Aaron Rosenberg - Jenseits des dunklen Portals

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Jenseits des dunklen Portals: краткое содержание, описание и аннотация

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„Das Auge?“ Khadgar wusste genau, was für ein Schlag das für Dalaran war. „Aber was will die Horde damit?“

„Das weiß ich nicht. Doch sie waren hier, um es zu stehlen“, bestätigte Antonidas. „Eine Handvoll Todesritter ist durch unsere Verteidigungszauber geschlüpft, nahm es und benutzte die Drachen zur Flucht. Drachen, die kurz danach die Wachen der Allianz in Alterac töteten. Zweifelsfrei geschah das auf Befehl des Verräters Perenolde.“

Khadgar verzog das Gesicht. „Ich frage mich, wie Perenolde das angestellt hat.“

„Noch ein Rätsel. Ich weiß, womit du dich zur Zeit alles herumschlagen musst. Aber ich dachte, du solltest es wissen.“

„Danke“, sagte Khadgar ehrlich. „Gut, dass ich das weiß.“ Er runzelte gedankenvoll die Stirn, strich sich durch den Bart und war verblüfft, dass er momentan ja nur das nackte Kinn hatte. „Und vielleicht kann ich herausfinden, warum das alles geschehen ist. Zuerst das Buch von Medivh, jetzt das Auge von Dalaran. Warum gerade diese beiden Artefakte?“ Er setzte das Weinglas auf Antonidas Tisch ab und stand widerstrebend auf. „Ich sollte zurückgehen.“

Zurückgehen, um wieder ein junger Mann im Körper eines alten zu sein. Zurückgehen, um Alleria und Turalyon zu beobachten, die ein qualvolles Drama um Ablehnung, Verletzung und Einsamkeit aufführten, obwohl doch jeder Narr sehen konnte, dass sie zusammen stärker und glücklicher wären. Zurückgehen, um Orcs zu bekämpfen und Portale zu schließen und die Last der Welt auf seinen künstlich gealterten Schultern zu tragen.

Er seufzte schwer.

„Wie du willst. Viel Glück, mein Junge.“ Antonidas wedelte mit der Hand, und Khadgar erwachte und saß am Tisch im Versammlungsraum von Nethergarde. Er war zurück in seinem alten Körper und spürte einen wehmütigen Stich, als er seine runzligen Hände und den langen, weißen Bart sah.

Khadgar erhob sich und verließ den Versammlungsraum, wie er den Traum hinter sich gelassen hatte. Er sah Turalyon und ein paar andere am Haupttor stehen. Sie umringten einen neuen Gefangenen. Die Männer blickten auf, als er sich näherte, und traten zurück. Der Erzmagier unterdrückte ein Schaudern, als er das verwesende Gesicht der einst menschlichen Kreatur und die glühenden roten Augen sah.

„Khadgar!“, rief Turalyon, als er seinen Freund bemerkte. „Ich wollte gerade jemanden nach dir schicken.“

„Ich vermute mal, du brauchst bei diesem Gefangenen meine Hilfe. Hat das Licht versagt?“

Turalyon wirkte frustriert. „Ganz im Gegenteil. Seine Reaktion darauf war derart extrem, dass ich Angst hatte, ihn zu töten. Ich dachte, dass vielleicht du...“

„Natürlich.“ Khadgar sank neben den Gefangenen und erwiderte dessen wilden Blick. „Wie heißt du, Todesritter?“

Die Kreatur zischte nur und zerrte an den Fesseln, die aber standhielten.

„Wenn du es so haben willst“, sagte Khadgar schulterzuckend. Er sammelte seine Kraft, dann bündelte er sie zu einem scharfen Strahl. Der Spruch drang leicht durch die Verteidigung der Kreatur der Horde, wie es vermutlich Turalyons Heiliges Licht auch getan hatte. Aber obwohl sich der Todesritter versteifte, setzte ihm der Schmerz nicht derart zu, um ihn am Reden hindern zu können. Und er würde reden.

„Dein Name?“

Der Todesritter starrte ihn an, Mordlust brannte in seinen Augen. Aber sein Mund öffnete sich und formte Worte. „Gaz Soulripper.“

„Gut. Nun sag mir, wie hat die Horde das Portal wieder geöffnet?“, wollte Khadgar wissen. Turalyon und die anderen versammelten sich hinter ihm.

„Ner’zhul“, antwortete er. „Ner’zhul benutzte den Schädel von Gul’dan, um den Spalt aufzuzwingen.“

„Ist das möglich?“, fragte Turalyon.

