Isaac Asimov - Die bosen Geschichten der schwarzen Witwer

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Isaac Asimov, einer
, hat auch
Acht Die „Schwarzen Witwer" sind keine Bösewichte, sondern ehrbare Herren, die sich einmal im Monat zu einem gemütlichen Beisammensein zusammenfinden. Dieses Treffen zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus. Erstens darf - und das ist eigentlich der Sinn dieser Veranstaltung - keine Frau an diesem Essen teilnehmen. Zweitens wird bei dieser Zusammenkunft jedesmal eine geheimnisvolle Angelegenheit aufgeklärt, beispielsweise die Geschichfe des Mannes, der immer die Wahrheit sagte, oder warum ein Faulpelz seine Frau ermordete. Obwohl die Schwarzen Witwer mit der größten Begeisterung versuchen, jeden Fall zu losen, sind sie jedoch immer wieder auf die Hilfe ihres Kellners Henry angewiesen, der wie ein zweiter Sherfock Holmes oder Hercule Poirot jedes noch so tiefsinnige Geheimnis entschleiert.
Titel der amerikanischen Originalausgabe TALES OF THE BLACK WIDOWERS
Deutsche Übersetzung von Willi Thaler

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»Danke, Mr. Rubin«, sagte Henry. »Ich höre Ihnen, meine Herren, bei Ihren monatlichen Zusammenkünften mit größtem Interesse zu. Es ist mir klar, daß Sie alle, auf harmlose Weise, enormes Vergnügen daran finden, aufeinander mit Worten loszuschlagen. Sie können aber nicht gut auf einen Gast losschlagen, daher neigen Sie alle dazu, den Gast nicht zu beachten und ihm nicht zuzuhören, wenn er spricht.«

»Taten wir das?« fragte Avalon.

»Ja, und es scheint mir, Mr. Avalon, daß Ihnen ein höchst wichtiger Punkt dadurch entgangen ist. Da es - gewöhnlich - nicht meine Rolle ist zu sprechen, höre ich Ihnen allen unparteiisch zu, auch dem Gast, und ich scheine etwas gehört zu haben, das den anderen entgangen ist. Gestatten Sie mir, Mr. Rubin, Mr. Klein einige Fragen zu stellen? Vielleicht erweisen sich die Antworten als unergiebig, aber es besteht eine kleine Chance... »

»Ja, gewiß«, antwortete Rubin. »Er sollte ohnedies ins Kreuzverhör genommen werden. Schießen Sie los.«

»Es wird kein Kreuzverhör werden«, widersprach Henry leise. »Mr. Klein?«

»Ja, Henry«, sagte Klein, der erfreut darüber errötete, daß er zweifellos im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand.

»Es ist nur folgendes, Mr. Klein. Als Sie kurz von dem gestrigen Mittagessen erzählten, sagten Sie etwas wie - auch ich kann die genauen Worte nicht wiederholen -, daß Sie dachten, er sei verrückt, aber er habe alles so interessant vorgebracht, daß Sie, als er zu Ende war, selbst beschlossen, eine Sammlung von Streichholzbrieflein zu beginnen.«

»Richtig«, sagte Klein nickend. »Wahrscheinlich ein bißchen albern. Ich würde bestimmt nicht so etwas tun wie er. Ich meine nicht das Spionieren, sondern so eine riesige Sammlung ... «

»Ja«, sagte Henry, »aber ich hatte den Eindruck, daß Sie den impulsiven Antrieb bekamen, gleich mit dem Sammeln zu beginnen. Haben Sie zufällig nach dem Essen ein >Cock-and-Bull< Briefchen mitgenommen?«

»Richtig«, sagte Klein. »Es ist ein wenig peinlich, wenn ich es jetzt bedenke, aber ich tat es.«

»Von welchem Tisch, Sir?«

»Von dem unseren.«

»Sie meinen, Sie nahmen das Brieflein, das Sie in der Hand gehabt und Ottiwell gereicht hatten? Es wurde schließlich wieder auf den Tisch gelegt, und von dort nahmen Sie es?«

»Ja«, sagte Klein, als wolle er sich plötzlich verteidigen. »Da ist doch nichts verkehrt daran? Sie sind für die Gäste dort, nicht wahr?«

»Durchaus, Sir. Wir haben solche Brieflein hier auf dem Tisch zu Ihrer Verfügung. Aber was taten Sie mit dem Brieflein, Mr. Klein, als Sie es nahmen?«

Klein überlegte einen Augenblick. »Ich weiß nicht, ich kann mich nicht erinnern. Ich steckte es in die Jackentasche oder in die Manteltasche, nachdem wir die Mäntel vom Haken nahmen.«

»Taten Sie etwas damit, als Sie nach Hause kamen?«

»Nein, eigentlich nicht. Die ganze Sache mit dem Streichholzbrieflein war mir entfallen, bis Manny Rubin erwähnte, daß seine Frau Stiere sammelt.«

»Sie tragen heute nicht denselben Anzug, nicht wahr?«

»Nein, aber ich trage denselben Mantel.«

»Würden Sie in Ihrer Manteltasche nachsehen, ob das Brieflein dort ist?«

Klein verschwand in der Privatgarderobe, welche die Schwarzen Witwer bei ihren Zusammenkünften verwendeten.

»Worauf wollen Sie hinaus, Henry?« fragte Trumbull.

