John Norman - Sklavin auf Gor

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Sklavin auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Ute war zu einer Reisegruppe gestoßen, die von den Wissenden zusammengestellt wurde. Und sie bekam das Sardargebirge zu sehen — doch nur als Sklavin.

Ihr Schiff wurde von den schwarzen Sklavenhändlern aus Schendi aufgebracht. Sie und andere wurden verkauft und in Sklavenwagen zum Sardargebirge geschafft, wo sie auf dem großen Frühlings-Jahrmarkt des En’Kara verkauft wurde. Als sie auf dem Block stand und angeboten wurde, sah sie über dem gewaltigen Palisadenzaun die Gipfel des Sardargebirges.

Vier Jahre lang wanderte Ute, als Schönheit geschätzt, von einem Herrn zum anderen, von Stadt zu Stadt.

Dann wurde sie wieder einmal am Sardargebirge verkauft, um Schulden ihres Herrn auszugleichen. Und hier wurde sie von Barus aus der Kaste der Lederarbeiter erworben. Sie hatte viele Herren gehabt, doch nur diesen Herrn geliebt. Dabei hatte sie den Fehler gemacht, ihn einmal ihrem Willen unterwerfen zu wollen.

Zu ihrem Entsetzen hatte er sie daraufhin verkauft.

Mir gegenüber erwähnte sie diesen Mann nie — doch ab und zu rief sie seinen Namen im Schlaf.

»Warum kehrst du nicht nach Teletus zurück?« fragte ich Ute. Der Gedanke, in einem Dorf zu leben, gefiel mir ganz und nicht. Und in Teletus war sie doch zur freien Frau gemacht und adoptiert worden. »Oh«, sagte Ute beiläufig. »Ich kann nicht schwimmen und mir bestimmt auch keine Überfahrt kaufen — der Kapitän würde mich sofort versklaven.«

Und damit hatte sie sicher nicht so unrecht.

»Außerdem kann es sein, daß meine Adoptiveltern nicht mehr auf der Insel wohnen.«

»Aber vielleicht haben wir Glück!« rief ich. Wenn ich schon bei Ute blieb, lebte ich doch lieber auf einer Austauschinsel, die wenigstens einigermaßen zivilisiert war, als in einem primitiven Kaff südlich des Vosk. Aber Ute hatte mich nur angesehen und geschrien: »Sieh mich doch an! Meine Ohren sind durchstochen!«

Ich wich zurück.

»Meine Eltern haben mich gut behandelt. Wie kann ich denn zurückkehren und sie beschämen? Sollte ich als ihre Tochter zurückkehren — mit durchstochenen Ohren?« Sie senkte den Kopf und begann zu weinen.

Also blieb es dabei, daß wir das Dorf Rarir suchen wollten. Jetzt begann das silbrige Wesen in seinem Gefängnis hin und her zu schwimmen. Es machte mir angst. Einmal berührten seine kalten rauhen Schuppen meine Beine, und ich stieß einen Schrei aus. Und dann atmete ich erleichtert auf, denn das Tier war noch immer in der Falle. Ohne Ute hätte ich bestimmt nicht überlebt. Ich stellte mich entsetzlich dumm und ungeschickt an. Ute jedoch wußte sich zu helfen. Sie verstand es, in der Wildnis zu leben.

Sie hatte mir gezeigt, welche Früchte wir essen konnten, und welche wir meiden mußten. Sie hatte die Flußfalle gebaut und mir gezeigt, wie man aus Lederfesseln Schlingen knüpfte, die sogar für einen Tabuk stark genug waren — aber solche großen Schlingen legten wir nicht, um nicht die Jäger der Gegend auf uns aufmerksam zu machen. Die kleineren Fallen wurden leichter übersehen. Außerdem hätten wir einen Tabuk ohne Messer nicht ausweiden können. Ute hatte mir außerdem gezeigt, wie man sich einen Unterschlupf baut und wie man mit einem Ast Vögel und kleine Tiere erlegt. Ute lehrte mich, Eßbares zu finden, wo ich nie gesucht hätte. Besonders mochte ich eine bestimmte Sorte Wurzeln, nach denen ich graben mußte. Weniger gefielen mir dagegen die kleinen Amphibienwesen, die sie mit den Händen fing, oder die dicken grünen Insekten, die sie von der Unterseite von Ästen und Steinen las. »Sie sind eßbar«, versicherte sie.

Ich erschauderte und beschränkte mich auf Nüsse und Früchte und Wurzeln und Wasserwesen, die den mir vertrauten Fischen ähnelten. Utes verblüffendste Tat war für mich jedoch das Feueranzünden, das sie mit einem flachen Stück Holz, einigen Stöcken und etwas Lederschnur schaffte. Ich war sehr aufgeregt, als das Blatt plötzlich rauchte und eine winzige Flamme zu züngeln begann, die wir mit Blättern und Ästen nährten, bis wir ein richtiges kleines Feuer hatten, über dem wir unsere Beute braten konnten.

