Aaron Rosenberg - Jenseits des dunklen Portals

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Jenseits des dunklen Portals: краткое содержание, описание и аннотация

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„Was kann er damit tun? Sag es uns!“

„Er... er kann Portale von Draenor zu anderen Welten öffnen.“

Khadgar stellte die Folter augenblicklich ein. Der Todesritter fiel vorneüber und erholte sich auf dem Boden. Der Magier war einen Moment lang völlig bewegungslos, dann sah er Turalyon an. Er erkannte seinen eigenen Schrecken im Gesicht des jungen Mannes.

„Andere... Welten?“, hauchte Turalyon, seine Stimme vor Schreck ganz leise. „Azeroth und Draenor... sind nicht die einzigen?“ Er schaute auf den Todesritter, dabei mahlten seine Kiefer, bevor er weitersprach. „Welten... und zwar mehr als nur eine. Zahllose Welten, allesamt unschuldig, die den Orcs in die Hände fallen könnten. Das Licht schütze uns.“

Khadgar nickte. „Ich weiß, es ist schwer zu glauben. Die Horde, der wir gegenübergetreten sind, war halb wahnsinnig vor Verzweiflung und Hunger. Ihre Welt stirbt, und sie mussten unsere erobern. Und jetzt öffnen sie Portale in zahllose andere Welten. Dasselbe Spiel findet von Neuem statt... immer wieder.“

Turalyon hörte die Worte seines Freundes kaum. Sie schienen wegzudriften, eingehüllt in das laute Pochen seines Herzens. Die hässliche Fratze des Todesritters verschwand ebenfalls, versank in einem langsamen, aber steten Glühen weißen Lichtes, das aus ihm herausdrang.

Turalyon brannte darauf, sein Volk, die Allianz und alles Leben auf dieser Welt vor der Verwüstung durch die unersättlichen Orcs zu beschützen. Das war schon jetzt eine enorme Aufgabe, aber was, wenn es plötzlich mehrere Welten waren? Um wie viele ging es dabei? Eine? Zwei? Zwei Millionen? Hysterie wallte in ihm auf, als er in dem weißen Raum in seinem Geist saß und an den Grenzen des Wahnsinns kratzte, um das Unbegreifliche zu verstehen.

Den Unschuldigen galt sein ganzes Bemühen. Er musste sie beschützen. Aber wie konnte er das bewerkstelligen? So viele, die...

Der Schlag seines Herzens setzte aus. Und anstelle des reinen strahlenden Lichts sah er eine Gestalt, die aus Licht bestand, nein, die das Licht selbst war. Sie schwebte und leuchtete. Schimmerte, als wäre ihre Form fest und kristallin, aber gleichzeitig weich, so unbeschreiblich weich, sanft wie eine Träne, so sanft wie Vergebung, so sanft wie Allerias bleiche Haut.

Goldene Strahlen umgaben das Wesen, und Turalyon konnte erst nicht sagen, ob sie von ihm weg oder zu ihm hin führten. Und dann begriff er, dass beides zutraf. Alles, was zählte, war dieses Wesen, und dieses Wesen war alles.

Ehrfurcht durchflutete ihn, und er versank in der Schönheit der leuchtenden Gestalt. Sie erfüllte ihn mit Hoffnung und Ruhe, als wäre er ein leeres Gefäß.

Verzweifle nicht, erklang eine glockenreine Stimme wie das Rauschen des Ozeans. Das Licht ist mit dir. Wir sind mit dir. Ganz egal, wie stark die Finsternis ist, das Licht wird sie vernichten. Egal, auf welcher Welt, egal, in welcher Kreatur, das Licht wohnt stets in der Seele. Wisse dies und schreite mit deinem freudigen Herzen voran, Turalyon.

Wie zur Antwort begann Turalyons Herz wieder zu schlagen. Er erkannte, dass es nie aufgehört hatte. Dass der vermeintlich lange Moment des Stillstands in Wahrheit nicht länger als ein Augenblinzeln gedauert hatte.

Khadgar machte Turalyon Platz, damit er sich hinsetzen konnte. Schließlich hob Turalyon den Kopf. Sein Blick war entschlossen, klar und fest.

„Wir müssen sie aufhalten“, stellte er kategorisch fest. „Wir können nicht zulassen, dass sie auf unschuldigen Welten... losschlagen. Es endet hier. Auf Azeroth. Niemand soll so leiden müssen wie wir. Darum müssen wir uns kümmern.“

Khadgar hörte, wie einige von Turalyons Männern aufgebracht murmelten.

Turalyon bekam es auch mit, und sein Gesicht verdüsterte sich. „Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es laut und deutlich“, befahl er. Der Soldat, mit dem er redete, tauschte mit den anderen Blicke, dann trat er vor.

