Aaron Rosenberg - Jenseits des dunklen Portals
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Er stand auf einem Felsen, inmitten des hiesigen, kunstvoll verzierten Portals. Das Tor auf ihrer Welt war weitgehend schmucklos, wahrscheinlich, weil es so schnell errichtet worden war. Statuen von verhüllten Männern standen auf beiden Seiten. Und die Treppe, die zu einer zweiten Plattform hinabführte, wurde von brennenden Fackeln flankiert. Zwei Säulen, auf denen ebenfalls ein Feuer brannte, befanden sich auf jeder Seite der merkwürdig wirkenden Straße, und...
Die zerklüftete rote, unfruchtbare Ebene, die sich vor ihnen erstreckte, wirkte irgendwie vertraut auf ihn und erinnerte ihn an die Verwüsteten Lande. Selbst jetzt platzte das ausgetrocknete Land in der Ferne immer wieder auf. Feuer stieg hoch, als wäre ein Drache geschlüpft, der durch die Erde wie durch eine Schale brach.
Aber Khadgars Augen hingen am Himmel. Er war rot, das tiefe Rot frischen Blutes, und im Zenit stand eine purpurne Sonne, deren Hitze auf sie niederbrannte. Und... beim Licht... der Himmel war ihm auch vertraut.
„Nein“, sagte er mit gebrochener Stimme. „Nein“, flüsterte er erneut. „Nicht hier! Nicht so!“
„Was ist los?“, fragte ihn Alleria. Er ignorierte sie. Es war alles genauso wie in der Vision... der Himmel, das Land...
„Khadgar! Was ist?“
Er schloss die Augen und öffnete sie wieder, als würde er aufwachen. Aber die schreckliche Szenerie verschwand nicht. Er schüttelte den Kopf und zwang sich zu einem müden Lächeln. „Gar nichts“, log er. Doch schnell merkte er, wie offensichtlich die Lüge war, und er korrigierte sich. „Ich habe diesen Ort... in meinen Visionen gesehen. Ich hatte nicht erwartet... ich dachte nicht, dass es so schnell geschehen würde. Es... es hat mich kurzzeitig überwältigt. Es tut mir leid.“
Alleria sah ihn stirnrunzelnd an. Sie war besorgt, sah aber ein, dass er nichts mehr hinzuzufügen hatte. „Es ist...“ Sie schloss den Mund, unfähig, die richtigen Worte zu finden. Sie legte eine Hand auf ihr Herz, als würde es körperlich schmerzen. Und einen Augenblick lang vergaß Khadgar seine eigene Verzweiflung, um sie zu trösten. Sie war eine Elfe, ein Kind des Waldes, der Bäume, des wachsenden, gesunden Landes. Sie wirkte wie versteinert, krank.
Beinahe so krank, wie Khadgar sich fühlte.
Aus dem Nichts kam Wind auf. Ohne Pflanzen, die den Boden festigten, wirbelte der gierige Luftzug die tote, staubige Erde auf und bedeckte sie alle damit. Sie husteten und griffen nach etwas, irgendetwas, um Mund, Nase und Ohren zu bedecken.
Das war es. Khadgar erkannte, dass er sich, als er durch das Portal getreten war, seiner Bestimmung genähert hatte. Er hatte gehofft, dass dieser Tag noch weit in der Zukunft läge.
In seiner Vision hatte er ausgesehen, wie er jetzt aussah... er war ein alter Mann. Und jetzt war er hier. Verdammt, ich bin gerade mal zweiundzwanzig Jahre alt... Und ich soll hier sterben?, dachte er verzweifelt und versuchte den Gedanken zu verdrängen. Ich habe doch kaum gelebt...
Der Wind verschwand so schnell, wie er gekommen war. „Ein hässlicher Ort“, sagte Danath Trollbann und hustete, als er neben sie trat. Khadgar klammerte sich an den sachlichen Tonfall. „Sagt mal, geht es nur mir so, oder sehen die Verwüsteten Lande genauso aus?“
Khadgar nickte. Es war gut, wenn man sich auf etwas anderes konzentrieren konnte. „Ihre... äh... diese Welt reichte durch den Spalt in unsere hinein. Und was auch immer diese Schäden verursacht hat – ich vermute, dass es die Hexenmeister mit ihrer schwarzen Magie waren –, begann auch, unsere Welt zu beeinflussen.“
Er zwang sich, ihre Umgebung leidenschaftslos zu studieren. Das Land war nicht nur einfach tot, es wirkte, als wäre diese Welt ausgesaugt worden. Was hatten die Orcs ihr nur angetan?
