Isaac Asimov - Die bosen Geschichten der schwarzen Witwer

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Isaac Asimov, einer
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Acht Die „Schwarzen Witwer" sind keine Bösewichte, sondern ehrbare Herren, die sich einmal im Monat zu einem gemütlichen Beisammensein zusammenfinden. Dieses Treffen zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus. Erstens darf - und das ist eigentlich der Sinn dieser Veranstaltung - keine Frau an diesem Essen teilnehmen. Zweitens wird bei dieser Zusammenkunft jedesmal eine geheimnisvolle Angelegenheit aufgeklärt, beispielsweise die Geschichfe des Mannes, der immer die Wahrheit sagte, oder warum ein Faulpelz seine Frau ermordete. Obwohl die Schwarzen Witwer mit der größten Begeisterung versuchen, jeden Fall zu losen, sind sie jedoch immer wieder auf die Hilfe ihres Kellners Henry angewiesen, der wie ein zweiter Sherfock Holmes oder Hercule Poirot jedes noch so tiefsinnige Geheimnis entschleiert.
Titel der amerikanischen Originalausgabe TALES OF THE BLACK WIDOWERS
Deutsche Übersetzung von Willi Thaler

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»Das würde mir allerdings als sehr wahrscheinlich erscheinen«, sagte Henry.

»Geh, Brieflein, geh! Aus meiner Einsamkeit / Über die Wasser schick ich dich - geh deines Wegs!« murmelte Halsted. »Das ist von Robert Southey!«

»Aber wie soll es funktionieren?« fragte Trumbull, ohne auf Halsteds geflüsterte Verse zu achten. Er drehte das Streichholzbriefchen zwischen den Fingern von einer Seite zur anderen. »Es ist ein Streichholzbrief, genau wie alle anderen. Darauf steht >Cock and Bull<, dazu die Adresse und Telefonnummer. Wo soll darin, im Gegensatz zu anderen, eine Botschaft stehen?«

»Wir müßten am richtigen Ort nachsehen«, sagte Henry.

»Und wo soll das sein?« sagte Trumbull.

»Ich richte mich nach Ihren Worten, Sir«, sagte Henry. »Sie sagten, Mr. Ottiwell würde das Streichholzbriefchen sicher in einer Weise benutzen, die dessen einzigartige Eigenschaften einbeziehen würde, und das ist auch meine Meinung. Was ist aber einzigartig an einer Botschaft, die durch Streichholzbriefe übermittelt wird? Sie bestehen fast immer aus Werbung, und so etwas findet man an ungezählten anderen Orten von Kartondeckeln für Haferflocken bis zu Innendeckeln von Magazinen.«

»Was denn also?«

»Wirklich einzigartig an einem Streichholzbrieflein sind die Streichhölzer, die es enthält. In der

Standardausführung sind dreißig Streichhölzer in anscheinend wenig komplizierter Weise angeordnet. Wenn man aber das Unterende der Streichhölzer ansieht, merkt man, daß es zwei Kartonstücke sind, aus denen je fünfzehn Streichhölzer nach oben stehen. Wenn man sie - aus der Richtung des geöffneten Deckels gesehen - von links nach rechts zählt, die Hinterreihe zuerst und dann die Vorderreihe, kann man jedem Streichholz eine bestimmte, eindeutige Nummer von 1 bis 30 geben.«

»Ja«, sagte Trumbull, »aber alle Streichhölzer sind untereinander und auch mit den Streichhölzern in anderen Briefchen der gleichen Art identisch.«

»Müssen aber die Streichhölzer identisch bleiben, Sir? Angenommen, Sie nehmen ein Streichholz heraus - irgendeines. Es gibt dreißig verschiedene Arten, ein Streichholz herauszunehmen. Wenn Sie zwei Streichhölzer oder drei herausnehmen, gäbe es noch viele weitere Möglichkeiten.«

»Es fehlt aber kein Streichholz.«

»Nur sozusagen. Das Herausreißen der Streichhölzer wäre eine viel zu grobe Art der Unterscheidung. Angenommen, bestimmte Streichhölzer hätten Nadellöcher oder kleine Kratzer oder ein Tröpfchen fluoreszierende Farbe an der Spitze, die in ultraviolettem Licht aufleuchtet. Wie viele verschiedene Möglichkeiten könnte man mit dreißig Streichhölzern erzielen, wenn man jede beliebige Anzahl von Null bis Dreißig markiert?«

»Das werde ich Ihnen sagen«, unterbrach Halsted. »Zwei zur dreißigsten Potenz - ach, etwas über eine Milliarde; ich sage Milliarde, nicht Million. Und je nachdem, ob man den Deckel hinter den Streichhölzern auch markiert oder nicht, würde das zwei Milliarden ergeben.«

»Wenn Sie also«, sagte Henry, »in einem bestimmten Streichholzbrieflein Nummern von Null bis zu zwei Milliarden angeben können, könnte man mit diesen Nummern beträchtliche Informationen verschlüsseln, oder?«

»Sechs Wörter mit Leichtigkeit«, sagte Trumbull nachdenklich. »Verdammt!« schrie er und sprang auf. »Gebt mir das Ding! Ich gehe jetzt.«

Er eilte schnell zur Garderobe, kam zurück und fuhr in seinen Mantel, dabei rief er: »Holen Sie Ihren Mantel, Klein, Sie kommen mit mir. Ich brauche Ihre Erklärung, und dann sind Sie auch sicherer.«

»Ich könnte durchaus unrecht haben, Sir«, sagte Henry.

