ISAAC ASIMOV - 10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN

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10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN: краткое содержание, описание и аннотация

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»Weil er diese Schlüsse aus der Existenz des Siliconys gezogen hat? Das finde ich auch.«

»Nein, nein. Die Schlußfolgerungen waren unvermeidbar. Jeder Trottel hätte darauf kommen müssen. Ich meine die Tatsache, daß der junge Mann meinen Bericht über die Strahlenempfindlichkeit des Siliconeus asteroida gelesen hat.«

»Ah, richtig«, sagte Davenport. Dr. Urth war natürlich Fachmann für Siliconies. Deshalb war Davenport überhaupt zu ihm gekommen. Er hatte ihm nur eine einzige Frage stellen wollen, eine wirklich simple Frage, aber Dr. Urth hatte den Kopf geschüttelt und den Ermittlungsbericht verlangt. Normalerweise hätte er diesen Bericht nicht lesen dürfen, aber er hatte dem FBI schon mehrmals wertvolle Dienste erwiesen, so daß der Inspektor keine andere Wahl hatte.

Dr. Urth legte die Blätter auf den Schreibtisch, nahm seine Brille ab, polierte sie mit seinem Taschentuch, prüfte das Ergebnis kritisch im Licht der Lampe und setzte die Brille wieder auf. »Wie lautet Ihre Frage noch mal, Inspektor?«

Davenport sagte geduldig: Ist es Ihrer Meinung nach richtig, daß ein Silicony dieser Größe nur auf einem Asteroiden existieren kann, der reich an Uran...«

»An radioaktivem Material«, unterbrach Dr. Urth ihn. »Vielleicht Thorium, aber wahrscheinlich vor allem Uran.« »Sind Sie also dieser Meinung?« »Ja.«

»Wie groß wäre der Asteroid etwa?«

»Ich rechne mit zwei Kilometer Durchmesser«, antwortete der Extraterrologe. »Vielleicht mehr.«

»Wie viele Tonnen radioaktives Material müßten dort zu finden sein?« »Billionen. Mindestens.«

»Wären Sie bereit, ein Gutachten darüber anzufertigen?« »Selbstverständlich.«

»Besten Dank, Doktor Urth.« Davenport erhob sich. »Das wollte ich nur hören.«

Aber Dr. Urth legte eine Hand auf den Bericht. »Warten Sie«, sagte er. »Wie wollen Sie den Asteroiden finden?«

»Wir suchen danach. Jedes unserer Schiffe bekommt einen Sektor zugeteilt, den es absucht.«

»Die Kosten, die Zeit, der Aufwand! Und Sie finden ihn trotzdem nicht.«

»Die Chancen stehen eins zu tausend. Vielleicht haben wir Glück.«

»Sie stehen eins zu einer Million. Sie finden bestimmt nichts.«

»Wir müssen es wenigstens versuchen. In diesem Fall lohnt sich jeder Aufwand!«

»Aber der Asteroid ist leichter zu finden. Ich kann ihn finden.« Davenport starrte den Extraterrologen verblüfft an. Er wußte, daß Dr. Urth kein vertrottelter Professor war, obwohl er so aussah. »Wie wollen Sie ihn finden?« erkundigte er sich hoffnungsvoll.

»Zuerst müssen Sie sich mit meinem Preis einverstanden erklären«, sagte Dr. Urth.

»Preis?«

»Mein Honorar, wenn Ihnen das lieber ist. Ihre Leute finden vielleicht ein ähnlich großes Silicony auf diesem Asteroiden. Siliconies sind für uns Extraterrologen äußerst wertvoll, denn mit ihrer Hilfe lassen sich vielleicht einige Probleme lösen, die uns schon lange beschäftigen... Verstehen Sie, was ich meine?«

»Sie wollen also ein großes Silicony geliefert bekommen?« »Lebend und gesund. Und kostenlos. Ja.«

Davenport nickte. »Selbstverständlich, das läßt sich arrangieren. Wie heißt die Antwort?«

Dr. Urth lächelte. »Der Schlüssel dazu ist die Bemerkung des Siliconys«, antwortete er.

»Welche Bemerkung?« fragte Davenport.

»Sie ist in Ihrem Bericht erwähnt. Als das Silicony im Sterben lag, fragte Vernadsky nach der Stelle, an der die Koordinaten niedergeschrieben worden waren. Und das Tier antwortete: >Auf dem Asteroiden.«« Davenport schüttelte enttäuscht den Kopf. »Das wissen wir natürlich, Doktor, und wir haben uns ausgiebig damit befaßt. Das hat nichts zu sagen.« »Wirklich nicht, Inspektor?«

»Bestimmt nicht! Lesen Sie selbst nach. Das Silicony hat gar nicht zugehört. Es war zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. >Was nach dem Tod?< wollte es von Vernadsky wissen. Wahrscheinlich hat es seine eigene Frage beantwortet. Es hat sich eingebildet, nach dem Tod in seine Heimat zurückkehren zu können. Das ist alles.«

