ISAAC ASIMOV - 10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN
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- Название:10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN
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- Год:2002
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»In diesem Buch?« fragte Hathaway.
»Dieser Band ist nur einer von über sechzig«, antwortete der Professor. »Das gewaltige deutsche Werk ist leider wegen der Fortschritte der organischen Chemie und der Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs veraltet. Trotzdem gibt es im Englischen nichts Vergleichbares, und wer auf diesem Gebiet arbeitet, ist auf den Beilstein angewiesen, um...« Ich weiß nicht, wie lange sein Vortrag noch gedauert hätte, aber ich hatte keine Lust, mit ihm über Bücher zu diskutieren, solange der Fall nicht gelöst war. Deshalb sagte ich plötzlich: »Professor, ich möchte Sie in Ihrem Labor sprechen.«
Ich hatte mir eingebildet, alle gefährlichen Chemikalien würden in einem Giftschrank aufbewahrt und nur gegen Unterschrift ausgehändigt. Dann wäre jeder verdächtig gewesen, der sich das Gift auf andere Weise verschaffen konnte.
Aber jetzt hielt ich selbst ein Pfund in der Hand und erfuhr, daß jedermann sich hier ohne Erlaubnis bedienen konnte.
Und Rodney sagte nachdenklich: »Die beiden waren als >Büchereizwillinge bekannt.«
Ich nickte. »Und?«
»Das zeigt nur, wie schlecht die meisten Menschen beobachten. Die Mädchen hatten blondes Haar und blaue Augen, aber sonst nichts gemeinsam. Was ist in der Bibliothek passiert, Inspektor?« Ich erzählte ihm Susans Story.
Er schüttelte den Kopf. »Und Sie halten die Tote für die Mörderin?« »Sie nicht?« fragte ich sofort.
»Nein«, sagte er. »Sie wäre nicht dazu imstande gewesen. Außerdem hatte sie kein Motiv.« Oder vielleicht doch? »Der Student heißt Pete«, warf ich ein.
»Peter van Norden«, sagte Rodney sofort. »Nicht dumm, aber menschlich wertlos.«
»Mädchen sehen diese Dinge anders, Professor. Beide waren offenbar an ihm interessiert. Vielleicht hat Susan mehr Erfolg gehabt, so daß Lolly zu anderen Mitteln greifen mußte.«
»Und dann soll sie die falsche Tasse genommen haben?«
»Vielleicht war sie der nervlichen Belastung nicht gewachsen«, meinte ich.
»Das war kein Zufall«, widersprach Rodney. »Die Mörderin ist kein Risiko eingegangen. Da nur eine Tasse Zucker enthielt, hätte der Geschmack sie jedenfalls rechtzeitig gewarnt. Sie hätte nicht auszutrinken brauchen.«
»Beide Mädchen haben normalerweise Zucker genommen«, stellte ich fest.
»Auch die Tote war daran gewöhnt. In der Aufregung hat der süße Geschmack sie nicht gewarnt.«
»Das kann ich nicht glauben.«
»Gibt es eine andere Möglichkeit, Professor? Der Zucker ist vergiftet worden, nachdem Mrs. Nettier ihren Tee getrunken hatte. Hat sie ihn vergiftet?«
Er hob den Kopf. »Warum?«
Ich zuckte mit den Schultern. »Vielleicht hatte sie Angst, die Mädchen hätten es auf ihren Job abgesehen.«
»Unsinn! Sie wird im Herbst dieses Jahres pensioniert.«
»Sie waren auch dort, Professor«, sagte ich.
Er ließ sich nicht verblüffen. »Motiv?« fragte er nur.
»Sie sind nicht zu alt, um sich für Louella-Marie zu interessieren«, stellte ich fest. »Nehmen wir einmal an, sie hätte Ihnen gedroht, sich beim Dekan über Sie zu beschweren.«
Er schüttelte den Kopf. »Wie hätte ich dafür sorgen können, daß das richtige Mädchen vergiftet wird? Warum wäre eine Tasse ohne Zucker geblieben? Ich hätte den Zucker vergiften können, aber ich habe den Tee nicht zubereitet.«
Allmählich gefiel mir dieser Professor Rodney. Er hatte sich nicht aufgeregt, sondern hatte einfach die schwachen Punkte bloßgelegt.
»Was ist Ihrer Meinung nach geschehen?« erkundigte ich mich.
»Ich glaube, daß die Überlebende die Wahrheit verdreht hat. Nehmen wir einmal an, Louella-Marie habe mehr Erfolg bei dem jungen Mann gehabt.
Nehmen wir weiterhin an, Susan habe ausnahmsweise Tee gekocht, während Louella-Marie an der Theke blieb. In diesem Fall hätte Susan natürlich die richtige Tasse bekommen und wäre am Leben geblieben. Dann wäre alles logisch, anstatt lächerlich unlogisch zu sein.«
Ich war ganz seiner Meinung. »Aber das müssen wir beweisen«, sagte ich.
