ISAAC ASIMOV - 10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN

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10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ja«, erwiderte er sofort. »Ich habe ihr meinen Namen und meinen Beruf gesagt, und sie hat gelächelt. Dann hat sie mir beschrieben, wo Bücher über Insektizide stehen. Als ich fortgehen wollte, kam ein zweites Mädchen aus dem kleinen Raum.«

»Ausgezeichnet!« sagte ich. »Hier ist eine Fotografie dieses zweiten Mädchens. Mit welchem Mädchen haben Sie gesprochen? Welches Mädchen ist aus dem Raum hinter der Theke gekommen?« Der Kürschner starrte abwechselnd Susan, die Fotografie und mich an. »Die Mädchen sehen gleich aus«, meinte er schließlich.

Ich hätte am liebsten geflucht. Susan lächelte fast unmerklich und wurde sofort wieder ernst. Sie mußte mit dieser Ähnlichkeit gerechnet haben. Die wenigen Besucher der Bibliothek würden sich nicht daran erinnern können, wen sie an der Theke gesehen hatten.

Ich wußte jetzt, daß sie den Mord begangen hatte, aber das half uns nicht weiter.

»Schön, welches Mädchen hat mit Ihnen gesprochen?« fragte ich den Kürschner.

»Die junge Dame hier«, sagte er unsicher lächelnd. »Ganz recht«, warf Susan gelassen ein. »Können Sie das beschwören?« fragte ich ihn. »Nein«, antwortete er sofort.

»Hmmm. Na schön, meinetwegen können Sie nach Hause gehen.«

Professor Rodney zupfte mich am Ärmel. »Warum hat sie gelächelt, als er den Zweck seines Besuchs nannte?« flüsterte er.

»Warum nicht?« antwortete ich leise. Dann fragte ich doch danach.

Susan zog die Augenbrauen hoch. »Ich war einfach freundlich. Ist das verboten?«

Ich hätte schwören können, daß sie sich glänzend amüsierte. Der Professor schüttelte leicht den Kopf. »Sie gehört nicht zu den Mädchen, die Fremden gegenüber freundlich sind«, flüsterte er mir zu. »Louella-Marie muß an der Theke gewesen sein.«

Ich zuckte mit den Schultern. Was würden die Geschworenen zu solchen Beweisen sagen?

Vier der Studenten waren offenbar unschuldig und unbeteiligt. Sie hatten zu arbeiten; sie wußten, wo die Bücher standen, die sie brauchten; sie waren nicht erst an der Theke stehengeblieben. Ihren Aussagen nach hatten sie nichts gesehen oder gehört, bis jener Schreckensschrei sie auffahren ließ. Der fünfte Student war Peter van Norden. Er betrachtete angestrengt seinen rechten Daumen, dessen Nagel abgebissen war. Er sah nicht zu Susan hinüber, als er hereingebracht wurde.

Ich ließ ihn einige Minuten lang warten. Dann erkundigte ich mich: »Was hatten Sie um diese Zeit in der Bibliothek zu suchen? Jetzt sind doch Semesterferien, nicht wahr?«

»Meine Prüfung beginnt nächsten Monat«, murmelte er. »Ich arbeite dafür. Wenn ich sie bestehe, kann ich promovieren, wissen Sie.« »Ich nehme an, daß Sie an die Theke gegangen sind, als Sie hereinkamen«, sagte ich.

Er murmelte irgend etwas. »Was?« fragte ich.

»Nein«, antwortete er leise. »Nein, ich glaube nicht, daß ich an die Theke gegangen bin.«

»Sie glauben es nicht?«

»Ich bin nicht an die Theke gegangen.«

»Ist das nicht seltsam?« fragte ich. »Sie sind doch mit Susan und Louella-Marie gut befreundet. Wollten Sie einfach an ihnen vorbeigehen?« »Ich hatte Sorgen. Ich war mit der Prüfung beschäftigt. Ich mußte arbeiten. Ich... «

»Sie hatten also nicht einmal Zeit für ein freundliches Wort«, stellte ich fest und sah zu Susan hinüber. Sie schien blasser geworden zu sein, aber vielleicht täuschte ich mich auch.

»Waren Sie nicht mit einem der beiden Mädchen praktisch verlobt?« wollte ich wissen.

Er hob den Kopf. »Nein! Ich kann mich erst verloben, wenn ich fertig bin.

Wer hat Ihnen das erzählt?«

»Ich habe >praktisch verlobt< gesagt.«

»Nein! Ich bin ein paarmal ausgegangen. Aber was heißt das schon?« »Kommen Sie, Pete, welche von den beiden war Ihre Freundin?« erkundigte ich mich lächelnd.

»Ich sage Ihnen doch, daß es nicht so war!« Er wollte unter keinen Umständen etwas damit zu tun haben.

