ISAAC ASIMOV - 10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN
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- Название:10 SCIENCE FICTION KRIMINALGESCHICHTEN
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- Год:2002
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Vernadsky zuckte mit den Schultern. »Sie versuchen Energie zu sparen, weil sie hoffen, daß ein anderes Schiff sie aufnimmt. Im Augenblick schicken sie bestimmt einen Notruf aus.«
»Na, ich nehme jedenfalls nichts auf«, stellte Hawkins trocken fest.
»Nichts?«
»Keinen Ton.«
Sie schwebten näher an das andere Schiff heran, das mit zwanzigtausend Stundenkilometer Geschwindigkeit im Raum trieb. Das Polizeischiff paßte sich dieser Geschwindigkeit an und rückte näher.
»Nein, nein!« rief Hawkins plötzlich. »Das Schiff hat einen
Meteoritentreffer abbekommen! Das Loch ist so groß wie ein Scheunentor.
Tut mir leid, Vernadsky, aber die Sache sieht nicht gut aus.«
Vernadsky schloß die Augen und schluckte trocken. Er wußte, was Hawkins meinte: Wenn die drei Männer tot waren, hatte Vernadsky sie ermordet, weil er das Triebwerk beschädigt hatte.
»Hör zu, du weißt doch, weshalb ich das getan habe...«
»Ich weiß, was du mir erzählt hast«, antwortete Hawkins. »Aber wenn das Schiff keine Schmuggelware an Bord hat...« Er zuckte vielsagend mit den Schultern.
Sie legten Raumanzüge an und betraten die zertrümmerte Robert Q., deren Meteorabwehr außer Betrieb gewesen war, als ihre Energieversorgung ausfiel. Der Meteorit hatte den Schiffsrumpf durchschlagen, den Kontrollraum zerstört und die drei Männer an Bord augenblicklich getötet. Vernadsky kämpfte mit seinen Magennerven und blieb schließlich doch Sieger. »Komm, wir überprüfen die Erzladung«, schlug er mit zitternder Stimme vor. »Sie ist bestimmt radioaktiv.« Sie muß radioaktiv sein, dachte er verzweifelt.
Die Tür zum Laderaum hing schief in den Angeln, so daß Hawkins seinen Geigerzähler nur an den Spalt zu halten brauchte. Der Geigerzähler tickte rasend schnell.
»Das habe ich geahnt«, sagte Vernadsky erleichtert. Die Sabotage am Triebwerk war nun ein Akt vorbildlicher Pflichterfüllung, und der Zusammenstoß mit dem Meteoriten, der drei Menschen den Tod gebracht hatte, galt als bedauerlicher Unfall.
Als sie die Tür aufbrachen, sahen sie einige Tonnen Gestein vor sich. Hawkins hob zwei größere Stücke auf und steckte sie ein. »Als Beweismaterial«, erklärte er. »Und zur Analyse.«
»Ich möchte wetten, daß es sich um hochwertige Pechblende handelt«, sagte Vernadsky grinsend.
»Okay, das wäre es vorläufig«, meinte Hawkins. »Wir haben vielleicht Schmugglern das Handwerk gelegt. Was nun?« »Der Uranasteroid... oh!«
»Richtig. Wo ist er? Die drei Männer, die es wissen müßten, sind tot.« »Verdammt noch mal!« Vernadsky ließ den Kopf hängen. Bisher hatten sie nur drei Leichen und einige Tonnen Pechblende vorzuweisen. Gut, aber nicht überragend. Dafür gab es natürlich eine Belobigung, aber er hatte es nicht auf Belobigungen abgesehen.
»He, das Silicony!« rief er plötzlich. »Es kann im Vakuum leben. Und es weiß, wo der Asteroid zu finden ist.«
»Richtig!« stimmte Hawkins zu. »Wo steckt das komische Ding?« »Achtern«, sagte Vernadsky. »Komm!«
Das Silicony glitzerte im Lichtstrahl ihrer Taschenlampen. Es lebte und bewegte sich.
Vernadskys Herz schlug rascher. »Wir müssen es mitnehmen, Hawkins.« »Warum?«
»Das Vakuum überträgt keine Schallwellen, weißt du das nicht? Wir müssen es in unser Schiff nehmen.« »Schon gut, schon gut.«
»Wir können ihm schließlich keinen Raumanzug mit Sprechfunk anziehen.« »Schon gut, habe ich gesagt.«
Sie trugen es vorsichtig in ihr Schiff, und Hawkins hielt es in beiden Händen, während Vernadsky sie von der Robert Q. abstieß. Das Silicony lag jetzt im Kontrollraum. Die Männer hatten ihre Helme abgenommen, und Hawkins zog seinen Anzug aus. Vernadsky konnte nicht länger warten.
»Kannst du unsere Gedanken lesen?« fragte er. Dann hielt er den Atem an, bis die Antwort kam.
