sein Schild stand, dann öffnete er den Mund zu einem lautlosen Schrei, während ein Hitzezauber seinen Körper versengte. Der ihm am nächsten stehende Mann wich zurück, kam aber nur wenige Schritte weit, bevor ihre Magie seinen Schild sprengte und ihn durchbohrte. Triumph wallte in ihr auf. Der letzte Ichani ließ sich nicht von ihr in die Flucht treiben, und sie spürte, wie ihre Kraft verebbte. Der Mann kam auf sie zu, und sie hatte Mühe, ihre Angst im Zaum zu halten. Ein letztes Rinnsal von Energie durchflutete sie, und sie sandte abermals ihre Magie aus. Die Augen des Ichani weiteten sich, als sein Schild ins Wanken geriet. In dem Moment, als seine Abwehr entgültig zusammenbrach, floss auch der letzte Rest ihrer Kraft aus Sonea heraus. Ein Hitzezauber schoss durch den Sachakaner, und er sackte in sich zusammen.
Alles war still. Sonea blickte auf die drei Leichen, die vor der Universität lagen. Eine Woge der Erschöpfung schlug über ihr zusammen. Sie empfand keinen Triumph. Keine Freude. Nur Leere. Sie drehte sich zu Akkarin um.
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