„Auf Azeroth konnten wir den Prozess dank des Lichts aufhalten. Doch dieses Land hat viel länger darunter gelitten. Ich vermute, diese Welt war einst viel freundlicher.“
Alleria furchte die Stirn. „Die Straße... sie...“ Sie wurde plötzlich bleich, dann verzog sich ihr anmutiges Gesicht vor Wut. „Diese... Monster...“
Turalyon ritt neben sie. „Was ist los?“
„Die Straße...“ Alleria schien das richtige Wort nicht einzufallen. Sie versuchte es erneut. „Sie ist mit... Knochen gepflastert.“
Sie alle verstummten. Sicherlich irrte sich Alleria. Die Straße war schließlich kein schmaler Pfad. Sie war breit, dafür gedacht, dass Dutzende Krieger nebeneinander hermarschieren konnten. Sie war breiter als die Brücke, die nach Sturmwind führte, und so lang, dass man das Ende von hier aus nicht erkennen konnte.
Um diese Straße mit Knochen zu pflastern, hätte man Tausende... nein... Hunderttausende Leichen benötigt.
„Bei der Gnade des Lichts“, flüsterte ein junger Mann. Er war kreidebleich geworden, und hinter ihm schwoll Gemurmel an.
Gerade als die Soldaten die schreckliche Wahrheit erkannten, zeigte sich der Feind. Als sie durch das Tor marschiert waren, hatten sich nur ein paar Orcs in der Nähe des Dunklen Portals aufgehalten. Khadgar hatte gehofft, dass es die Einzigen waren, die sie beim Betreten der Welt bekämpfen mussten. Aber diese wenigen hatten Verstärkung gerufen.
Entlang der Hügelkuppe und der Straße erkannte Khadgar Dutzende Orcs, deren Waffen in der grellen roten Sonne glitzerten.
Zum ersten Mal, seit dieser ganze Albtraum begonnen hatte, befürchtete Khadgar, dass die Soldaten in Panik geraten könnten.
„Das ist eine kleine Armee“, sagte er leise. Orcs waren in seiner Vision auch vorgekommen. Orcs, die auf einem Hügelkamm standen, brüllten, knurrten und fluchten.
„Wir haben selbst eine Armee“, sagte Alleria und sah Turalyon an.
„Das stimmt“, antwortete Turalyon. Seine Stimme klang unsicher. Er war auch beim ersten Anblick dieser Welt erschüttert gewesen. Doch jetzt war er fest entschlossen. „Eine Armee, die zwischen den Orcs und denjenigen steht, die sie töten wollen. Eine Streitmacht, die nicht tatenlos dabei zusieht, wie ihre eigene Welt leiden muss.“ Er sah seine Soldaten an. „Söhne Lothars“, rief er. „Dies ist der Kampf, für den wir bestimmt sind! Mehr als jemals zuvor kämpfen wir für unsere Heimat! Wir werden nicht zulassen, dass die Horde uns oder anderen das antut, was sie dieser Welt angetan hat!“ Seine Stimme klang so klar und rein und war stark wie der leuchtende Hammer, den er jetzt hob. „Für Sturmwind! Für Lordaeron, Eisenschmiede, Gnomeregan. Für Azeroth!“
So sei es, dachte Khadgar und folgte seinem General in die Schlacht.
15
Ner’zhul saß auf dem Thron in der Höllenfeuerzitadelle, der albtraumhaften Festung, die von der Horde kurz nach der Vereinigung der Klans erbaut worden war.
Er mochte diesen Ort nicht.
Er war eine hässliche, die Sinne verstörende Ansammlung von schroffen Winkeln, dunklem Stein, Korridoren und Wegen, die sich wie eine Schlange in jede Richtung wanden. All das wirkte nicht im Entferntesten wie ein traditionelles Orc-Dorf, das normalerweise aus einer Ansammlung von kleinen Gebäuden, Hütten und Türmchen bestand. Es hätte bestenfalls die pervertierte Variante eines solchen sein können. So, wie die Orcs selbst verderbt und entstellt waren.
Während Orc-Hütten aus grünen Zweigen bestanden und mit Rinde bedeckt waren, hatte man diese Gebäude aus dunklem Gestein und rohem Eisen errichtet. Merkwürdige Stützbalken ragten auf, von glänzenden Stahlspitzen gekrönt. Es sah aus, als würden riesige Hände aus dem Boden heraus nach den Bauten greifen. Die verschlungenen Verbindungswege erstreckten sich von einem Dach zum anderen, fast als hätte man die Gebäude ineinandergeschoben.
An der Hinterseite erhob sich ein hoher Turm mit spitzem Dach. Hier befand sich Schwarzfausts Thronsaal. Der Schattenrat hatte einst seiner Marionette einen Thron geschenkt. Jetzt gehörte er Ner’zhul, dem wahren neuen Anführer der Horde.
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