Aaron Rosenberg - Jenseits des dunklen Portals

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Sein Stab stieß vor, erwischte Turalyon am Bauch und warf ihn um. Blutschattens Hand streifte über Turalyons Helm. Schmerzen durchzuckten seinen Schädel, als hätte ein Schraubstock den Helm zerquetscht. Sterne explodierten vor seinen Augen, und er spürte, wie die Welt kippte.

In seiner Verzweiflung schlug er erneut mit dem Hammer zu, ein mächtiger, beidhändig geführter Hieb. Und er spürte, wie der schwere Hammerkopf etwas Festes streifte. Es klapperte, dann holte er tief Luft, und der Schmerz verging.

Turalyon blinzelte die Sterne weg und atmete tief durch, um einen klaren Kopf zu bekommen. Er blickte gerade rechtzeitig auf, um Blutschatten taumeln zu sehen, ein Arm hing an der Seite herunter. Als der Todesritter das Gleichgewicht verloren hatte, stürmte Turalyon mit erhobenem Hammer nach vorne. Er beschwor seinen Glauben, und das Licht brach aus ihm und dem Hammer hervor. Es war zu hell, um hineinblicken zu können.

Der Todesritter schrie und hob seine Hände, um seine Augen vor der Strahlung zu schützen, die gerade sein Fleisch versengte.

„Beim Licht!“, brüllte Turalyon. Es war gleichermaßen Lobpreisung, Gebet und Versprechen. Das Licht leuchtete grell. Er schlug mit dem Hammer zu und zerstörte nicht nur den wiederbelebten Körper. Er spaltete ihn regelrecht, und das Licht schnitt durch Teron Blutschatten, bis er ein durchnässter, rauchender Klumpen war.

Ein schreckliches Heulen drang an Turalyons Ohren, und er starrte mit Schrecken und Unglauben auf das kreischende Irrlicht, das Teron Blutschattens Seele davontragen wollte.

Der Paladin hob den leuchtenden Hammer und schlug noch einmal zu. Aber der Hieb kam etwas zu spät, und der Geist war fort, floh vor Schmerz und Frustration schreiend hinauf in den knisternden grünschwarzen Himmel.

„Weiter geht’s!“, riss Allerias Stimme Turalyon aus seinen Gedanken. Sein Herz wollte sie sehen. Eilig kletterte er auf sein Pferd und galoppierte zu ihr.

Vor ihnen ritt Khadgar, und sie holten ihn schnell ein. Der Todesritter war der letzte Verteidiger des Tempels gewesen. Jetzt befanden sie sich im Schwarzen Tempel selbst und sahen die lange Wendeltreppe, die nach oben führte, wo ein fahles Licht herableuchtete.

Alleria... Khadgar... Danath... Kurdrun – verdammt, sie waren schließlich nicht hier, um zu sterben. Mit einem Kopfschütteln brach Turalyon den letzten Bann, den der Schatten über ihn gelegt hatte, nahm seinen Hammer und ritt seiner Bestimmung entgegen.

25

Ner’zhul stand auf dem Dach des Schwarzen Tempels in der Mitte des aufgemalten Kreises. Über ihm, verdeckt von den Wolken und den grünen Blitzen, erreichte die große Konjunktion mit dem Seher, dem Stab und dem Folianten ihren Höhepunkt.

Unter seinen Füßen konnte Ner’zhul die Kraftlinien von Draenor spüren, die sich hier kreuzten. Als er die Augen schloss, fühlte er, wie die ganze Welt unter seinem Griff erbebte. Deshalb hatten die Draenei ihren Tempel hier gebaut, und deshalb war dies der einzige Ort, wo er den Zauber wirken konnte. Von hier aus vermochte er die Energie des Planeten anzuzapfen, die er für seine Magie benötigte.

In einem größeren Kreis, der den kleineren umgab, standen mehrere von Blutschattens Todesrittern. Es waren die wenigen Hexenmeister, die Schicksalshammers Zorn überlebt hatten, und eine Handvoll seiner eigenen Schattenmond-Orcs. Die letzte Gruppe stand im dritten und größten Kreis und blickte mit erhobenen Waffen nach außen. Sie waren zum Schutz da, während die anderen Ner’zhul dabei halfen, dem Planeten Energie zu entziehen und das Ritual zu beenden.

Sie zauberten bereits den ganzen Tag, seit die Konjunktion am Himmel stattfand. Und nur die Energie, die ihn durchfloss, bewahrte den Schamanen davor, vor Müdigkeit oder Hunger zusammenzubrechen. Aber seine Haut prickelte und das Haar tanzte, als würde es von einem unsichtbaren Wind bewegt.

