Trudi Canavan - Die Heilerin
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»Und doch fühle ich mich immer geneigt, genau das zu tun. Gewiss handelt es sich um die beste Sammlung in Sachaka, abgesehen von der Bibliothek des Palastes.«
»Verglichen damit ist es ein magerer Haufen Bücher.«
»Trotzdem, ich bin mir sicher, dass Botschafter Dannyl erstaunt darüber wäre, wie alt einige Eurer Aufzeichnungen sind.«
Wieder sah der Mann Dannyl an. »Ich bezweifle, dass Ihr irgendetwas von Interesse finden würdet, Botschafter.« Er seufzte. »Ich habe nicht die Zeit, um mich selbst dort aufzuhalten. Ich bin zu beschäftigt damit, Verträge mit den östlichen Ländern auszuhandeln.«
Er schüttelte den Kopf und begann mit einer langen, langweiligen Kritik der Völker jenseits der Aduna-See, mit denen die Sachakaner Handel trieben. Es wäre durchaus interessant gewesen, mehr über diese Länder zu erfahren, aber Dannyl begriff schnell, dass die Einschätzung des Ashakis geprägt war von Abneigung und Vorurteilen und wohl kaum eine zutreffende Beschreibung sein würde. Als es Achati endlich gelang, das Gespräch zu beenden, ohne Ritova zu beleidigen, entschuldigte er sich.
»Ich hatte gehofft, etwas für Euch tun zu können«, murmelte er. »Aber er ist so halsstarrig wie …«
Der Meister des Krieges, Kirota, kam näher. Als er Dannyl bemerkte, schlenderte er zu ihnen herüber.
»Ashaki Achati. Botschafter Dannyl. Es ist mir eine Freude, Euch wiederzusehen, Botschafter. Ich höre, Euch und Botschafter Tayend verbindet eine enge Freundschaft. Ist das wahr?«
Dannyl nickte. »Wir sind schon lange Freunde. Seit mehr als zwanzig Jahren.«
Kirota runzelte die Stirn. »Botschafter Tayend sagte, er habe in Elyne gelebt, als er Euch das erste Mal begegnete.«
»Ja, genau wie ich«, erklärte Dannyl. »Ich war damals Gildebotschafter in Elyne. Ich habe Tayend in der Großen Bibliothek kennengelernt. Er hat mir bei einigen Nachforschungen für die Gilde geholfen.«
»Ah ja! Tayend hat Eure Nachforschungen erwähnt. Wie entwickeln sie sich denn?«
Dannyl zuckte die Achseln. »Ich habe in letzter Zeit kaum Fortschritte gemacht.«
Kirota nickte mitfühlend. »So ist das Leben eines Forschers. Im einen Augenblick eine große Entdeckung, dann lange nichts. Ich wünsche Euch bald mehr Erfolg.«
»Vielen Dank«, erwiderte Dannyl. »Ihr habt bei unserer letzten Begegnung ein Interesse bekundet, Lücken in Euren eigenen Unterlagen zu füllen«, fügte er hinzu. »Mein Angebot, Euch dabei behilflich zu sein, gilt nach wie vor.«
Die Miene des Kriegsmeisters hellte sich auf. »Ich werde es gewiss annehmen.« Sein Blick wanderte an Dannyl vorbei. »Ah. Mehr von diesen köstlichen Rasook-Schenkeln. Diesmal bin ich entschlossen, mehr davon zu essen, bevor sie alle weg sind. Ich mag Euer kyralisches Essen.« Er grinste und eilte davon.
Als er neben sich ein leises Lachen hörte, drehte Dannyl sich zu Achati um. Der Mann lächelte.
»Das habt Ihr gut gemacht«, murmelte er. »Jetzt, da Ihr nicht länger die neueste Errungenschaft hier seid, wäre es möglich, dass Ihr die Dinge, die Ihr braucht, am ehesten bekommt, wenn Ihr sie gegen etwas anderes eintauscht.«
Dannyl nickte, und ihm wurde ein wenig leichter ums Herz.
»Obwohl ich bezweifle, dass Kirota als Gegenleistung viel für Euch tun kann«, warnte Achati mit leiser Stimme. »Trotzdem … betrachtet es als eine Investition.«
Als die kleine Flamme der Hoffnung verblasste, unterdrückte Dannyl einen Seufzer. Er sah, dass Tayend ihn von der anderen Seite des Raums aus beobachtete. Auf dem Gesicht seines ehemaligen Geliebten lag ein nachdenklicher Ausdruck, und plötzlich verspürte Dannyl nur noch den Wunsch, das Fest zu verlassen.
Aber er hatte keine andere Wahl, als zu bleiben, also drückte er den Rücken durch und folgte Achati zu der nächsten Gruppe von Sachakanern.
