Trudi Canavan - Die Heilerin

Здесь есть возможность читать онлайн «Trudi Canavan - Die Heilerin» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Heilerin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Heilerin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Heilerin — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Heilerin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Nichtsdestoweniger wünsche ich, dass eine solche Verbindung hergestellt wird«, sagte der König energisch. Er zuckte nicht mit der Wimper, als er Dannyl ansah. »Ich erwarte, dass sämtliche Informationen über die Verräterinnen weitergeleitet werden, als Gegenleistung für die Bemühungen meiner Leute, Euch bei Eurem Versuch zu helfen, Euren früheren Assistenten zurückzuholen. Eine Zusammenarbeit zwischen unseren Nationen kann nur von beiderseitigem Nutzen sein.«

Ein Schauer überlief Dannyl. Er will, dass Lorkin für ihn spioniert. Dannyl hielt seine Miene neutral und nickte. »Das ist richtig, in der Tat.« Sorge dafür, dass er zufrieden ist, aber mach keine Versprechungen, sagte er sich. »Lorkin wusste, dass es sich in politischer Hinsicht als ein Problem für die Gilde erweisen könnte, wenn er sich den Verräterinnen anschließt, und er hat vorgeschlagen, dass wir ihn offiziell verstoßen. Die Gilde würde dies natürlich nur widerstrebend tun. Es ist keine Maßnahme, die wir überstürzt treffen wollen – eigentlich beabsichtigen wir es gar nicht, es sei denn, es würde absolut notwendig. Der Grund, warum ich das erwähne ist … Wir werden vielleicht keine Möglichkeit haben, ihn dazu zu veranlassen, mit uns zusammenzuarbeiten.«

»Die Verräterinnen haben durchblicken lassen, dass sie ihm niemals gestatten würden, ihren Stützpunkt zu verlassen«, sagte der König. »Das klingt für mich nach Einkerkerung. Er könnte dazu gezwungen worden sein, zu sagen, er schließe sich ihnen gern und aus freien Stücken an. Es überrascht mich, dass die Gilde es dabei belassen will.«

»Lorkin hat sich unmittelbar vor seinem Treffen mit mir über einen Blutring mit seiner Mutter in Verbindung gesetzt, um ihr zu versichern, dass er sich den Verräterinnen aus freien Stücken angeschlossen habe. Sie hat keine Lüge gespürt, keine Bekümmerung. Danach hat er den Blutring mir übergeben«, fügte Dannyl hinzu. »Damit ich ihn ihr zurückgeben konnte.«

»Es überrascht mich, dass seine Mutter dieses Arrangement akzeptiert.«

»Sie ist verständlicherweise aufgeregt – aber sie steht nicht im Begriff, nach Sachaka zu marschieren, um ihn heimzuholen, das kann ich Euch versichern.«

Der König lächelte. »Ein Jammer, dass er den Ring nicht behalten hat.«

»Ich vermute, er wollte das Risiko nicht eingehen, dass die Verräterinnen ihn durchsuchen und den Ring finden würden.«

Der König rutschte auf seinem Sitz hin und her. »Ich will, dass Ihr Euch bemüht, eine sichere Art der Kommunikation mit ihm aufzubauen, Botschafter Dannyl.«

Dannyl nickte. »Ich werde tun, was ich kann.«

»Das weiß ich. Ich werde Euch jetzt nicht länger aufhalten.« Der König erhob sich, und als Dannyl aufstand, bedeutete er Dannyl, dass er neben ihm hergehen solle, als sie sich auf den Weg zur Tür machten. »Ich bedaure, dass es überhaupt zu dieser Situation gekommen ist. Wir hätten voraussehen sollen, dass die Verräterinnen ihre Aufmerksamkeit an irgendeinem Punkt auf die Gilde richten würden. Aber ich bin froh, dass Euer Assistent lebt und ihm keine unmittelbare Gefahr droht.«

»Vielen Dank, Euer Majestät. Mir geht es genauso.«

Sie erreichten die Tür und traten in den Flur.

»Wie lebt sich Eure neue Assistentin ein, Lady Merria?«

Dannyl lächelte grimmig. »Gut, sie passt sich schnell an.« Sie langweilt sich bereits wegen des Mangels an Aufgaben, hätte Dannyl gern hinzugefügt. Vielleicht … vielleicht kann ich sie bitten, darüber nachzudenken, wie wir uns mit Lorkin in Verbindung setzen könnten.

