Aaron Rosenberg - Jenseits des dunklen Portals
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Tagar knurrte unruhig, und selbst der kräftigere Fenris wirkte bestürzt. „Dann schickst du uns in den sicheren Tod!“, zischte Fenris.
„Absolut nicht. Dort befindet sich ein Artefakt, das Ner’zhul benötigt. Ich werde Ragnok mit euch schicken, damit er euch hilft und erklärt, was...“
„Gul’dan... der mächtige Gul’dan ist dort gestorben!“, unterbrach ihn Fenris. „Wir haben Geschichten darüber gehört, wie Gul’dan die Gruft vom Grund des Ozeans erhoben hat. Und dann haben ihn die Monster angegriffen, die den schrecklichen Ort bewachten. Wir haben gehört, dass nur ein paar entkommen sind, und dass die meisten dort starben und vor Schmerz dabei geschrien haben... Böses lebt dort in der Finsternis, Blutschatten!“
Der Todesritter lächelte nur schwach über die Ironie dieser Bemerkung. Denn er wusste gut, dass die Menschen auf dieser Welt die Orcs für monströse Kreaturen hielten.
„Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich euch und einen meiner eigenen Todesritter ausschicken würde, wenn ich nicht an euren Erfolg glauben würde?“ Darauf hatten sie keine Antwort und tauschten unbehagliche Blicke. Blutschatten beruhigte sie mit seinem Lächeln. „Das ist schon besser. Wie ich bereits sagte, müsst ihr ein bestimmtes Artefakt bergen. Ragnok wird euch alles erklären. Wenn ihr es gefunden habt, bringt es so schnell wie möglich zum Dunklen Portal. Dort werden wir uns mit euch treffen. Der Kriegshymnenklan kann die Allianz nicht ewig beschäftigen.“
Beide Häuptlinge nickten und sahen entschlossener aus. Blutschatten betrachtete sie einen Moment. Tagar war ein kraftvoller Kämpfer, besaß aber keinerlei Raffinesse und nur wenig Intelligenz. Fenris dagegen war schlau und gerissen genug für sie beide. Und seine Haltung verriet Blutschatten, dass er den jungen Häuptling der Knochenmalmer auf Linie halten würde.
Zufrieden wandte sich Blutschatten dem Drachenlord zu. „Großer Todesschwinge, kannst du sie zu der Gruft bringen?“
Der Drachenmann nickte. „Wir kennen diese Insel, von der du sprichst“, sagte er. „Und hier sind meine Kinder... Mehr als genug für beide Gruppen, denke ich.“
Noch während Todesschwinge sprach, hörte Blutschatten ein flatterndes Geräusch – als würde Regen niederprasseln.
Massive Felsbrocken peitschten durch die Luft und schlugen in den Fels und die Erde um sie herum ein.
Blutschatten sah dunkle Streifen am Sternenhimmel, aber das waren sicherlich keine Regentropfen. Unter seinen Füßen spürte er, wie die Erde erneut bebte. Plötzlich bemerkte er die hell orangefarbenen Flecken, die immer größer wurden und sich in eine diamantartige Struktur verwandelten. Seine Augen weiteten sich, als er das feurige Magma in den großen Mäulern der Bestien sah. Das stetig lauter werdende Geräusch rührte vom Schlag ihrer Flügel her.
Blutschatten beobachtete ehrfürchtig, wie die Drachen landeten. Die Erde erzitterte, als die mächtigen Kreaturen aufsetzten. Flüssiges Feuer tropfte aus ihren Mäulern und fiel glühend zu Boden. Ihre Schuppen leuchteten im Sternenlicht, ein glänzendes Schwarz wie in einem mitternächtlichen Teich, und ihre Klauen wirkten wie poliertes Eisen.
In Blutschattens Augen waren sie die lebende Erweiterung des Bodens, auf dem sie standen. Als alle gelandet waren, falteten die Drachen ihre ledrigen Schwingen zusammen und beobachteten die Orcs und Todesritter genau. Ihre schwarzen Augen starrten die Krieger an.
Die Köpfe der Echsen drehten sich, und die Schwänze schlugen von rechts nach links. Sie erinnerten Blutschatten an eine Katze, die ihre Beute beobachtete, bevor sie zuschlug, und er erschauderte leicht.