Lorkin hatte Luxus und eine teure Einrichtung erwartet. Er hatte erwartet, dass Männer und Frauen, die bei den Verräterinnen die Stelle von Dienern bekleideten, in der Nähe sein würden, bereit, die Wünsche ihrer Monarchin zu erfüllen. Außerdem hätte er Wachen an jeder Tür erwartet.
Aber die Räume der Königin der Verräterinnen waren nicht viel größer oder eleganter als die der Frauen, die er aufgesucht hatte, wenn er Sprecherin Kalia bei deren Besuchen von Kranken oder Schwangeren begleitet hatte. Die einzige offensichtliche Wache war eine Magierin, die draußen im Flur an der Tür saß. Vielleicht war die junge Frau, die auf sein Klopfen hin die Tür geöffnet hatte, ebenfalls eine Magierin, obwohl sie für eine Leibwächterin der Königin zu jung zu sein schien. Sie hatte ihn mit einem fröhlichen, herzlichen Lächeln begrüßt, sich als Pelaya vorgestellt und ihn dann hineingeführt.
Jetzt stand er in einem Kreis aus schlichten Holzstühlen. Eine alte Frau stand vor ihnen, als habe sie sich gerade erhoben. Sie trug keinen Feststaat, aber andererseits hatte sie auch am Tag von Tyvaras Verhandlung keinen getragen. Wenn er ihr Gesicht nicht erkannt hätte, hätte er sie für eine weitere Besucherin halten können, die auf die Königin wartete.
Doch ihre glänzenden Augen waren scharf und ihr Blick direkt, und etwas an ihrer Haltung und Konzentration zeugte von Selbstbewusstsein und Macht. Er hatte sich eine Hand auf die Brust gelegt und wartete auf eine Reaktion, wie man es ihm eingeschärft hatte, als er der Königin das erste Mal begegnet war.
Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. »Ich gebe mich in meinem eigenen Zuhause nicht mit Förmlichkeiten ab, Lord Lorkin. Dafür bin ich zu alt und zu müde. Bitte, nimm Platz.« Sie griff hinter sich und begann sich mit offenkundiger Anstrengung auf einen Stuhl sinken zu lassen. Er trat automatisch einen Schritt vor, um ihr zu helfen, dann hielt er inne, nicht sicher, ob es passend sein würde, sie zu berühren.
»Wartet auf mich, Zarala«, sagte Pelaya mit einem sanften Tadel in der Stimme, als sie herbeigeeilt kam, um der alten Königin behilflich zu sein.
»Mir geht es gut«, erwiderte Zarala. »Ich bin nur langsam.«
Sobald sie saß, deutete die Königin auf den Stuhl neben dem ihren. Lorkin nahm Platz, und die junge Frau zog sich in einen anderen Raum zurück. Die Königin musterte ihn nachdenklich. »Wie gefällt dir das Leben im Sanktuarium?«
»Es ist ein wunderbarer Ort, Euer Majestät«, begann er. »Ich …«
»Keine Förmlichkeiten«, unterbrach die Königin und drohte ihm spielerisch mit dem Finger. »Nenn mich Zarala.«
Er nickte. »Zarala. Das ist ein schöner Name.«
Sie grinste. »Ich mag Schmeicheleien. Doch du wirst nichts damit gewinnen. Ich bin zu alt, um mich von derartigen Dingen beeinflussen zu lassen. Nicht dass du damit aufhören solltest, falls es dir zufällig Vergnügen bereitet.«
»Das tut es«, erwiderte Lorkin. »Und falls es dir Vergnügen bereiten sollte, bist du herzlich eingeladen, mir ebenfalls ein wenig zu schmeicheln«, fügte er hastig hinzu.
Zu seiner Erleichterung lachte sie. »Sprich weiter. Erzähl mir, wie es dir ergangen ist.«
»Mich erstaunt die Großzügigkeit und Freundlichkeit der Verräterinnen. Deine Leute haben mich willkommen geheißen, mir Essen und Obdach gegeben und Aufgaben, mit denen ich mich nützlich machen kann.«
»Warum sollte dich das überraschen?«
Lorkin zuckte die Achseln. »Bei einem Volk, das so sehr im Geheimen lebt, hätte ich erwartet, dass viel Zeit vergehen würde, bevor man auf diese Weise akzeptiert wird.«
Sie betrachtete ihn eingehend. »Du weißt, dass du nicht vollkommen akzeptiert wirst. Viele Menschen mögen dich, und viele wissen zu schätzen, was du für Tyvara getan hast, aber niemand ist so töricht, dir jetzt schon zu vertrauen.«
Er nickte und hielt ihrem Blick stand. »Ja, das spüre ich durchaus. Es ist verständlich. Ich nehme an, es erstaunt mich, dass es nicht offensichtlicher ist.«
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