Richard Baker - Verdammung

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Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

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»Es wird noch andere geben«, fügte Quenthel an. »Die Seelen der jüngst Verstorbenen. Wenn Ihr jemanden seht, den Ihr als Verehrer Lolths erkennt, dann werden wir ihm folgen.«

Sofern Lolth sie noch zu sich ruft, dachte Halisstra.

Den anderen schien der gleiche Gedanke durch den Kopf zu gehen.

Der Priester nahm seinen Streitknüppel in die Hand, korrigierte den Griff um seinen Schild, dann machte er sich mit gestrafften Schultern auf den direkten Weg nach unten, den titanenhaften grauen Faden entlang. Die Menzoberranzanyr sahen einander kurz an, folgten Tzirik dann aber auf der steilen Netzsäule.

Die Oberfläche des Fadens entpuppte sich als angenehm begehbar. Sie war uneben, nicht wirklich klebrig und bestand aus rauhen Fasern, die guten Halt für die Füße boten. Zugleich federte die Oberfläche genügend, um die schweren Schritte während des steil nach unten führenden Abstiegs zu dämpfen.

Auf den ersten Blick glaubte Halisstra, dieser Ort sei genauso leer wie die silbrige See der Astralebene, denn die gewaltigen Abstände zwischen den Fäden verliehen dieser Ebene ein Gefühl völliger Leere. Doch je weiter sie kamen, desto bewußter nahm sie eine haßerfüllte Atmosphäre wahr, als beobachte die gesamte Ebene ihr Eindringen und koche vor Wut. Ein fremdartiges, rauhes Rascheln und sonderbar insektenartige, kichernde Geräusche stiegen mit dem übelriechenden Luftzug empor, das Geräusch ferner, kriechender Bewegungen und Aktivitäten, die eine Aura der Gefahr in sich trugen.

Manchmal machte Halisstra an einem benachbarten Faden eine Bewegung aus, auch wenn die durchhängenden schwarzen Stränge kilometerweit entfernt waren. Hier und da bemerkte sie hektische Aktivität, doch die dafür verantwortlichen Kreaturen oder Objekte waren so weit entfernt, daß es unmöglich zu erkennen war, um was es sich bei ihnen handelte. Mehr als einmal spürte sie eine Präsenz in der luftigen Leere rings um ihren Faden, langsame, üble Dinge, die auf den geräuschvollen Luftstößen trieben, die unablässig von unten kamen und sich den reisenden Drow immer wieder näherten, als wollten sie sehen, ob sie sich für eine Zwischenmahlzeit eigneten.

In unregelmäßigen Abständen kamen sie an Leichen vorüber, alptraumhaften Kadavern, die das schlimmste von Spinnen und Dämonen vereinten. Große Stücke waren aus dem Chitinpanzer der Monster gerissen, Glieder waren verdreht, hier und da war ein haariger Brustkorb eingedrückt worden, aus dem eine säuerlich riechende, grüne Masse austrat. Geflügelte Aasdämonen lagen in Haufen aus schmutzigen Federn, die gräßlichen Schnäbel im Tod aufgerissen. Aufgeblähte, froschartige Dinge hingen in den Fasern des großen Fadens und bewegten sich leicht im üblen, heißen Luftzug. Einige Dämonen klammerten sich noch an ihr Leben, doch sie konnten kaum mehr machen, als zu zucken oder zu schnarren. Manche von ihnen stießen verzweifelte Drohungen aus, sobald die Drow sie passierten.

»Dieser Ort ist ein Beinhaus der Teufel«, murmelte Ryld, der sich eine Hand vor Mund und Nase hielt. »Ist es hier immer so?«

»Bei meinem letzten Besuch sah ich nichts dergleichen«, erwiderte Tzirik. »Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat. Ich weiß nur, daß ich nicht dem Ding begegnen möchte, das Dämonen in Stücke reißen kann.«

»Ich kann mich daran auch nicht erinnern«, sagte Quenthel. Sie machte ein nachdenkliches Gesicht, ihre Stimme war leise und angestrengt. »Veränderung ist das Wesen des Chaos, und Chaos ist ein Aspekt Lolths.«

»Wahrhaftig«, sagte Pharaun. Der Magier hielt sich ein Taschentuch vor die Nase und bahnte sich seinen Weg um den Kadaver einer riesigen Spinne, deren knolliger Unterleib aufgeplatzt war und dessen gräßlicher Inhalt sich über den Faden verteilt hatte. »Es ist möglich, daß sie sich das gegenseitig angetan haben. Wenn eine starke, befehlende Präsenz fehlt, wenden sie sich oft gegeneinander.«

»Wenn sie fehlt ...« , wiederholte Halisstra und betrachtete das Gemetzel genauer. »Ich sehe nirgends tote Drow.«

Nachdem sie ein beträchtliches Stück zurückgelegt hatten, rückten die benachbarten Fäden allmählich näher, außerdem stießen sie immer häufiger auf Querfäden. Halisstra sah, daß an den Fäden ringsum weitere zerschmetterte Kadaver klebten. Ganz gleich, welcher Kampf hier getobt haben mochte, er mußte sich über Dutzende von Fäden und unzählige Kilometer schwarzer Leere erstreckt haben.