„Hier sind meine Kinder“, verkündete Todesschwinge, und seine Stimme war von Stolz erfüllt. „Die besten Geschöpfe von Azeroth!“ Er wies auf einen besonders großen Drachen, aus dessen Stirn zwei Hörner aufragten. „Sabellian“, verkündete Todesschwinge, und der Drache senkte den Kopf, als sein Name genannt wurde, „ist in allen Belangen mein Stellvertreter. Er und einige andere werden deine Orcs zu der Insel bringen. Und um den Ausflug nach Alterac kümmere ich mich selbst.“
„Ich bin geehrt“, begann Blutschatten, aber Todesschwinge gebot ihm zu schweigen, indem er ungeduldig mit der Hand wedelte. Seine Augen leuchteten wie glühende Kohlen, als er fortfuhr. „Bewerte dich nicht über, Todesritter. Ich tue das nicht, um dir Respekt zu erweisen, sondern um den Erfolg zu sichern. Meine Pläne scheitern, wenn du versagst. Ich schlage vor, dass dir das nicht passiert, wenn du am Leben bleiben willst... nun, zumindest das, was du als Leben bezeichnest.“
Todesschwinge grinste süffisant. Dann begann er zu lachen, das Geräusch steigerte sich von normalem menschlichem Lachen zu etwas viel Dunklerem. Er warf den Kopf zurück und hob die Arme. Dadurch brandete Wind auf, der Blutschatten und die anderen vor die Felsen hinter ihnen wehte.
Was tat er da? Blutschatten fragte sich einen Moment lang, ob das Ganze nicht nur ein grausamer Scherz gewesen war, den Todesschwinge nun beenden wollte. Die Flammen der Lagerfeuer flackerten in der plötzlichen Böe und erschufen groteske, tanzende Schatten. Hinter dem lachenden Mann wuchs Todesschwinges eigener Schatten an. Er bewegte sich, als wäre er ein eigenständiges lebendes Wesen und änderte die Form, während er immer größer wurde. Schließlich breitete der Schatten die Schwingen aus und bedeckte so die Berge, alle anderen Drachen und die Umgebung.
Zum dritten Mal in dieser Nacht erbebte die Erde, und dieses Mal stürzten viele Orcs schwer. Spalten öffneten sich, siedender Dampf stieg auf, rotorangefarbenes Magma in den Tiefen glühte wie die flüssigen Flammen in den Mäulern der Drachen.
Als der Schatten wuchs und Konturen annahm, verzerrte sich Todesschwinges menschlicher Körper. Seine Gestalt wurde undeutlich, als würde sie von den Schatten aufgesogen. Nur seine Augen blieben klar, wurden größer und standen schräger. Sie nahmen den rötlichen Schein der Flammen an, überstrahlten aber schon bald die kleinen Feuer.
Der Schatten wuchs immer noch, so wie der schwindende Körper, der ihn warf. Er schien seine eigene Substanz zu besitzen und entfernte sich von den Felsen. Er wurde größer und dicker und glich sich schnell den Schatten an. Schließlich verwandelte er sich in einen schwarzen Drachen, nein... in den schwarzen Drachen. Der mächtige, gefährliche Vater der schwarzen Sippe.
Blutschatten hatte erwartet, dass Todesschwinge sich in den perfektesten Vertreter seiner Rasse verwandeln würde. Aber als die Form der Echse deutlicher wurde, erkannte er, dass Todesschwinge die dunkle Schönheit seiner Kinder fehlte. Riesige Plattenpanzer aus glühendem Metall liefen den Rücken des Drachen entlang, vom Schwanz bis zu dem langen, schmalen Kopf. Unter ihnen erkannte Blutschatten rote, goldene und weiße Flecken in Strahlenform, als ob geschmolzenes Feuer... irgendwie durchbrechen würde. Es wirkte so, als hielten die metallenen Platten, die auf Todesschwinges Rücken befestigt waren, ihn körperlich erst zusammen.
Und plötzlich erkannte Blutschatten, warum Todesschwinge so bedacht auf das Aussehen seines menschlichen Körpers war. Seine Drachengestalt war... fehlerhaft!
Rote Augen glühten aus dem Reptiliengesicht. Todesschwinge streckte seine Flügel aus, und die große, ledrige Oberfläche war so finster wie der sternlose Himmel und so runzelig wie ein altes Weib. Die Kraft loderte in dem Drachen wie die Hitze eines tobenden Feuers.
„Kommt, kleine Todesritter, wenn ihr euch traut“, befahl Todesschwinge. Seine Stimme war jetzt ein tiefes Dröhnen. Er senkte den Kopf fast bis zum Boden, und Blutschatten stellte fest, dass er einen Moment lang bewegungsunfähig war, bevor er seinen Körper zum Gehorsam zwang. Zitternd kletterte er auf den Drachen, wo dessen Hals auf den gepanzerten Rücken traf. Glücklicherweise boten die unnatürlichen Metallplatten festen Halt. Die anderen taten es ihm nach, und bald schon saß Blutschattens Gruppe auf den Drachen.
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