Der König schüttelte den Kopf. »Ich habe stark von einer Frau als Eurer Assistentin abgeraten, da sie Schwierigkeiten haben wird, mit sachakanischen Männern umzugehen, aber früher einmal hätte ich auch die Überlegung angestellt, dass eine Frau ein wahrscheinlicheres Ziel für die Verräterinnen darstellen würde, und in diesem Punkt haben sich meine Überlegungen als falsch erwiesen. Ich könnte mich auch irren, was Lady Merrias Erfolg hier betrifft.«

»Eure Majestät haben gewiss in allen anderen Belangen recht, und ich werde stets auf Eure Weisheit vertrauen, insbesondere in sachakanischen Angelegenheiten. Das ist der Grund, warum ich ihr Arbeiten zuweise, die es nicht erforderlich machen, dass sie Umgang mit sachakanischen Männern hat.«

Der König lachte leise. »Ihr seid ein kluger Mann.« Er blieb an der Tür zum Thronsaal stehen und bedeutete Dannyl, allein hineinzugehen. »Lebt wohl, Botschafter.«

»Es war mir wie immer eine Ehre und ein Vergnügen, Euer Majestät zu treffen.« Dannyl verneigte sich. Als der König davonging, drehte er sich um und kehrte in die große Halle zurück.

Nun, zumindest habe ich jetzt etwas, womit ich Merria beschäftigen kann. Obwohl es ein wenig grausam scheint, ihr eine so unmögliche Aufgabe zuzuweisen wie die, eine Möglichkeit zu finden, Lorkin ohne Hilfe der Verräterinnen zu kontaktieren. Aber für meine Forschungen interessiert sie sich ja ohnehin nicht, und ich könnte sie sowieso nicht bitten, sich allein in die persönliche Bibliothek eines Ashaki zu wagen, um für mich Bücher durchzusehen.

Allerdings hatte er in letzter Zeit auch keine Einladungen mehr erhalten, sich Bibliotheken persönlich anzusehen. Was seine Forschung anging, kam er keinen Schritt weiter.

Sonea schob den Korb mit Bettlaken von der einen auf die andere Hüfte und zog sich die Kapuze ihres Umhangs tiefer ins Gesicht. Obwohl es regnete und in der Luft eine Kühle lag, die vor unfreundlicheren Tagen warnte, fühlte sie sich ungeheuer wohl. Vielleicht würde es irgendwann ermüdend werden, in dieser Maskerade durch die Stadt zu streifen, aber für den Augenblick genoss sie die Freiheit, die sie ihr schenkte.

Nicht weit vom Hospital entfernt lag eine Wäscherei, die den größten Teil der Wäsche für das Hospital erledigte. Eine entsprechende Übereinkunft war bereits vor langer Zeit getroffen worden und hatte inzwischen schon mehrere Besitzerwechsel überstanden. Die Wäsche wurde immer von Helferinnen des Hospitals dorthin gebracht, so dass kaum Gefahr bestand, dass irgendjemand im Laden sie erkannte – es sei denn natürlich, es war ein Patient von ihr oder einer von dessen Angehörigen.

Sie duckte sich durch die offene Tür und ließ den Korb schnell fallen. Es war nicht notwendig, dass sie mit irgendjemandem sprach, und die Angestellten waren an Hospitalmitarbeiter gewöhnt, die es eilig hatten. Nebenan befand sich ein Süßigkeitenladen, und Sonea schlüpfte durch die Tür. Sie kaufte eine Tüte Pachi-Fruchtbonbons und sprach ein Losungswort. Die nicht mehr ganz junge Frau hinter der Theke bedeutete ihr, durch eine Tür in einen schmalen Gang zu treten.

Wenige Schritte später klopfte sie an eine weitere Tür. Auf die Anzahl der Klopflaute hatten sie sich schon vor Wochen geeinigt. Von innen wurde nun ebenfalls ein Losungswort genannt, und Sonea trat in einen kleinen Raum, der durch einen schmalen Schreibtisch in zwei Teile geteilt wurde.

»Seid mir gegrüßt.« Ein Mann mit breitem Brustkorb erhob sich und verneigte sich vor ihr, so gut er das in dem kleinen Raum vermochte. »Sie warten auf Euch.«

Sonea nickte und ging zu einer Seitentür – sie musste sich seitlich um den Schreibtisch herumschieben, um sie zu erreichen. Nachdem sie sie mit Magie geöffnet hatte, trat sie in ein Treppenhaus, verschloss die Tür hinter sich und fügte eine magische Barriere hinzu, die sich als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme quer über den Rahmen spannte.

Der Mann in dem kleinen Raum war ein Angestellter von Cery. Soweit Sonea es erkennen konnte, war er der Ehemann der Frau aus dem Süßigkeitenladen und einer der Geldeintreiber ihres Freundes aus Kindertagen. Als Nächstes ging Sonea die kurze Treppe hinunter und betrat einen Raum, der nicht viel größer war als der darüber und nur mit zwei Stühlen möbliert. Auf einem saß Cery, aber weder Gol noch Anyi hatte auf dem anderen Platz genommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Heilerin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Heilerin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Trudi Canavan - Die Königin
Trudi Canavan
libcat.ru: книга без обложки
Trudi Canavan
Trudi Canavan - The High Lord
Trudi Canavan
libcat.ru: книга без обложки
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Rebellin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Novizin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Meisterin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Magier
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Götter
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Priester
Trudi Canavan
Отзывы о книге «Die Heilerin»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Heilerin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x