»Die Spinnenkönigin ...«, sagte Halisstra. »Sie ließ die Bewohner ihrer eigenen Ebene im Stich, so wie sie uns im Stich ließ, und so, wie wir einander in Ched Nasad gegenseitig auslöschten, haben die Dämonen ihres Reiches das auch gemacht.« Sie schloß die Augen und versuchte, den Anblick zu verdrängen. Der Gestank schlug ihr auf den Magen, ihr war schwindlig. »Lolth, warum nur?« murmelte sie.

»Die Spinnenkönigin wird sich erklären, wenn sie es für richtig hält«, gab Quenthel zurück. »Wir können nur um die Wiederherstellung ihrer Gunst bitten und darauf vertrauen, daß wir in ihren Augen würdig sind.«

»Wir können uns auch etwas schneller voranbewegen, anstatt dumm zu glotzen«, rief Valas. Er bildete den Schluß der Gruppe und hatte einen Pfeil auf die Sehne seines Bogens gelegt. Der Späher stand da und sah mit besorgter Miene den Faden entlang nach oben. »Verzeiht die Unterbrechung, aber wir bekommen Gesellschaft. Wir werden verfolgt.«

Halisstra folgte dem Blick des Spähers nach oben und schwankte leicht, da sie das Gleichgewicht verlor. Ihr wurde erst klar, wie weit sie inzwischen gereist waren, als sie sah, daß der Faden sich über eine gewaltige Distanz hinauf bis in Dunkelheit erstreckte. Etwas folgte ihnen, eine kriechende Horde aus kleinen, spinnenartigen Gestalten, die sich um den Faden auf sie zubewegten, ohne davon Notiz zu nehmen, was in den Fasern festhing. Sie waren zwar noch viele hundert Schritte entfernt, doch selbst auf diese große Entfernung konnte Halisstra sehen, daß es sich um Monstrositäten von Oger-Größe handelte. Der Eifer, mit dem sie ihre Verfolgungsjagd betrieben, konnte nichts Gutes bedeuten.

»Das gefällt mir nicht«, meinte Ryld.

»Mir auch nicht«, pflichtete Quenthel ihm bei. »Pharaun, habt Ihr einen Zauber, der ihnen das Vorankommen verwehrt?«

Der Meister Sorceres schüttelte den Kopf und erwiderte: »Nicht ohne Gefahr zu laufen, daß der Faden durchtrennt wird. Und dieses Risiko will ich aus unerfindlichen Gründen lieber nicht eingehen. Ich könnte statt dessen einen Flugzauber wirken, der genügen sollte, damit wir diesen Faden verlassen und zum nächsten überwechseln können. Allerdings könnten wir auch einfach zum nächsten Faden unter uns schweben.«

Er wies auf einen schmalen, fast dünnen Strang, der ein Stück weit unter ihnen ein wenig seitlich versetzt verlief.

»Spart Euch Eure Magie«, entschied Quenthel. »Der Faden wird genügen. Pharaun, Ryld, ihr tragt Valas und Danifae.«

Sie glitt an dem großen Faden entlang, auf dem sie standen, dann stieß sie sich ab. Einer nach dem anderen folgte ihr. Halisstra wagte einen letzten Blick auf den Schrecken, der sich ihrer Position näherte, dann folgte sie rasch der Baenre-Priesterin, indem sie sich an den Rand des gewaltigen Strangs herabließ und dann den Sprung in die Dunkelheit machte.

Drei Tage waren seit dem Sieg bei den Säulen des Leids vergangen, und über dreißig Kilometer waren sie inzwischen näher an Menzoberranzan. Nimor stand im Schatten an der Mündung Lustrums, einer wundersam reichen Mithral-Mine. Nahe dem Eingang reichte ein keilförmiges Gewölbe Hunderte von Metern in die Höhe, das breiter wurde, je höher man sich befand. Am Höhlenboden war es beengt und mit den Bruchstücken gewaltiger Findlinge übersät. Die Minenarbeiter – Sklaven und Soldaten des Hauses Xorlarrin, zumindest glaubte er das – hatten ihr Werkzeug weggeworfen und ihr Zuhause verlassen, als sich ihnen die Duergar-Armee näherte, wobei sie aber noch so viel Mithral-Erz mitgenommen hatten, wie sie tragen konnten. Nimor sah hinauf in den schmalen schwarzen Riß.

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