Trudi Canavan - Die Heilerin

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Sonea schob ihre Kapuze zurück und lächelte ihren alten Freund und seine Leibwachen an.

»Cery. Gol. Anyi. Wie geht es euch allen? Was grinst du so, Cery?«

Cery lachte leise. »Es ist immer schön, dich in etwas anderem als diesen schwarzen Roben zu sehen.«

Sie ignorierte ihn und sah Anyi und Gol an. Beide zuckten die Achseln. Sie machten den Eindruck, als frören sie ein wenig. Es war definitiv kühl im Raum. Sie zog ein wenig Magie in sich hinein und kanalisierte sie als Wärme. Beide Leibwächter runzelten die Stirn, schauten sich um und betrachteten dann nachdenklich Sonea. Sonea lächelte und setzte sich.

»Ich hoffe, du hast einige Ideen zu der Frage, wie wir Skellin verleiten können zu offenbaren, wie weit von Imardin entfernt er sich aufhält«, sagte sie und sah Cery an. »Denn ich habe keine.«

Er schüttelte den Kopf. »Ich müsste mit Leuten zusammenarbeiten, denen ich nicht wirklich vertrauen kann; außerdem würden dadurch zu viele Menschenleben in Gefahr gebracht werden. Ich habe zu viele Verbündete verloren. Selbst diejenigen, die noch mit mir Handel treiben, nutzen meine Probleme aus. Gol hatte bereits mehrere Stellenangebote.«

»Ich auch«, bemerkte Anyi. »Erst heute Nachmittag. Tatsächlich hat mich die Sache auf eine Idee gebracht.«

Alle drehten sich zu ihr um. Cerys Tochter sah zu jung aus für eine Leibwächterin. Aber andererseits fand Sonea heutzutage, dass die meisten Novizen, die ihren Abschluss machten, zu jung aussahen, um als verantwortungsbewusste Erwachsene betrachtet werden zu können.

»Sprich weiter«, sagte Cery.

»Was wäre, wenn ich eins der Angebote annähme?«, fragte Anyi, deren Augen glänzten. »Was wäre, wenn ich so täte, als hätte ich es satt, für dich zu arbeiten, und sei zu dem Schluss gekommen, dass ich niemals etwas erreichen würde, wenn ich für den Dieb in der Stadt arbeite, der die geringste Macht besitzt? Ich könnte eine Stelle annehmen und für dich spionieren.«

Cery starrte seine Tochter an. Sein Gesicht schien sich nicht zu bewegen, aber Sonea sah kaum merkliche Veränderungen in seinem Mienenspiel: Entsetzen, Furcht, Vorsicht, Spekulation, Schuldgefühle.

»Sie würden dir niemals genug vertrauen, um dich an einen Platz zu setzen, an dem du etwas Nützliches in Erfahrung bringen könntest«, erwiderte er schließlich.

Warum sagt er nicht einfach »Nein«?, fragte sich Sonea. Aber als Gol Cery ansah, war seine Miene eine einzige Warnung. Er weiß, dass Cery vorsichtig zu Werke gehen muss. Wenn Cery Anyi ein direktes Verbot erteilte, würde sie ihm vielleicht umso eher trotzen. Ein Verhalten, zu dem Lorkin Sonea gegenüber ebenfalls von Zeit zu Zeit geneigt hatte.

Anyi lächelte. »Sie werden es tun, wenn ich dich verrate«, erklärte sie. »Ich könnte vielleicht jemandem sagen, wo er dich findet. Natürlich wirst du davon wissen und kannst einen Fluchtplan arrangieren.«

Cery nickte. »Ich werde es in Erwägung ziehen.« Er sah Sonea an. »Irgendetwas Neues von Lorandra?«

Bei dem Gedanken an Skellins Mutter, die in der Kuppel eingesperrt war, zuckte Sonea zusammen. »Einige der Höheren Magier sehen es nicht gern, wenn ich mit ihr rede, und ich vermute, dass Administrator Osen es nur deshalb erlaubt, weil er es für grausam hielte, wenn niemals irgendjemand mit ihr spräche. Kallen hat uns berichtet, dass sie nicht weiß, wo Skellin sich aufhält, so dass sie nicht verstehen können, warum ich mir die Mühe mache, sie zu befragen. Sie sehen nicht ein, dass das Gedankenlesen Grenzen hat und dass sie vielleicht erraten könnte, wo ihr Sohn ist, wenn man sie ein wenig dazu drängt. Ich bezweifle, dass ich jemals die Erlaubnis erhalten werde, selbst ihre Gedanken zu lesen.« Sie schüttelte den Kopf. »Und eigentlich rede ich gar nicht mit ihr: Sie selbst sagt niemals ein Wort.«