Sie näherten sich dem Ende des Spruchs. Die Allianz rannte schon seit Stunden gegen die dicken Mauern des Schwarzen Tempels an, und die Verteidigungslinien konnten jeden Moment fallen. Doch die Menschen würden zu spät kommen, dachte Ner’zhul triumphierend. Er erhob das Zepter des Sargeras mit der rechten Hand und mit der linken das Auge von Dalaran. Beides leuchtete hell, ein inneres Licht strömte aus dem Kopf des Zepters und tanzte von Facette zu Facette im violetten Zentrum des Auges.

Die beiden Artefakte fokussierten die Energielinien und formten sie fast zu physischer Gestalt. Plötzlich durchströmte eine ungekannte Stärke Ner’zhuls Glieder. Sein ganzer Körper erzitterte, und er wusste, dass er nicht mehr auf dem Steindach stand, sondern darüber schwebte. Die Energie hob ihn von der Oberfläche weg.

„Jetzt!“, rief er, berührte die Spitze des Zepters und das Zentrum des Auges und spürte, wie die restliche Energie durch seine Arme und Beine und in Herz und Geist floss.

Er wusste, dass seine Augen hell leuchteten, heller als die Sonne, und er konnte die magischen Linien sehen, die über die Welt verliefen. Die Energiestränge bahnten sich ihren Weg zwischen den Welten und dem Rest des Kosmos.

Er konnte die energetischen Barrieren um Draenor spüren und sie so leicht zerteilen wie einen Bogen Pergament.

Die Welt wurde erschüttert. Der Boden bebte, der Himmel grollte. Ein fürchterlich schabendes Geräusch erklang aus dem Bauch der Erde und traf auf ein ohrenbetäubendes Kreischen, das von über den Wolken herabdrang.

Draenor brüllte vor Schmerz. Die anderen Teilnehmer schwankten, als der Tempel sich bewegte. Viele fielen auf die Knie. Auch Ner’zhul taumelte, schaffte es aber stehenzubleiben, unterstützt von der Kraft, die ihn durchströmte.

Er konnte spüren, wie die Magie über die Realität hinweg wie eine Angelschnur in die Leere reichte; Draenors Energie verlieh ihr genügend Antrieb, und sie verhakte sich in etwas Festem.

Einer anderen Welt.

Die Schnur spannte sich, ein scharfer Ton erklang, durchlief Ner’zhul, und ein korrespondierender Klang kam durch die Schnur zurück... und riss ein Loch in ihre Realität.

Ein Spalt. Es war ein Spalt!

Ner’zhul erkannte das Gefühl. Die rohe Kraft von Luft, Erde und Natur, der Verbindung, die diese mit der nächsten Welt verknüpfte. Er lächelte und schloss die Augen. Gierig trank er das berauschende Gefühl des Erfolges.

Er hatte es geschafft! Er hatte einen Spalt geöffnet!

Und nicht nur einen. Er spürte, dass sich weitere Risse auftaten – überall auf Draenor. Wie kleine Blasen, die aus dem Meer aufstiegen und zerplatzten, wenn sie an die Oberfläche kamen. Wie Blitzeinschläge in einem Sturm, der den ganzen Planeten überzog. Jeder Spalt brannte in seinem Geist wie ein Vulkan.

Er konnte Kundschafter zu ihnen schicken. Die würden ihm von den neu entdeckten Welten berichten. Dann würde er jenen Ort auswählen, der dem alten Draenor am ähnlichsten war, und die Horde dorthin führen. Und danach vielleicht zu einer weiteren Welt... und noch einer... bis sein Volk so viele Welten in Besitz genommen hatte, wie es nur wollte. So viele, wie es leicht halten konnte. Bis jeder Klan seinen eigenen Planeten besaß.

Dann würde niemand sie mehr aufhalten können.

Obris, eine der Wachen, fragte: „Ist das unsere neue Welt?“

Tatsächlich sah die Landschaft, die sie durch den wellenförmigen Spalt erkennen konnten, nicht sehr einladend aus. Viel konnte man nicht sehen. Es reichte aber aus, um Ner’zhul zu beunruhigen.

Etwas flatterte, ragte auf und war dann verschwunden. Ein fahles Licht zuckte, dann verschwand es.

„Das sieht nicht wie ein Ort aus, den...“

„Ruhe!“, schrie Ner’zhul und wirbelte zu Obris herum. „Wir...“

In diesem Moment der Unaufmerksamkeit zitterte das Auge. Ner’zhul furchte die Stirn und umschloss das Artefakt fester. Es schien sich wie ein Fisch zu winden, und bevor er erkannte, was geschah, sprang es aus seiner Hand, glitt durch die Luft...

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