»Unrecht, Unsinn! Sie haben recht, ich weiß es bestimmt. Das Ganze paßt zu einigen Umständen, die Sie nicht kennen ... Henry, wären Sie bereit, sich mit solchen Dingen zu befassen? Ich meine, beruflich?«

»Hör mal«, rief Rubin, »du kannst uns doch Henry nicht abspenstig machen!«

»Keine Sorge, Mr. Rubin«, sagte Henry leise. »Ich finde es hier viel aufregender.«

Anmerkung

Diese Geschichte erschien in leicht gekürzter Fassung in der Dezemberausgabe 1972 von EQMM unter dem Titel >Der Streichholzbriefsammler<. Ich betrachte auch diesen Titel als zu gewöhnlich.

Ich überlasse es Ihnen. Der Satz, >Geh, Brieflein, geh!< ist der Beginn eines Verses von Chaucer und eines Gedichtes von Robert Southey, das von Lord Byron sehr erfolgreich parodiert wurde, so daß es in der Englischen Literaturgeschichte eine Bedeutung besitzt. Außerdem drückt er die Pointe der Geschichte, in welcher (Streichholz) Brieflein auf Informationsaufträge ausgeschickt werden, vollendet aus.

Was meinen Sie also? Bin ich es nicht der ganzen Menschheit schuldig, aus dem Titel >Der Streichholzbriefsammler< wieder >Geh, Brieflein, geh!< zu machen?

Sicherlich.

Als ich übrigens die Geschichte schrieb, rechnete ich den Wert 2 30(das heißt dreißig miteinander multiplizierte 2) aus reiner Angeberei im Kopf aus. Natürlich kam ich zu einem nicht ganz richtigen Resultat, und das geschieht mir recht. Eine junge

Dame namens Mildred I. Stover schrieb mir einen Brief, in dem der Wert sorgfältig mit allen Einzelmultiplikationen ausgerechnet war, und ich korrigierte meinen Fehler im Buch. Falls es Sie interessiert, 2 30= 1 073 741 824. Danke, Miß Stover.

Sonntag am frühen Morgen

Geoffrey Avalon schwenkte den Drink in seinem Glas, als er am Tisch Platz nahm. Er hatte noch nicht ganz die Hälfte davon getrunken, und nach dem nächsten kurzen Schluck würde er ihn stehenlassen. Er sah unglücklich aus.

»Es ist, soweit ich mich erinnern kann, das erstemal«, sagte er, »daß die Schwarzen Witwer zusammenkommen, ohne einen Gast zu haben.« Seine buschigen Brauen, die noch schwarz waren, obgleich sein Schnurrbart und der gestutzte Bart im Laufe der Jahre ergraut waren, zuckten sichtlich.

»Nun, ja«, sagte Roger Halsted, der seiner Serviette mit hörbarem Schwung entfaltete und über seine Knie breitete, »als Gastgeber bei dieser Zusammenkunft traf ich diese Entscheidung. Dagegen gibt es keine Berufung. Ich habe meine Gründe.« Er legte die Hand an seine hohe Stirn und machte eine Bewegung, als wollte er das Haar zurückstreichen, das schon vor Jahren von der Vorderseite seines Kopfes verschwunden war.

»Tatsächlich steht nichts davon in den Statuten«, sagte Emmanuel Rubin, »daß wir einen Gast haben müssen. Das einzige, was sein muß, sind keine Frauen.«

»Frauen dürfen nicht Mitglieder sein«, sagte Thomas Trumbull mit einem finsteren Blick aus seinem ständig gebräunten Gesicht. »Wo steht, daß eine Frau nicht Gast sein darf?«

»Nein«, sagte Rubin scharf, wobei sein spärlicher Bart zitterte. »Für die Dauer der Mahlzeit wird jeder Gast ex officio Mitglied und muß allen Regeln gerecht werden, einschließlich der, keine Frau zu sein.«

»Was heißt eigentlich ex officio?« fragte Mario Gonzalo. »Das wollte ich immer schon wissen.«

Aber Henry brachte bereits den ersten Gang, anscheinend eine mit gewürztem Käse gefüllte, gebackene Teigrolle mit einer Sauce.

Rubin sagte schließlich mit gequältem Gesicht: »Soweit ich erkennen kann, scheint es sich um eine gefüllte Teigrolle zu handeln... »

Inzwischen entspann sich bereits eine lebhafte Unterhaltung.

Als der Nachtisch serviert war, sagte Halsted: »Also gut, ich werde euch erklären, was ich vorhabe. Bei unseren letzten Zusammenkünften ergab es sich jedesmal, daß irgendein Verbrechen erörtert wurde, und im Laufe der Diskussion wurde es immer gelöst.«

»Durch Henry«, unterbrach Drake und drückte seine Zigarette aus.

»Schön, durch Henry. Aber welche Art von Verbrechen waren es? Niederträchtige Verbrechen. Das erstemal war es Diebstahl, das zweitemal irgendeine böse Spionagegeschichte.«

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