„Herr Kommandant... warum lassen wir die Orcs nicht fliehen? Wenn sie neue Welten erobern wollen, dann gehen sie vielleicht weg und lassen uns in Ruhe.“

„Selbst wenn es so einfach wäre, könnten wir das nicht geschehen lassen. Versteht ihr?“, sagte Turalyon. „Wir müssen sie aufhalten. Wir können nicht unsere Welt auf Kosten ungezählter unschuldiger Leben retten!“

„Außerdem“, sagte Alleria mit klarer Stimme, als sie auf sie zukam, staubig, verschwitzt und mit Blut bespritzt, das zu dunkel war, um ihr eigenes zu sein, „wer sagt denn, dass sie nicht zurückkämen, wenn sie des Plünderns müde sind?“

Ihrem guten Gehör verdankte sie, dass sie alles mitbekommen hatte. Khadgar glaubte, dass sie ein wenig blasser als sonst war, aber auch erschreckend gefasst.

„Würdet ihr lieber gegen eine Horde der doppelten Größe antreten, die nach Belieben Portale nach Azeroth von überall her eröffnen kann?“

Khadgar sah die Enttäuschung in Turalyons Augen. Der Paladin hatte gehofft, dass die Männer ihn verstehen würden. Und mehr noch hatte er gehofft, dass Alleria es würde. Aber es schien, als ob Alleria immer noch vom Hass gegen die Orcs verzehrt wurde. Sie interessierte sich nicht wirklich für die anderen Welten. Sie wollte Orcs jagen und töten. Sie wollte dieses grausame Vergnügen mit niemandem teilen.

Sie wandte sich Turalyon zu, ihre Wangen hatten kurz etwas Farbe, die dann aber schwand. „Turalyon, mir ist etwas aufgefallen, das du wissen solltest. Ich habe eine Gruppe von...“

Khadgar hörte kaum ihrer melodischen Stimme zu. Etwas nagte an seinen Gedanken... etwas, das nicht stimmte.

Er schnappte nach Luft, als ihn die Erkenntnis überkam.

„Ich bin ein Narr!“, rief Khadgar und schnitt Alleria das Wort mitten im Satz ab. „Sie verlieren nicht!“, brüllte er. „Sie ziehen sich zurück! Sie haben alle Artefakte gefunden, die sie brauchen, und kehren jetzt nach Draenor zurück! Die ganze Invasion diente nur der Ablenkung, und jetzt sind sie fertig!“

Gaz Soulripper sah ihn an, Schrecken und Angst lagen in seinen glühenden Augen. Der Todesritter kam auf die Beine, zerriss die Fesseln, die Hände und Füße banden. Der Schreck verlieh ihm widernatürliche Stärke. Gaz schob Khadgars mentale Lanze beiseite und baute seine Schilde neu auf. Sie blockierten den augenblicklichen Versuch des Erzmagiers, die Kontrolle zurückzuerlangen.

„Du wirst uns nicht dazwischenfunken!“, brüllte Gaz, sprang auf Khadgar und legte seine gepanzerten Hände um die Kehle des Erzmagiers. „Du wirst unsere Bestimmung nicht vereiteln!“

Der Todesritter begann zuzudrücken, und Khadgar röchelte. Er kämpfte, wollte die Kreatur wegschieben. Aber seine Sicht trübte sich bereits. Schwärze kroch von den Rändern heran, wilde Farben blitzten vor ihm auf. Er konnte die Hände nicht wegdrücken, er konnte sich auch nicht konzentrieren, um einen Spruch zu wirken.

Und plötzlich, durch die wirbelnde Palette von Farben, kam ein Blitz aus purem Weiß. Selbst als er Khadgar blendete, umgab ihn ein warmes Gefühl des Friedens, das im krassen Gegensatz zu dem Schmerz stand, den die Hände verursachten, die seine Luftröhre zu zerquetschen drohten und ihm das Blut abschnitten.

Kurz fragte er sich, ob er schon tot war, aber er war sich nicht sicher.

Das Licht wurde intensiver, dann verblasste es. Die toten Hände um Khadgars Kehle schlossen sich zuckend, bevor der Druck plötzlich verschwand. Khadgar beherrschte sich, blinzelte, benebelt von dem weißen Licht, keuchte und rang nach Atem. Seine Lungen kämpften, um Luft in seinen Körper zu pumpen.

„Ist alles in Ordnung?“, wollte Turalyon wissen. Seine Hände leuchteten noch schwach, er half Khadgar beim Aufstehen. Khadgar bemerkte, dass sein violettes Gewand jetzt staubig war. Das war alles, was von Gaz Soulripper übrig geblieben war.

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