ISAAC ASIMOV - 10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN

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10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN: краткое содержание, описание и аннотация

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Susan wurde kreidebleich.

Der Professor sprach laut weiter. »Niemand, der mit Chemiebüchern zu tun hat, könnte den Namen eines Mannes vergessen, der hereinkommt und sich mit >Beilstein< vorstellt. Das sechzigbändige Lexikon, das heute nachmittag mehrmals erwähnt wurde, trägt den Namen seines Herausgebers, und dieser Name muß jeder Fachkraft einer chemischen Bibliothek vertrauter als die Namen George Washington oder Christoph Kolumbus sein. Wenn dieses Mädchen den Namen vergessen zu haben behauptet, kann es ihn nie gehört haben. Und es hat den Namen nie gehört, weil es zu diesem Zeitpunkt nicht an der Theke stand.«

Ich stand auf und ging um den Schreibtisch herum. »Nun, Miß Morey«, sagte ich und benützte absichtlich nicht mehr ihren Vornamen, »wie steht es damit?«

Sie begann hysterisch zu schluchzen. Eine halbe Stunde später hatte ich ihr Geständnis unterschrieben in der Tasche.

3. Projekt Gans

Selbst wenn ich wollte, dürfte ich Ihnen meinen wahren Namen nicht verraten, und ich habe unter den gegenwärtigen Umständen auch gar keine Lust dazu.

Ich bin kein Schriftsteller, deshalb habe ich Isaac Asimov dazu gebracht, diese Story für mich niederzuschreiben. Meine Wahl ist aus zwei Gründen auf ihn gefallen. Erstens ist er Biochemiker und versteht, was ich ihm sage; zumindest einen Teil davon. Zweitens kann er schreiben; er hat jedenfalls schon einen Haufen Bücher veröffentlicht.

Ich war nicht der erste Mensch, der die Ehre hatte, Die Gans kennenzulernen. Das war ein Baumwollpflanzer in Texas namens Jan Angus MacGregor, dem sie gehörte, bevor sie Regierungseigentum wurde. Bis zum Sommer des Jahres 1955 hatte er genau ein Dutzend Briefe an das Landwirtschaftsministerium geschickt, in denen er sich nach der Aufzucht von Gänsen erkundigte. Das Ministerium schickte ihm alle Broschüren, die auch nur entfernt dieses Thema behandelten, aber MacGregors Briefe wurden immer drängender und enthielten häufig Hinweise auf seinen >Freund<, den Kongreßabgeordneten seines Wahlkreises. Ich wurde in die Sache verwickelt, weil ich Angehöriger des Landwirtschaftsministeriums bin. Da ich im Juli 1955 an einer Konferenz in San Antonio teilnahm, wies mich der Boß an, MacGregor zu besuchen und ihm nach Möglichkeit zu helfen. Wir sind schließlich für die Öffentlichkeit da, und außerdem hatte MacGregors Abgeordneter uns einen bösen Brief geschrieben.

Am 17. Juni 1955 lernte ich Die Gans kennen.

Zuerst machte ich MacGregors Bekanntschaft. Er war etwa fünfzig, ein großer, hagerer Mann, der mich mißtrauisch empfing. Ich erwähnte die vielen Broschüren, die wir ihm geschickt hatten, und fragte dann höflich, ob ich die Gänse sehen dürfe.

»Nicht die Gänse, Mister«, antwortete er. »Es ist nur eine Gans.« »Darf ich diese eine Gans sehen?« fragte ich. »Lieber nicht.«

»Hmmm, so kann ich Ihnen leider nicht helfen. Offenbar fehlt Ihrer Gans irgend etwas. Aber warum machen Sie sich wegen einer Gans Sorgen. Essen Sie sie einfach!« Ich stand auf und griff nach meinem Hut. »Warten Sie!« sagte MacGregor. Er schien mit sich zu kämpfen. »Kommen Sie mit«, forderte er mich dann auf.

Ich folgte ihm hinaus, und er führte mich zu einem mit Stacheldraht geschützten Verschlag, der eine Gans enthielt - Die Gans. »Das ist Die Gans«, sagte MacGregor.

Ich starrte sie an. Sie sah wie alle Gänse aus: fett, selbstzufrieden und reizbar.

»Und hier ist ein Ei«, fuhr MacGregor fort. »Es hat im Brutapparat gelegen. Ohne Erfolg.« Er hatte es aus einer Tasche seines Overalls geholt. Mir fiel auf, daß er es jetzt in beiden Händen hielt.

Ich runzelte die Stirn. Mit dem Ei war irgend etwas nicht in Ordnung. Es war kleiner und runder als normale Gänseeier.

»Da«, sagte MacGregor.

Ich streckte die Hand aus und nahm das Ei.

Nun wußte ich, weshalb MacGregor es in beiden Händen gehalten hatte. Das Ei wog fast zwei Pfund.

Ich starrte es sprachlos an. MacGregor grinste säuerlich. »Lassen Sie es fallen«, forderte er mich auf.