»Wahrscheinlich ist es nichts«, sagte Henry. »Ich setze auf eine geringe Chance, und wir hatten heute abend schon eine.«

»Welche denn?«

»Daß Mr. Klein mit einem Mann zu Mittag speiste, der sich als jemand herausstellt, den Sie verfolgen, und daß Sie es am nächsten Tag erfahren. Auf einen zweiten solchen Zufall zu hoffen, ist vielleicht ein wenig zu viel.«

»Hier ist es«, sagte Klein fröhlich, der mit dem kleinen Gegenstand in der Hand zurückkam. »Ich habe es.«

Er warf es auf den Tisch, und alle erhoben sich, um es anzusehen. Es stand Cock and Bull darauf, sowie ein kleines Bild von einem Stierkopf, auf dessen einem Horn ein Hahn saß. Gonzalo griff danach.

»Wenn Sie gestatten, Mr. Gonzalo«, sagte Henry. »Ich glaube, es sollte noch niemand das Brieflein berühren... Mr. Klein, das ist das Streichholzbrieflein, das auf Ihrem Tisch lag, mit dem Sie Ihre Zigarette angezündet hatten und das Mr. Ottiwell dann verwendete um zu zeigen, wo die Reibfläche angebracht ist und Ähnliches?«

»Ja.«

»Er legte es auf den Tisch, und Sie nahmen es dann später?«

»Ja.«

»Haben Sie zufällig bemerkt, wie viele Streichhölzer in dem Brieflein waren, als Sie Ihre Zigarette anzündeten?«

Klein war überrascht. »Ich weiß nicht. Ich achtete nicht darauf.«

»Aber Sie haben jedenfalls ein Streichholz abgerissen, um Ihre Zigarette anzuzünden?«

»Ja, gewiß.«

»So daß, selbst wenn es ursprünglich ein volles Streichholzbrieflein war, jetzt ein Streichholz fehlen muß. Da dies aussieht wie ein übliches Streichholzbrieflein mit dreißig Streichhölzern, können jetzt nicht mehr als neunundzwanzig - vielleicht sogar weniger - darin sein.«

»Das nehme ich an.«

»Und wie viele Streichhölzer sind jetzt in dem Briefchen? Würden Sie sie bitte zählen?«

Klein zögerte, dann öffnete er das Brieflein. Er starrte eine Weile darauf, dann sagte er: »Es ist unberührt. Es enthält dreißig Streichhölzer. Lassen Sie mich zählen... Ja, es sind dreißig.«

»Aber Sie nahmen es vom Tisch und glaubten, es sei das Brieflein, das Sie verwendet hatten? Sie nahmen es nicht von irgendeinem anderen Tisch?«

»Nein, nein, es war unser Streichholzbrief. Oder zumindest war ich davon überzeugt.«

»Gut. Würden die Herren das Briefchen ansehen, bitte. Sie werden feststellen, daß die Reibfläche unbenutzt ist, sie trägt keine Spur davon, daß ein Streichholz angezündet wurde.«

Trumbull sagte: »Sie meinen, daß Ottiwell dieses Brieflein an die Stelle dessen legte, das auf dem Tisch war?«

»So etwas hielt ich für möglich, sobald Sie sagten, er übermittle Informationen, Mr. Trumbull. Ich war auch Ihrer Ansicht, Mr. Trumbull, daß Mr. Ottiwell die Streichholzbriefe benutzt. Die Psychologie erschien mir richtig. Aber ich teilte auch Mr. Avalons Ansicht, daß vielleicht eine gewisse Irreführung verwendet wurde. Nur erkannte Mr. Avalon nicht, wie raffiniert die Irreführung war.«

»Da ich selbst zu unehrlich bin, um es zu merken«, sagte Avalon. »Ich weiß.«

»Indem er sich auf seine Sammlung beschränkte, Mr. Trumbull«, sagte Henry, »und auf sein Verschicken und Erhalten von Streichholzbriefen, zog er Ihre Aufmerksamkeit darauf. Mir scheint jedoch, daß Mr. Ottiwell mit Streichholzbriefen nicht nur im Zusammenhang mit seiner Sammlung befaßt war. Jedesmal wenn er in einem guten Restaurant speiste, und das konnte oft geschehen, konnte er leicht das bereits auf dem Tisch liegende durch ein anderes Streichholzbriefchen ersetzen. Sobald er und seine Tischgenossen fortgingen, konnte ein Mitverschworener es abholen.«

»Diesmal nicht«, sagte Rubin zynisch.

»Nein, diesmal nicht. Als die Gruppe fortging, lag kein Streichholzbrieflein auf dem Tisch. Das führt zu einigen unangenehmen Gedanken. Ist Ihnen jemand gefolgt, Mr. Klein?«

Klein sah ihn erschrocken an. »Nein! Zumindest -zumindest - ich weiß es nicht. Ich habe niemand bemerkt.«

»Kein Versuch eines Taschendiebstahls?«

»Nein! Nicht daß ich wüßte.«

»Dann weiß man vielleicht nicht sicher, wer es genommen hat - schließlich waren außer Ihnen und Ottiwell noch vier andere am Tisch; und es könnte auch ein Kellner weggeräumt haben. Oder man glaubt, daß ein verlorenes Briefchen beträchtlich weniger Ärger verursachen wird als ein eventueller Versuch, es wiederzubekommen. Oder aber ich habe von Anfang bis Ende unrecht.«

Trumbull sagte: »Keine Sorge, Mr. Klein. Ich werde Sie für eine Zeitlang überwachen lassen.« Dann fuhr er fort: »Ich sehe, was Sie meinen, Henry. Es gibt in jedem Restaurant Dutzende solcher Streichholzbriefe, die alle untereinander identisch sind. Ottiwell konnte leicht eines oder zwei bei einem früheren Besuch mitgenommen haben - oder ein Dutzend, wenn er wollte - und sie dann austauschen. Wer würde es bemerken? Wen sollte es kümmern? Wollen Sie nun darauf anspielen, daß dieses eine unterschobene Streichholzbrieflein die Information enthält?«

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