Trudi Canavan - Die Meisterin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf...

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Balkan verschränkte die Arme vor der Brust und trommelte mit den Fingern auf seinen Ärmel. »Eine solche Maßnahme würde uns außerdem helfen, das Wohlwollen der Menschen zurückzugewinnen. Was die Verteidigung der Stadt betrifft, haben wir uns nicht als besonders hilfreich erwiesen. Ich habe gehört, dass einige Leute uns sogar die Schuld an der Invasion geben.«

»Das ist doch unmöglich!«, entfuhr es Garrel.

»Es entspricht aber der Wahrheit«, sagte Osen leise.

Garrel runzelte die Stirn. »Undankbarer Abschaum.«

»Genau genommen waren es gewisse Mitglieder der Häuser, die bei ihrer Rückkehr in die Stadt dergleichen geäußert haben«, erklärte Osen. »Einschließlich einiger Mitglieder des Hauses Paren, wenn ich mich recht erinnere.«

Garrel blinzelte überrascht, dann röteten sich seine Wangen.

»Sollen wir also verfügen, dass sie zwar die Gilde, aber nicht die Stadt verlassen darf?«, schlug Telano vor.

»Diese Auflage hatte den Sinn, sicherzustellen, dass unser schwarzer Magier keinen Zugang zu einer größeren Zahl von Opfern haben sollte, falls er oder sie zu machtgierig würde«, sagte Peakin. »Was würde es nutzen, Soneas Bewegungsfreiheit einzuschränken, wenn man ihr Zutritt zum am dichtesten besiedelten Teil des Landes gewährt?«

Rothen lachte leise. »Und Ihr müsstet den König dazu bringen, neu zu definieren, was eigentlich Teil der Stadt ist und was nicht. Ich glaube nicht, dass Sonea die Absicht hatte, ihre Hilfe auf die Menschen innerhalb der Äußeren Mauer zu beschränken.«

»Eine Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit ist offensichtlich nicht durchführbar«, meinte Vinara. »Ich schlage eine Eskorte vor.«

Alle Anwesenden wandten sich zu ihr um. Balkan nickte zustimmend.

»Und wenn sie beabsichtigt, den Menschen als Heilerin zu helfen, liegen noch viele Jahre der Ausbildung vor ihr.« Vinara sah Rothen an.

Er nickte. »Ich bin davon überzeugt, dass sie das weiß. Mein Sohn hat den Wunsch geäußert, sie zu unterrichten. Er denkt, dass ihr das vielleicht helfen wird, sich zu erholen, aber wenn er sie bei dieser Arbeit unterstützen soll, könnte man möglicherweise ein offizielleres Arrangement treffen.«

Vinara schürzte die Lippen. »Es wäre unpassend, wenn sie in den Unterricht zurückkehren würde. Allerdings ist es unklug, einen Heiler nur von einem einzigen Lehrer ausbilden zu lassen. Ich werde ihr ebenfalls helfen.«

Rothen nickte und war plötzlich so überwältigt vor Dankbarkeit, dass er nicht sprechen konnte. Er hörte nur zu, während die anderen die Debatte fortsetzten.

»Also, werden wir sie auch weiterhin als die ›schwarze Magierin‹ bezeichnen?«, fragte Peakin.

»Ja«, erwiderte Balkan.

»Und welche Farbe sollen ihre Roben haben?«

Ein kurzes Schweigen folgte.

»Schwarz«, sagte Osen leise.

»Aber der Hohe Lord trägt Schwarz«, bemerkte Telano.

Osen nickte. »Vielleicht ist es an der Zeit, dem Hohen Lord eine andere Farbe zuzuweisen. Schwarz wird die Leute immer an schwarze Magie erinnern, und trotz allem, was geschehen ist, sollten wir die Menschen nicht in der Auffassung ermutigen, schwarze Magie sei durch und durch gut und erstrebenswert. Wir brauchen etwas Frisches und Sauberes.«

»Weiß«, sagte Vinara.

Osen nickte. »Ja.«

Während die anderen Magier ihre Meinung kundtaten, stieß Balkan einen erstickten Laut aus.

»Weiß!«, rief er. »Das kann nicht Euer Ernst sein. Es ist unpraktisch und lässt sich unmöglich sauber halten.«

Vinara lächelte. »Womit könnte der Hohe Lord zu tun haben, dass seine weißen Roben dadurch schmutzig würden?«

»Ein kleines Trinkgelage vielleicht?«, murmelte Jerrik.

Die anderen kicherten.

»Dann ist es also abgemacht. Der Hohe Lord wird in Zukunft weiße Roben tragen«, sagte Osen.