„Absolut“, antwortete Khadgar. „Langsam wird alles klar. Wir wissen, dass Gul’dan das ursprüngliche Portal gemeinsam mit Medivh errichtet hat. Es ist gut möglich, dass seine Überreste immer noch damit verbunden sind. Und deshalb könnten sie benutzt werden, um bessere Kontrolle über den Spalt zu bekommen. Ebenso wie das Buch von Medivh.“

Ner’zhul hatte Gul’dan oder zumindest den Schädel gebraucht, um den Spalt erneut zu öffnen. Und ohne den Schädel konnte Khadgar ihn nicht völlig schließen. Jetzt verstand er, warum der Spalt übrig geblieben war. Ohne die Hilfe von Gul’dans Schädel würde Khadgar ihn niemals vollständig schließen können. Und ohne das Buch würde er den passenden Zauber dafür nicht erfahren.

Der Magier spürte, dass er an der Schulter berührt wurde. Er sah auf und erblickte Turalyon, der ihm wegzutreten bedeutete. Verwirrt gehorchte Khadgar.

„Gute Neuigkeiten“, sagte Turalyon. „Unsere Streitkräfte treiben die Horde zurück zum Dunklen Portal. Wir haben zudem von Admiral Prachtmeer gehört, dass die anderen Orc-Gruppen ebenso auf der Flucht sind. Scheinbar hat eine Gruppe Orcs, gedeckt von schwarzen Drachen, mehrere Boote aus dem Hafen von Menethil gestohlen.“

Khadgar seufzte und erinnerte sich an sein Traumgespräch mit Antonidas. „Ich vermute, der Bericht stimmt. Ich... warte. Sagtest du ,Boote’?“

„Ja. Sie sind nach Südwesten gefahren, zur Großen See.“

Khadgar fasste Turalyon an seiner Tunika. „Südwesten? Verdammt!“

„Was ist los, Khadgar?“

„Sie sind nicht auf der Flucht. Diese Boote... sie fahren zur Gruft von Sargeras! Gul’dan hat das einst versucht und ist dabei umgekommen!“

„Warum sollten die Orcs das tun? Medivh ist tot und Sargeras fort. Die Gruft ist leer.“ Seine Augen weiteten sich. „Das ist sie doch, oder?“

Plötzlich passte alles zusammen. „Sargeras ist fort“, sagte Khadgar langsam. „Aber das bedeutet nicht, dass die Gruft leer ist. Wir wissen, dass die Orcs Artefakte suchen. Was, wenn Sargeras etwas zurückgelassen hat? Die Gruft war versiegelt, sodass kein Wesen von Azeroth dort eindringen konnte. Aber die Orcs sind ja nicht von hier! Die Abwehrzauber wirken nicht gegen sie, genauso wenig, wie sie gegen Gul’dan gewirkt haben, als er... Das ist es! Das muss es sein!“

Khadgar wandte sich zu dem Todesritter um. „Warum hat Ner’zhul die Orcs in die Gruft des Sargeras geschickt?“, verlangte er zu wissen.

Gaz Soulripper lachte, der faule Atem aus seinen toten Lungen strich über Khadgars Gesicht. Der Todesritter zog sich in sich zurück und war nicht bereit, etwas zu verraten. Khadgar schaute finster. Er setzte seine Magie erneut ein, dieses Mal ohne Vorsicht, und das Licht des Spruchs wirkte, als hätte man eine Lanzenspitze durch die Stirn der Kreatur getrieben. Soulripper wand sich vor Schmerz, blieb aber stumm.

„Sag es uns!“

„Wir... sind an eurer Welt nicht interessiert!“, grunzte Soulripper, seine Hände verkrampften sich.

Khadgar machte eine leichte Bewegung mit den Fingern, und dieses Mal schrie Gaz Soulripper auf.

„Ich muss mehr als das wissen.“

„Ah!“ Das untote Wesen biss sich vor Qual auf die Lippen, die Zähne drangen mit Leichtigkeit durch das verfaulte Fleisch. „Unser Ziel... ist weitaus höher, als du dir vorstellen kannst, Mensch!“

Khadgars Herz schlug hart. Diese Halbwahrheiten, diese Hinweise... Was war wirklich los? Schweiß lief über seine Stirn, aber nicht vor Erschöpfung. Er packte fester zu, und der Todesritter zuckte.

„Khadgar...“, sagte Turalyon.

„Ich kann das beliebig lange machen, Soulripper“, sagte Khadgar. Als keine Antwort kam, hob Khadgar auch die linke Hand.

„Ein Artefakt!“, brüllte der Todesritter. „Aus der Gruft. Das Zepter des Sargeras...“

„Schon besser. Was ist damit?“

„D-damit und dem Buch von Medivh und dem Auge von Dalaran kann Ner’zhul... nein!“

Khadgar war überrascht vom Grad des Widerstands, den der Todesritter zu leisten vermochte. Er teilte Turalyons Ablehnung von Folter. Aber sie waren so nah dran...

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