»Ja«, sagte das Silicony. Dann fügte es hinzu: »Überall Leere. Nichts.« »Was?« fragte Hawkins.
Vernadsky legte einen Finger auf die Lippen. »Es meint den kleinen Ausflug ins Freie, vermute ich.« Er wandte sich an das Tier und sagte laut, als könne er dadurch seine Gedanken verstärken: »Die Männer bei dir haben Uran gesucht - ein besonderes Erz, Strahlung, Energie.«
»Sie wollten Essen«, antwortete das Silicony.
Natürlich! Uran war eine Energiequelle, von der das Silicony lebte.
»Hast du ihnen gezeigt, wo es zu finden ist?« fragte Vernadsky weiter.
»Ja.«
»Das Ding ist kaum zu hören«, klagte Hawkins.
»Es ist irgendwie nicht ganz in Ordnung«, erklärte Vernadsky ihm. Dann fragte er laut: »Bist du gesund?«
»Nicht gesund. Luft plötzlich fort. Etwas im Innern nicht in Ordnung.« »Der Druckabfall scheint ihm geschadet zu haben«, murmelte Vernadsky. »Hör zu, du weißt doch, was ich will. Wo bist du zu Hause? Wo gibt es die viele Nahrung?«
Das Silicony bewegte sich langsam. »Dort«, antwortete es. »Dort.«
»Wo?« kreischte Vernadsky.
»Dort.«
»Es deutet irgendwie in die Richtung«, sagte Hawkins.
»Klar, aber wir wissen nicht, wohin es zeigt.«
»Was soll es sonst tun? Uns die Koordinaten angeben?«
»Warum nicht?« fragte Vernadsky nur. Er wandte sich wieder an das Silicony, das jetzt bewegungslos vor ihm lag. Die glänzende Oberfläche schien sich allmählich zu trüben.
»Der Captain wußte, wo dein Eßplatz war, nicht wahr? Er hatte Zahlen aufgeschrieben, stimmt's?« Er konnte nur hoffen, daß das Silicony auch seine Gedanken las. »Ja«, antwortete es.
»Drei sechsstellige Zahlen, drei Koordinaten«, sagte Vernadsky eindringlich.
»Ja«, antwortete das Silicony noch leiser.
»Wie heißen sie? Wie lauten die Koordinaten? Schreib sie auf, Hawkins!« »Weiß nicht«, flüsterte das Silicony. »Zahlen unwichtig. Eßplatz dort.« »Das ist klar genug«, meinte Hawkins. »Es hat die Koordinaten nicht gebraucht, deshalb hat es nicht darauf geachtet.«
»Bald... nicht... mehr lebendig«, sagte das Tier. »Bald... tot. Was nach dem Tod?«
»Nur noch eine Frage«, flehte Vernadsky. »Hat der Captain diese Zahlen irgendwo niedergeschrieben?« Die beiden Männer beugten sich tief über das Lebewesen. »Wo? Wo?« drängte Vernadsky.
»Auf dem Asteroiden«, wisperte das Silicony.
Es sprach nie wieder, denn es war tot.
Vernadsky und Hawkins schüttelten hoffnungslos die Köpfe.
»Blödsinn«, meinte Hawkins. »Warum sollte er die Koordinaten dort niedergeschrieben haben? Unsinn!«
»Ein Vermögen in Uranerzen«, murmelte Vernadsky vor sich hin. »Der bisher größte Fund - aber wir wissen nicht, wo das Zeug liegt...« Seton H. Davenport sah sich neugierig und amüsiert um. Selbst in entspannter Haltung wirkte er Zoll für Zoll wie ein Inspektor des FBI, der er tatsächlich war. Jetzt lächelte er fast, als er den düsteren Raum betrachtete, dessen endlose Wandregale Bücherfilme, Kuriositäten, wissenschaftliche Apparate und vieles andere enthielten. Die hier herrschende Unordnung und die isolierte Atmosphäre ließen den Raum so unwirklich wie seinen Benutzer erscheinen. Dieser Benutzer und Eigentümer saß unter der einzigen hellen Lampe an seinem Schreibtisch und las sorgfältig den offiziellen Bericht durch, der vor ihm lag. Seine rechte Hand blätterte um und schob gelegentlich die Brille zurück, die immer wieder von der Nase zu rutschen drohte. Sein Bauch hob und senkte sich bei jedem Atemzug. Er war Dr. Wendell Urth, nach Meinung berufener Fachleute der beste Extraterrologe der Welt. Aus allen Ländern kamen Fragesteller zu ihm, wenn es um Probleme außerhalb der Erde ging, obwohl Dr. Urth sich in den letzten dreißig Jahren kaum noch aus seiner Wohnung auf dem Universitätsgelände bewegt hatte.
Jetzt sah er zu Inspektor Davenport auf. »Ein sehr intelligenter junger Mann, dieser Vernadsky«, sagte er anerkennend.
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