Dr. Urth schüttelte den Kopf. »Sie sind ein Dichter, wissen Sie. Ihre Phantasie geht mit Ihnen durch. Kommen Sie, wir wollen sehen, ob Sie die Antwort nicht selbst finden. Nehmen wir einmal an, die Bemerkung des Siliconys sei wirklich als Antwort auf Vernadskys Frage gemeint gewesen.« »Was hätten wir davon?« fragte Davenport ungeduldig. »Auf welchem Asteroiden? Auf dem Uranasteroiden? Auf einem anderen Asteroiden, der Stützpunkt der Robert Q. war? Damit können wir nichts anfangen!« »Sie dürfen das Offenbare nicht übersehen, Inspektor. Fragen Sie sich lieber, was der Ausdruck >auf dem Asteroiden< für das Silicony bedeutet haben muß.«

Davenport runzelte die Stirn. »Wie bitte?«

»Ich habe mich deutlich ausgedrückt. Was bedeutet Asteroid für ein Silicony?«

»Das Tier hat sein Wissen aus einem Astronomielehrbuch bezogen, das ihm vorgelesen wurde. Ich nehme an, daß darin ein Asteroid definiert wurde.« »Richtig!« stimmte Dr. Urth zu. »Danach wäre ein Asteroid also ein kleiner Himmelskörper, der sich etwa zwischen Mars und Jupiter um die Sonne bewegt. Einverstanden?« »Ja.«

»Und was ist die Robert Q.« »Sie meinen das Schiff?«

»So nennen Sie es«, sagte Dr. Urth. »Das Schiff. Aber das Astronomielehrbuch war so alt, daß es nichts über Raumschiffe enthielt. Das wissen wir von einem der Besatzungsmitglieder. Was ist also die Robert Q. Ist sie nicht ein kleiner Himmelskörper? Und hat sie sich damals nicht zwischen Mars und Jupiter um die Sonne bewegt?«

»Soll das heißen, daß das Silicony das Schiff als Asteroiden angesehen hat, so daß >auf dem Asteroiden< in Wirklichkeit >auf dem Schiff< bedeutet?« »Natürlich. Sehen Sie, ich habe gleich gewußt, daß Sie die Antwort finden würden.«

Der Inspektor schüttelte trübselig den Kopf. »Das ist keine Lösung, Doktor.«

»Doch«, widersprach Dr. Urth lächelnd.

»Bestimmt nicht«, versicherte Davenport ihm. »Doktor Urth, wir haben nicht so gründlich nachgedacht. Wir haben die Bemerkung des Siliconys ignoriert. Aber wir haben die Robert Q. gründlich durchsucht! Wir haben sie Stück für Stück demontiert.« »Und Sie haben nichts gefunden?« »Nichts.«

»Vielleicht haben Sie nicht an der richtigen Stelle gesucht.«

»Wir haben überall gesucht.« Davenport erhob sich. »Verstehen Sie nicht, Doktor? Überall!«

»Setzen Sie sich, Inspektor«, forderte Dr. Urth ihn gelassen auf. »Sie haben noch nicht begriffen, worum es geht. Überlegen Sie nur, wie das Silicony Englisch gelernt hat - ein Wort hier, ein Wort da, aber meistens ohne Zusammenhang, so daß es nicht idiomatisch sprechen konnte. Das beweisen schon die Sätze: >Pluto ist der weiteste Planet.< Statt >weiteste< würden wir >entfernteste< sagen, nicht wahr?« »Und?«

»Wer eine Sprache nicht beherrscht, gebraucht Ausdrücke seines eigenen Dialekts, die er wörtlich übersetzt, oder er benützt Wörter der Fremdsprache in ihrer buchstäblichen Bedeutung. Das heißt also, daß das Silicony wirklich >auf dem Schiff< meinte, als es >auf dem Asteroiden< sagte.« »Doktor Urth«, warf Davenport traurig ein, »wenn unsere Leute suchen, suchen sie gründlich. Auch auf dem Schiff war nichts zu finden.« Dr. Urth schüttelte enttäuscht den Kopf. »Du liebe Güte, Inspektor, mehr Hinweise kann ich Ihnen kaum geben.«

Davenport holte tief Luft. Dann war seine Stimme wieder ruhig, als er fragte: »Woran denken Sie, Doktor?«

Dr. Urth rückte seine Brille zurecht. »Ist Ihnen nicht klar, Inspektor, daß es eine Stelle an Bord eines Raumschiffes gibt, an der Zahlen dieser Art vor jeder Entdeckung sicher sind? Wo Hunderte von Augen sie anstarren können, ohne etwas dabei zu denken?« »Wo? Wo?«

»Überall dort, wo bereits Zahlen sind. Völlig normale Zahlen. Gewöhnliche Zahlen, die sogar vorgeschrieben sind.« »Was meinen Sie damit?«

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