»Wie steht es damit?« fragte ich plötzlich Susan. »Ist er an die Theke gekommen?«

»Er hat im Vorbeigehen gewinkt«, sagte sie. »Haben Sie das getan, Pete?«

»Ich kann mich nicht erinnern«, antwortete er mürrisch. »Vielleicht habe ich es getan. Und?«

»Schon gut«, wehrte ich ab. Ich wünschte Susan viel Freude mit diesem Kerl. Falls sie seinetwegen gemordet hatte, war alle Mühe vergebens gewesen. Er war offenbar fest entschlossen, sie in Zukunft völlig zu ignorieren.

Auch Susan war sich darüber im klaren. Aus ihrem Blick schloß ich, daß Peter van Norden bei nächster Gelegenheit vergiftet werden würde - falls Susan in Freiheit blieb, was durchaus wahrscheinlich war.

Ich gab Hathaway ein Zeichen, er solle den jungen Mann hinausführen.

Hathaway erhob sich, deutete auf die über sechzig Bände des Chemielexikons und fragte: »Hören Sie, benützen Sie diese ganzen Bücher wirklich?«

»Klar«, antwortete der Student verblüfft. »Das tut jeder von uns. Du lieber Gott, seit wann ist es ein Verbrechen, im Beilstein eine...« »Schon gut, schon gut«, warf ich ein. »Verschwinde, Ed.« Ed Hathaway warf mir einen bösen Blick zu, als er hinausging. Er gibt ungern eine Theorie auf.

Es war bereits sechs Uhr, und ich wußte nicht, was ich tun sollte. Vorläufig konnten wir uns nur an Susans Wort halten. Wäre sie vorbestraft oder gar eine Berufsverbrecherin gewesen, hätte ich die Wahrheit irgendwie aus ihr herausgeholt. Aber diese Methode kam hier natürlich nicht in Frage. Ich wandte mich an den Professor und sah, daß er Hathaways Karteikarten anstarrte, auf denen die Personalien der Zeugen vermerkt waren. Jedenfalls starrte er eine an, die er in der Hand hielt. Und diese Hand zitterte vor Erregung.

Er räusperte sich. »Darf ich ihr eine Frage stellen?« bat er. »Meinetwegen«, sagte ich. Jetzt war nichts mehr zu verlieren. Er legte die Karte mit der Vorderseite nach unten auf den Tisch und sagte heiser: »Miß Morey?«

Susan hatte ihn nervös beobachtet, aber nun war sie wieder gefaßt. »Ja, Professor?«

»Miß Morey, Sie haben gelächelt, als der Kürschner Ihnen den Zweck seines Besuchs erklärte«, begann der Professor. »Warum haben Sie gelächelt?«

»Das habe ich bereits erklärt, Professor Rodney«, antwortete Susan. »Ich war nur freundlich.«

»Hat er sich vielleicht merkwürdig ausgedrückt? War irgend etwas ungewöhnlich oder amüsant?«

»Ich war nur freundlich«, wiederholte Susan.

»War vielleicht sein Name ungewöhnlich, Miß Morey?« »Eigentlich nicht«, antwortete sie.

»Nun, sein Name ist bisher nicht erwähnt worden. Ich habe ihn erst auf dieser Karte gelesen.« Rodney machte eine Pause und fragte dann scharf: »Wie heißt der Mann überhaupt, Miß Morey?«

Susan überlegte kurz. »Ich kann mich nicht an seinen Namen erinnern.« »Wirklich nicht? Er hat Ihnen doch seinen Namen gesagt, nicht wahr?« »Und wenn schon?« fragte Susan irritiert. »Es ist schließlich nur ein Name. Sie können nicht verlangen, daß ich einen komischen ausländischen Namen behalte, den ich nur einmal gehört habe.« »Er war also ausländisch?«

Susan ging nicht in die Falle. »Das weiß ich nicht mehr«, antwortete sie. »Soviel ich mich erinnere, war es ein typisch deutscher Name, aber das kann ich nicht beschwören. Meinetwegen könnte der Mann John Smith heißen.« Ich wußte nicht, was der Professor beabsichtigte. »Was versuchen Sie zu beweisen, Professor Rodney?« erkundigte ich mich. »Ich versuche nicht zu beweisen, sondern ich beweise, daß Louella-Marie an der Theke stand, als der Kürschner hereinkam«, erklärte er mir. »Er hat ihr seinen Namen gesagt, und Louella-Marie hat daraufhin gelächelt. Miß Morey ist aus dem Nebenraum gekommen, als er die Theke verließ. Es war Miß Morey, diese junge Dame, die eben den vergifteten Tee zubereitet hatte.«

»Das behaupten Sie nur, weil ich mich nicht an den Namen des Mannes erinnern kann!« warf Susan ihm erregt vor. »Lächerlich!« »Nein, durchaus nicht«, widersprach der Professor. »Wären Sie an der Theke gewesen, wüßten Sie seinen Namen noch. Sie hätten ihn unmöglich vergessen können.« Er hielt Hathaways Karte hoch. »Unser Mann heißt mit Vornamen Ernest, aber sein Nachname ist Beilstein. Sein Nachname ist Beilstein!«

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