Als ich nicht reagierte, nahm er mir das Ei aus der Hand und ließ es selbst fallen.

Es plumpste satt zu Boden. Es zerbrach nicht. Aus der Schale quollen weder Eiweiß noch Dotter. Es blieb in einer leichten Vertiefung liegen. Ich hob es wieder auf. Die Schale war an der Unterseite zersplittert. Einige Stücke hatten sich gelöst, und ich erkannte darunter eine gelbliche Masse. Meine Finger zitterten, als ich einen Teil der Schale entfernte. Dann hatte ich das gelbe Zeug vor mir. Ich brauchte es nicht zu analysieren. Ich wußte sofort Bescheid.

Ich stand nicht vor einer gewöhnlichen Gans. Ich hatte Die Gans vor mir! Die Gans, die goldene Eier legt! Zunächst mußte ich MacGregor das Ei entreißen. Ich wurde fast hysterisch.

»Ich gebe Ihnen eine Quittung«, sagte ich. »Sie bekommen Ihr Geld dafür, das garantiere ich! Tun Sie, was Sie wollen - aber geben Sie mir das Ei!« »Ich will nichts mit der Regierung zu schaffen haben«, sagte er mürrisch. Aber ich war hartnäckiger und ließ nicht nach, bis er mir das Ei überließ. Er kam mit auf die Straße hinaus und sah mir lange nach, als ich davonfuhr. Mein Abteilungsleiter im Landwirtschaftsministerium heißt Louis P. Bronstein. Ich war immer gut mit ihm ausgekommen, deshalb hoffte ich, er werde mich nicht gleich für verrückt halten. Trotzdem ging ich kein Risiko ein. Ich hatte das Ei mitgebracht und legte es ihm auf den Schreibtisch. »Es ist ein gelbliches Metall«, sagte ich. »Es könnte Messing sein, aber es reagiert nicht auf Salpetersäure.«

»Das ist eine Art Jux«, meinte Bronstein. »Das muß ein Jux sein.«

»Mit echtem Gold? Überlegen Sie nur, daß ich die Eierschale unbeschädigt gesehen habe. Es ist ganz leicht, Eierschalen zu überprüfen. Kalziumkarbonat.«

Das Projekt Gans begann am 20. Juli 1955.

Ich leitete die Untersuchung und blieb auf diesem Posten, obwohl ich bald nicht mehr viel zu sagen hatte.

Wir begannen mit dem Ei, das MacGregor mir gegeben hatte. Sein durchschnittlicher Radius betrug 35 mm (große Achse: 72 mm; kleine Achse: 68 mm). Die Goldschicht war 2,45 mm stark. Wir untersuchten später weitere Eier und stellten fest, daß die Schicht im Durchschnitt nur 2,1 mm stark war.

Darunter begann Ei. Es sah wie Ei aus und roch wie Ei.

Eine Analyse ergab einigermaßen normale Bestandteile. Das Eiklar enthielt

9,7 Prozent Albumin. Das Eigelb enthielt die üblichen Mengen Vitellin, Cholesterol, Phospholipid und Karotenoid. Wir hatten nicht genug Eigelb zur Verfügung, um alle Bestandteile zu analysieren, aber später zeigte sich, daß keine meßbaren Unterschiede zwischen diesen und normalen Gänseeiern bestanden. Eine wichtige Abnormität zeigte sich, als ein Teil des Eis erhitzt wurde. Dieser Teil war fast augenblicklich >hartgekocht<. Wir gaben ihn einer Maus zu fressen. Sie überlebte den Versuch.

Ich aß selbst ein kleines Stück. Es war winzig, aber ich mußte mich übergeben. Rein psychosomatisch, nehme ich an.

Boris W. Finley, ein Biochemiker der Temple University, der als Berater des Landwirtschaftsministeriums tätig ist, überwachte diese Tests. »Die Geschwindigkeit, mit der Proteine in diesem Fall denaturiert werden, läßt auf eine teilweise Denaturierung von Anfang an schließen, die angesichts der intakten Schale nur auf eine Anreicherung mit Schwermetallen zurückzuführen sein kann«, stellte Finley mit gerunzelter Stirn fest.

Ein Teil des Eigelbs wurde also auf anorganische Bestandteile untersucht. Es enthielt ungewöhnlich viele Chloraurationen, Ionen mit einfacher Ladung, einem Goldatom und vier Chloratomen, dessen chemisches Zeichen AuCl4 heißt. Wenn ich sage, daß der Gehalt in Chloraurationen hoch war, meine ich damit 0,32 Prozent, was bereits genügt, um unlösliche Komplexe von >Goldprotein< zu bilden, die leicht gerinnen würden. »Dieses Ei läßt sich offensichtlich nie ausbrüten«, stellte Finley fest. »Es ist mit Schwermetallen vergiftet. Gold ist hübscher als Blei, aber für Proteine ebenso giftig.«

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