Seit unserer Flucht hatten wir keinen anderen Menschen mehr zu Gesicht bekommen. Tagsüber schliefen wir in Ka-la-na-Dickichten und wanderten nachts in Richtung Südwesten.

Ute hatte eigentlich kein Feuer anmachen wollen, doch ich hat darauf bestanden, denn ich mochte kein rohes Fleisch.

»Tal!« rief Ute in diesem Augenblick. Über der Schulter trug sie zwei kleine Pelztiere, unansehnliche Waldurts, und am Gurt vier kleine gelbgrün gefiederte Vögel. Heute abend stand ein Festmahl auf dem Programm.

»Ute!« rief ich. »Ich habe einen Fisch gefangen!«

»Gut!« erwiderte Ute. »Brigg ihn ins Lager.«

»Ute!« sagte ich gequält.

Ute lachte und warf ihren Fang ans Ufer. Sie watete in die Falle, näherte sich vorsichtig dem Fisch, um ihn nicht zu erschrecke: und griff plötzlich danach. Das Tier wich zurück, doch Ute hat die Bewegung vorausgesehen und schleppte den sich windende Körper triumphierend ans Ufer.

»Vernichte die Falle«, sagte Ute.

Jedesmal wenn wir ein Dickicht verließen, beseitigten wir alle Spuren unserer Gegenwart — eine weise Vorsichtsmaßnahme, wir wußten nicht, ob unsere Flucht nicht doch bemerkt worden war.

Ute wartete am Ufer, während ich die Stöcke der Falle heraus zog und in die Büsche warf. Dann half ich ihr, unseren Fang in das kleine Lager zu tragen.

»Du machst die Tiere sauber«, sagte Ute dann.

Es gefiel mir nicht, daß sie mir Befehle gab.

»Ich kann nicht«, sagte ich.

»Dann mußt du Feuer machen.«

»Du weißt doch, daß ich das nicht kann«, erwiderte ich ärgerlich. »Dann machen wir also kein Feuer.«

»Aber nein! Ich esse doch kein rohes Fleisch!«

Schließlich mußte ich doch die Tiere putzen und ausnehmen. Wer war dieses Mädchen, daß sie mir Befehle gab! Ich brauchte sie nicht mehr! Sie hatte mir wahrscheinlich alles beigebracht was sie wußte. Ich kam nun auch ohne sie zurecht. Außerdem tat sie so überlegen. Schließlich war ich ein Erdenmädchen, das goreanischen Sklavinnen schon durch seine Schulbildung jederzeit überlegen war! Als ich eine Weile gearbeitet hatte, kam mir Ute zu Hilfe. Dabei begann sie zu summen.

»Warum summst du?« fragte ich aufgebracht.

»Weil ich glücklich bin. Weil ich frei bin!«

Als wir die Tiere gehäutet hatten, beugte sich Ute über das Feuerzeug. Ich trieb sie zur Eile an, denn ich hatte großen Hunger. Endlich erschien die winzige Flamme, die langsam größer wurde. Da wir mehr zu essen hatten als gewöhnlich, errichteten wir zwei kleine Grillstangen über der Flamme.

Als das Fleisch gar war, nahmen wir es von den Stangen und legten es auf Blätter. Ich war sehr hungrig. Es war dunkel geworden, und der Abend war kühl. Es würde angenehm sein, am Feuer zu sitzen und das heiße Fleisch zu essen.

»Was machst du, Ute!« rief ich und packte ihr Handgelenk. Sie sah mich verwirrt an. »Ich mache das Feuer aus — es ist zu gefährlich.« »Aber hier ist niemand.«

Ute schüttelte unentschlossen den Kopf.

»Bitte!« drängte ich.

»Na gut.«

Aber es war kaum eine goreanische Ehn vergangen, als Ute plötzlich entsetzt Erde auf die Flammen zu scharren begann.

»Was soll das?« rief ich.

»Sei still!«

Dann hörte ich über uns in der Dunkelheit den Schrei eines Tarn. »Ein wilder Tarn«, sagte ich.

Das Feuer war nun gelöscht.

»Wir müssen fort«, sagte Ute ängstlich.

»Es ist nur ein wilder Tarn.«

»Ich hoffe, du hast recht.«

Ein Schauder lief mir über den Rücken. Ute begann in der Dunkelheit unser Lager abzubrechen. »Nimm alles, was du tragen kannst. Wir müssen fort.«

Wütend, aber verängstigt nahm ich soviel Vorräte, wie ich greifen konnte. Ute sammelte die Schuppen, Eingeweide und Knochen ein, die von unserem Fang übriggeblieben waren, und verscharrte sie im weichen Boden.

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