• Пожаловаться

Sergej Dyachenko: Das Jahrhundert der Hexen

Здесь есть возможность читать онлайн «Sergej Dyachenko: Das Jahrhundert der Hexen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2008, ISBN: 3-492-26656-8, издательство: Piper, категория: Фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Sergej Dyachenko Das Jahrhundert der Hexen
  • Название:
    Das Jahrhundert der Hexen
  • Автор:
  • Издательство:
    Piper
  • Жанр:
  • Год:
    2008
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    3-492-26656-8
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
  • Избранное:
    Добавить книгу в избранное
  • Ваша оценка:
    • 80
    • 1
    • 2
    • 3
    • 4
    • 5

Das Jahrhundert der Hexen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Jahrhundert der Hexen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Bürger der ukrainischen Millionenstadt Wyshna leben in Angst. Gerüchten zufolge schließen sich Hexen zu einem mächtigen Bund zusammen, um die Herrschaft über alles Menschliche zu übernehmen. Die Ankunft der grausamsten aller Magierinnen, der Großen Mutter, steht unmittelbar bevor. Der Ermittler Klawdi versucht, den Plan der Hexen zu vereiteln. Dabei muss er erfahren, dass auch Ywha, die Verlobte seines Freundes Nasar, zu den Verdächtigen gehört. Doch Ywha selbst ahnt nicht, welch unheimliche Macht in ihr schlummert. Als die Verschwörerinnen sie in ihren Bann ziehen wollen, gerät sie zwischen die Fronten der Hexen und Menschen. Es entbrennt eine apokalyptische Schlacht um die Zukunft unserer Welt … Rasante, fesselnde Action und düsterer Spannung für alle Fans von Sergej Lukianenko. Sergej Dyachenko, Marina Dyachenko,

Sergej Dyachenko: другие книги автора


Кто написал Das Jahrhundert der Hexen? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Das Jahrhundert der Hexen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Jahrhundert der Hexen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ganz kurz glaubte sie, der Albtraum ende und der Großinquisitor breche auf, woraufhin alles bliebe, wie es gewesen war.

Doch da kam Nasar herein. Ohne das Licht anzuschalten, blieb er im Halbdunkel direkt an der Tür stehen. Ywha verkrampfte sich, traute sich jedoch nicht, als Erste etwas zu sagen.

»Wie geht’s dir?«, erkundigte er sich, und sie begriff, dass er bereits alles wusste. »Wie fühlst du dich?«

Wie fühle ich mich?, fragte sich Ywha. Wie eine Laus beim Friseur, ein wenig unbehaglich …

Nasar schwieg. Unter seinem Blick fühlte sich Ywha, die in der Dunkelheit lag, in der Tat wie eine Laus in einer prachtvollen Mähne, ein kleines Insekt, das durch einen Betrug in diese wunderschöne Welt gelangt war.

»Dann gute Nacht«, sagte Nasar mit hölzerner Stimme, bevor er die Tür hinter sich schloss.

Ein paar Minuten lag Ywha reglos da und verbiss sich in die eigene Hand. Dann sprang sie auf, schaltete die Stehlampe ein und raffte wie wild ihre Sachen zusammen.

Das fiebrige Tun half ihr vorübergehend, ihre Gedanken zu verdrängen. Sie weidete den Schrank aus und kippte den Inhalt des Nachttischs auf den Fußboden. Die alte Tasche, Ywhas Reisegefährtin, stellte sich als zu klein für all diese Sachen heraus.

Sie hatte sich diesem Leben entwöhnt, in dem ihr gesamter Besitz noch in die zerschlissene Sporttasche gepasst hatte. O ja, sie hatte sich ihm entwöhnt, hatte sich entspannt und ihr Glück genossen.

Als sie begriff, was sie gerade verlor, durchbohrte sie der Schmerz wie eine rostige Nadel. Sie ließ die Arme hängen, setzte sich auf den Fußboden und biss sich auf die Lippe, um nicht loszuschreien. Später würde es genug Raum für Tränen geben. Später.