»Bleib dran«, riet ihr Cery. »Selbst wenn du dir lächerlich vorkommst, wieder und wieder dieselben Fragen zu stellen. So etwas ermüdet einen Menschen.«

Sonea seufzte und nickte. »Falls es mich nicht als Erste ermüdet.«

Er lächelte grimmig. »Niemand behauptet, das Verhören sei eine einfache Angelegenheit. Du bist jedoch nicht die Einzige, die nicht weiterkommt. Sie muss es irgendwann leid werden, so lange in einem steinernen Raum eingesperrt zu sein.«

»Wir haben kaum eine andere Wahl. Es war die Rede davon, irgendwo auf dem Gelände ein Gefängnis zu erbauen, aber das könnte mehrere Monate dauern.«

»Warum blockiert die Gilde nicht einfach ihre Kräfte?«

»Aus demselben Grund, warum es ihr widerstrebt hat, ihre Gedanken zu lesen. Es könnte ihr Volk beleidigen.«

Cery runzelte die Stirn. »Sie hat die Gesetze unseres Landes gebrochen und sich mit ihrem Sohn verschworen, die Unterwelt der Stadt zu übernehmen und Magier zu versklaven. Die Gilde macht sich Sorgen, ihr Volk zu beleidigen?«

»Ja, es ist lächerlich. Aber ich nehme an, sie wird noch weniger zu einer Zusammenarbeit geneigt sein, wenn wir ihre Kräfte blockieren.«

»Sie könnte vielleicht eher dazu geneigt sein, wenn du andeuten würdest, dass du die Blockade später vielleicht entfernen wirst.«

Sonea sah Cery tadelnd an. »Ich soll sie belügen?«

Er nickte.

»Ihr Gildeleute seid viel zu zimperlich«, bemerkte Anyi. »Die Dinge wären erheblich einfacher, wenn ihr euch nicht immer Sorgen über Regeln machen würdet und darüber, Feinde zu belügen oder Menschen zu beleidigen.«

»Als sei das Leben eines Diebes in dieser Hinsicht anders«, entgegnete Sonea.

Anyi hielt inne. »Ich schätze, das ist wahr, aber eure Regeln zwingen euch, ständig so verdammt nett zu sein. Niemand erwartet von einem Dieb, dass er nett ist.«

»Nein.« Sonea lächelte. »Aber was denkst du, wie es in den Verbündeten Ländern aufgenommen würde, wenn wir nicht mehr nett wären?«

Anyi runzelte die Stirn, öffnete den Mund und schloss ihn dann wieder.

»Mir fällt da gerade das Wort ›Sachaka‹ ein«, murmelte Gol.

Die junge Frau nickte. »Ich verstehe, was ihr meint. Aber vielleicht gibt es Zeiten, zu denen man etwas weniger nett sein muss, um zu vermeiden, dass etwas wirklich Abscheuliches geschieht. Wie zum Beispiel, dass Skellin die Kontrolle über die Stadt erlangt.«

Anyi sah Sonea erwartungsvoll an. Sonea unterdrückte einen Seufzer. Da hat sie nicht ganz unrecht. Sie blickte zu Cery.

»Ich werde noch einmal mit ihr reden«, versprach sie. »Aber ich werde sie nicht täuschen, es sei denn, es gäbe keine Alternative. Selbst kleine Betrügereien neigen dazu, später unangenehme Konsequenzen zu haben.«

4

Besuche

Lilia griff nach ihrer Tasche und hielt inne, um sich im Raum umzusehen. Wie die meisten Studienanfänger aus den unteren Klassen war sie erstaunt gewesen festzustellen, dass sie im Novizenquartier ein ganzes Zimmer für sich haben würde. Nach den Maßstäben der Schnösis waren die Räume natürlich nicht groß. Sie enthielten ein Bett, einen Schrank, einen Schreibtisch und einen Stuhl. Die Diener wuschen das Bettzeug und hielten die Räume sauber.

Vor einigen Jahren, als die Anzahl der Magier wegen des Krieges geringer geworden und die der Novizen durch die Aufnahme von Prollis schnell angewachsen war, hatten sich die Novizenquartiere rasch gefüllt, und es war den Novizen aus den Häusern gestattet worden, sich leere Räume in den Magierquartieren zu teilen.

Dies hatte sich inzwischen geändert. Die Magierquartiere waren wieder voll besetzt. Nach ihrem Abschluss hatten die Prollis Vorrang, wann immer Räume frei wurden, da es bei Magiern aus den Häusern wahrscheinlicher war, dass sie respektable Häuser in der Stadt hatten. Einige Prollis benutzten ihr Einkommen vom König, um sich ebenfalls Häuser in der Stadt zu kaufen oder zu mieten.

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