»Wie?«
»Stellen Sie fest, welches Mädchen um zwei Uhr an der Theke war«, schlug der Professor vor.
Er las offenbar Kriminalromane und hielt viel von Zeugen. Ich war skeptisch, stand aber trotzdem auf und nickte. »Okay, wird gemacht, Professor.«
Ed Hathaway wartete auf mich. Er saß allein in der Bibliothek. Er sagte: »Ich hab's.«
»Was hast du?« fragte ich. »Ich weiß, wie alles passiert ist.« »Oh?«
Er achtete nicht auf Rodney. »Das Gift muß hereingeschmuggelt worden sein. Von wem? Von dem Kerl mit dem komischen Akzent... wie heißt er noch gleich?«
Ich wußte, wen er meinte, deshalb warf ich ein: »Schon gut, der Name ist unwichtig. Was bedeutet schon ein Name? Weiter, Ed.«
»Okay, der Kerl kommt also herein und hat das Gift in einem kleinen Umschlag bei sich. Diesen Umschlag klebt er in das deutsche Buch, das organische Dingsda mit den vielen Bänden...«
Der Professor und ich nickten.
»Er ist deutscher Abstammung, und das Buch ist deutsch gedruckt«, fuhr Hathaway fort. »Wahrscheinlich kennt er es sogar. Er hat den Umschlag auf eine bestimmte Seite geklebt, und das Mädchen hat sich das Gift dort abgeholt, um es in den Tee zu tun. In der Aufregung hat sie nur vergessen, das Buch wieder zu schließen...«
»Hör zu, Ed«, unterbrach ich ihn. »Warum soll der kleine Kerl das getan haben? Warum ist er überhaupt hier?« »Er ist angeblich Kürschner und wollte sich hier über Mottenschutzmittel und Insektizide informieren. Na, ist das vielleicht kein Blödsinn? Schon mal größeren Blödsinn gehört?«
»Klar«, antwortete ich, »deine Theorie. Hör zu, kein Mensch versteckt einen Umschlag mit Gift in einem Buch. Man braucht keine bestimmte Seite zu vereinbaren, wenn sich das Buch an dieser Stelle von selbst öffnet. Das ist ein verdammt unsicheres Versteck.« Hathaway runzelte die Stirn.
»Außerdem braucht kein Mensch Gift hereinzuschmuggeln«, erklärte ich ihm. »Hier liegt das Zeug tonnenweise herum. Jeder kann sich selbst bedienen.«
»Was?«
»Der Professor kann es bestätigen.«
Hathaway nahm kopfschüttelnd einen Umschlag aus der Tasche. »Was tue ich dann damit?« »Was ist das?«
Er zeigte mir eine engbedruckte Buchseite. »Das ist die Seite aus dem deutschen Buch, das...«
Professor Rodney lief rot an. »Sie haben eine Seite aus dem Beilstein gerissen?« kreischte er plötzlich los.
»Ich dachte, wir würden Klebstoff oder Giftspuren daran finden«, sagte Hathaway.
»Geben Sie her!« brüllte Rodney. »Sie Tölpel!« Er strich die Seite glatt und überzeugte sich, daß kein Buchstabe fehlte. »Vandale!« zischte er dabei, und ich bin überzeugt davon, daß er Hathaway am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre.
Professor Rodney war von Susans Schuld überzeugt. Ich war es auch. Aber die Geschworenen wollten Beweise sehen, die wir beibringen mußten. Da ich kein rechtes Vertrauen zu Zeugenaussagen habe, ließ ich die Verdächtige hereinholen, damit sie die Aussagen der anderen verfolgen konnte. Vielleicht würden ihre Nerven unter dieser Belastung nachgeben... Ich brauchte nur einen Blick auf Susan Moreys Gesicht zu werfen, um zu wissen, daß ihre Nerven aus Stahl waren.
Der kleine Deutsche war zuerst an der Reihe. Er war grün vor Angst. »Ich habe nichts getan«, beteuerte er aufgeregt. »Bitte. Ich habe viel Arbeit. Wie lange muß ich bleiben?«
Hathaway hatte Namen und Adresse bereits aufgeschrieben, deshalb konnte ich gleich zur Sache kommen. »Sie haben die Bibliothek kurz vor zwei Uhr betreten, stimmt's?«
»Ja. Ich wollte etwas über Mottenschutzmittel nachschlagen und...« »Schon gut. Sie sind gleich an die Theke gegangen. Richtig?« »Ja. Ich habe ihr meinen Namen gesagt, wer ich war, was ich wollte...« »Wem haben Sie das gesagt?« Das war die entscheidende Frage. Der kleine Mann starrte mich an. »Ihr«, antwortete er dann verständnislos. »Ich habe es ihr gesagt. Der jungen Dame dort drüben.« »Ganz recht«, stimmte Susan tonlos zu. »Er hat mit mir gesprochen.« Professor Rodney, der sie aufmerksam beobachtet hatte, runzelte die Stirn. »Wissen Sie bestimmt, daß es dieses Mädchen war?« fragte ich den Kürschner.
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