Dennoch hätte sie geweint, wenn ihr nicht ein anderer Gedanke eine eisige Hand auf die Schulter gelegt hätte: die Inquisition. Und zwar nicht die provinzielle Inquisition, der sie schon so oft entkommen war, sondern die richtige, die Oberste Inquisition, die in ihren Grafs durchs die Gegend fuhr, jenen Nobelwagen in der Farbe einer fetten Kröte.

Als Ywha die Stehlampe ausschaltete, hätte sie beinahe die Schnur vom Schalter abgerissen. Lautlos trat sie ans Fenster. Der herrliche Sommerabend war einer nicht minder schönen, sternenklaren Nacht voll von Grillengezirpe und tiefstem Frieden gewichen. Gestern Abend war sie um diese Zeit mit Nasar …

Ywha verabreichte sich eine Ohrfeige. Der Schlag vertrieb den Gedanken, doch den heftigen Schmerz in ihrem Innern löste ein profaner und vulgärer ab. Obwohl Ywha in der Dunkelheit nicht sonderlich gut sah, überstieg ihr Sehvermögen das eines jeden Menschen …

Sofern es sich bei diesem nicht um eine Hexe oder einen Inquisitor handelte.

So übervoll wie ihre Tasche war, erinnerte sie an die Leiche einer Kuh. Oder an jene Leiche, die sie in ihrer Kindheit auf der Straße gesehen hatte, ein Bild, das sie lange heimgesucht hatte.

Sie atmete stoßweise.

Einen Großteil der Geschenke, die Nasar ihr gemacht hatte, musste sie erbarmungslos wieder auspacken. Sie hätte sich auch ganz von ihnen getrennt, aber die warme graue Jacke leistete ihr so gute Dienste, wenn es regnete, und in den neuen Turnschuhen ließ es sich hervorragend über staubige Straßen wandern, sogar von früh bis spät.

Irgendwann fand sie zwischen den Sachen Nasars weißes Hemd und blieb mit ihm zwei lange Minuten sitzen, das Gesicht in die schlaffen leeren Ärmel gepresst. Der Kragen verströmte Nasars Geruch. Gerüche nahm sie nicht so gut wahr, doch auch das noch besser als jeder andere Mensch …

Sofern es sich nicht um eine Hexe oder einen Inquisitor handelte.

Liebend gern hätte sie sich ein Stück zur Erinnerung mitgenommen. Und Nasar wenigstens ein Wort, wenigstens einen Buchstaben hinterlassen … Sie würde es nicht ertragen können, wenn er von ihr …

… so dachte, wie sie es verdiente.

Sie öffnete die Schranktür, um sich lange in dem klaren, wenn auch verstaubten Spiegel zu betrachten. Eine Rothaarige mit den runden Wangen einer Landpomeranze und Sommersprossen im ganzen Gesicht, mit dieser angedeuteten Spitznase und den kindlich vollen Lippen — und dann auch noch dem Blick einer ausgewachsenen, aber unendlich müden und unsagbar unglücklichen Füchsin.

Die Jagdsaison war eröffnet …

Das Wort »Inquisition« brachte sie wie eine Peitsche auf Trab. Sich lautlos durchs undurchdringliche Dunkel bewegend, riss Ywha das Fenster weiter auf, schulterte die Tasche und setzte problemlos übers Fensterbrett.

Der erste Stock ihres eben noch zukünftigen Zuhauses durfte als niedriger zweiter Stock gelten. Sie blieb im Gras kauern und wartete ab, bis sich der Schmerz in den aufgeschlagenen Beinen legte. In Nasars Zimmer brannte kein Licht mehr, im Unterschied zum Esszimmer. Was ihr ehemaliger Schwiegervater wohl gerade tat? Wenn sie sich vorstellte, was er für ein Gesicht gemacht hatte, als er …

Dieses Mal verzichtete sie auf die Ohrfeige, denn jemand hätte das Klatschen hören können. Stattdessen kniff sie sich mit aller Kraft in den Schenkel, woraufhin der aufdringliche Gedanke abzog. Wie einfach das war — nur ein hässlicher Fleck von violetter Farbe würde ihr bleiben. Den Nasar glücklicherweise nie zu sehen bekäme!