»Wartet.« Balkan blickte von einem zum anderen, dann schüttelte er den Kopf. »Warum habe ich nur das Gefühl, dass Eure Meinung bereits feststeht und ich keine Chance habe, etwas daran zu ändern?«

»Das ist ein gutes Zeichen«, sagte Vinara. »Es lässt darauf schließen, dass wir uns starke Persönlichkeiten als höhere Magier gewählt haben.« Sie sah die anderen an und lächelte, als ihr Blick den Rothens traf. »Dann habt Ihr es also noch immer nicht erraten, Lord Rothen?«

Ihre plötzliche Frage verwirrte ihn, und er runzelte die Stirn. »Was soll ich erraten haben?«

»Es muss natürlich noch darüber abgestimmt werden, aber ich glaube nicht, dass irgendjemand dagegen protestieren wird.«

»Wogegen?«

Ihr Lächeln wurde breiter. »Herzlichen Glückwunsch, Rothen. Ihr werdet das neue Oberhaupt der Alchemistischen Studien sein.«

Von dem Dach des zweistöckigen Hauses aus konnte man erkennen, dass die Trümmer einen perfekten Kreis bildeten. Es war ein ernüchternder Anblick.

Noch ein Bild, das ich meiner Liste hinzufügen muss, dachte Cery. Zusammen mit den Ruinen der Stadtmauern, den langen Reihen von Leichen, die die Gilde auf der Wiese vor der Universität ausgebreitet hatte, und dem Ausdruck in Soneas Augen, als es Rothen endlich gelungen war, sie dazu zu bewegen, von dem toten Akkarin abzulassen.

Er schauderte und zwang sich, wieder auf die Stadt hinabzublicken. Hunderte von Arbeitern räumten die Trümmer beiseite. Sie hatten einige Menschen, die am Rand der Zerstörung begraben gewesen waren, lebend geborgen. Niemand konnte sagen, wie viele Bewohner sich während des Angriffs der Ichani in den Häusern versteckt gehalten hatten. Die meisten von ihnen waren wahrscheinlich tot.

Und das alles war seine Schuld. Er hätte besser zuhören müssen, als Savara ihm erklärt hatte, was der Tod eines Ichani nach sich zog. Aber er war viel zu sehr mit der Frage beschäftigt gewesen, wie man einen Magier töten konnte, um darüber nachzudenken, wie seine Leute die Konsequenzen überleben sollten.

»Du bist wieder hier oben?«

Jemand trat von hinten an ihn heran und schlang ihm die Arme um die Taille. Ein vertrauter, würziger Duft berauschte seine Sinne. Einen Moment lang wurde ihm leichter ums Herz, dann kehrte der Schmerz zurück.

»Musst du fortgehen?«, flüsterte er.

»Ja«, antwortete Savara.

»Wir könnten deine Hilfe gebrauchen.«

»Nein. Ihr braucht mich nicht. Gewiss nicht als sachakanische Magierin. Und für die Arbeiten, die keine Magie verlangen, habt ihr reichlich freiwillige Helfer.«

»Ich brauche dich.«

Sie seufzte. »Nein, Cery. Du brauchst jemanden, dem du vertrauen kannst, uneingeschränkt und bedingungslos. Dieser Mensch werde ich niemals sein.«

Er nickte. Sie hatte Recht.

Aber es machte den Abschied nicht leichter.

Sie zog ihn fester an sich. »Ich werde dich vermissen«, fügte sie leise hinzu. »Falls… falls ich willkommen bin, werde ich vorbeischauen, wann immer meine Pflichten mich in diese Richtung führen.«

Er drehte sich zu ihr um und zog eine Augenbraue in die Höhe, als müsse er über ihre Worte nachdenken.

»Könnte sein, dass ich noch ein paar Flaschen anurischen Dunkelwein übrig habe.«

Sie lächelte breit, und einen Moment lang fühlte er sich ein wenig besser. Seit dem letzten Kampf quälte ihn eine schreckliche Angst, sie zu verlieren, und er hatte versucht, sie davon abzuhalten, wieder fortzugehen. Aber Savara gehörte nicht nach Kyralia. Nicht jetzt. Und er hatte gestattet, dass sein Herz die Oberhand über seinen Verstand gewann. Das war etwas, das ein Dieb niemals zulassen durfte.

Er legte ihr einen Finger unters Kinn und küsste sie langsam und entschlossen. Schließlich trat er einen Schritt zurück.

»Dann geh. Geh nach Hause. Ich mag keine langen Abschiede.«

Sie lächelte und wandte sich ab. Er sah ihr nach, während sie zu der Luke im Dach hinüberschlenderte. Als sie fort war, drehte er sich wieder zu der Stadt und den Arbeitern um.

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