Sie sprang auf, um hinters Haus zu schlüpfen, an eine Stelle, an die das Licht der Laterne nicht drang. Ein Ast des Apfelbaums mit den winzigen, noch unreifen Früchten kratzte gotteserbärmlich über die Ziegelmauer. Er warf einen zerhackten, bemitleidenswerten Schatten.

Mit angehaltenem Atem spähte Ywha vorsichtig um die Ecke. Die Pforte sicherte ein schlichter Haken. Zu dieser späten Stunde trieb sich in ihrer Nähe niemand herum. Trotzdem hämmerte ihr Herz wild und hart.

Ein Auto. Der grüne Graf stand noch immer da, wo Nasar in seinem Übermut zum Wagenschlag gerannt war.

Was war das? Das Geräusch eines Motors? Holte ihr Schwiegervater etwa das Auto aus der Garage?

»Ywha.«

Das kam aus der Nähe. Hinter ihr. Klebrig lief es ihr den Rücken herunter. Warum hatte sie sein Kommen nicht gespürt?

»Du brauchst keine Angst zu haben! Ich werde dir nichts tun.«

»Als ob Sie das nicht schon hätten«, flüsterte sie, ohne sich umzudrehen — obwohl sie sich diese Frechheit auch hätte verkneifen können.

»Tut mir leid«, versicherte der Großinquisitor der Stadt Wyshna. Offenbar tat er einen Schritt nach vorn, denn Ywha verspürte plötzlich sowohl Würgereiz wie auch Schwäche, allerdings in einer gemilderten, rudimentären Form. Vermutlich konnte er das regulieren.

»Ich will gehen«, sagte sie, sich mit dem Rücken unter den mageren Zweig des Apfelbaums gegen die Mauer pressend. »Darf ich?«

»Sicher«, sagte der Inquisitor überraschend umstandslos. »Ich an deiner Stelle würde aber den Morgen abwarten. Das ist doch sonst irgendwie … feige. Es sieht nach Flucht aus, meinst du nicht auch?«

»Stimmt«, erwiderte sie, die Tasche gegen ihre Brust drückend. »Was würden Sie mit mir machen?«

»Ich persönlich nichts«, erklärte der Inquisitor mit leicht tadelnder Stimme. »Aber wenn du dich nicht innerhalb einer Woche registrieren lässt, könntest du bestraft werden. In Form von gemeinnütziger Arbeit, die du zusammen mit deinesgleichen — also ebenfalls nicht initiierten, aber mehrheitlich bösen und unsympathischen Hexen — abzuleisten hättest. Weshalb willst du dir das antun?«

»Das geht Sie nichts an«, blaffte sie, sich der Mauer zuwendend. Die Übelkeit nahm zu. Es fehlte nicht viel, und das Gespräch mit dem Inquisitor würde auf die denkbar unglücklichste Weise enden.

»Wohin willst du? Mitten in der Nacht? Hier an dieser Chaussee?«

Sie atmete schnell und tief. Durch den Mund. »Wenn …« Mühevoll stieß sie jedes einzelne Wort aus. »Wenn … Sie mir vorschlagen wollen … mich in die Stadt zu bringen … Das lehne ich ab.«

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Jahrhundert der Hexen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Jahrhundert der Hexen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
libcat.ru: книга без обложки
Christopher Stasheff
Sergej Lukianenko: Das Schlangenschwert
Das Schlangenschwert
Sergej Lukianenko
Roald Dahl: Hexen hexen
Hexen hexen
Roald Dahl
Bernhard Hennen: Elfenkönigin
Elfenkönigin
Bernhard Hennen
Отзывы о книге «Das Jahrhundert der Hexen»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Jahrhundert der Hexen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.