John Norman - Sklavin auf Gor

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Sklavin auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Ich betrachtete verstohlen den Krieger, der mich gefangengenommen hatte. Er hatte einen gewaltigen Brustkasten und breite Schultern. Seine Arme waren muskulös und kräftig. Er trug eine Kampfuniform aus rotem Leder. Sein Helm mit dem ›Y‹-Schlitz war grau. Nirgendwo waren die Insignien seiner Heimatstadt zu sehen, so daß ich zu vermuten begann, er sei ein Söldner oder Gesetzloser.

Ich hatte keine Ahnung, was aus mir werden sollte. Er flößte mir Angst ein; außerdem hatte ich das unbestimmte Gefühl, ihn schon einmal gesehen zu haben.

»Bist du ein Söldner Haakons aus Skjern?« fragte ich leise. »Nein«, sagte er.

»Willst du ... mich behalten?«

»Eine dreckige kleine Kajira, die den Bauern Fleisch stiehlt? Und die durchstochene Ohren hat? Daß ich nicht lache!«

Ich schloß die Augen. Wahrscheinlich hatte dieser Krieger schon viele Frauen nach Hause gebracht, neben denen ich mich mager ausnahm. Er hatte sicher kaum mehr Interesse an mir als an einem Stück Fleisch, das er in seinen Besitz gebracht hatte. »Ich sollte dich an einen Hausierer verkaufen«, fuhr er »Oder ich hätte dich den Dorfbewohnern überlassen sollen.«

»Bitte verkauf mich in Ar!« flehte ich. »Ich bin von weißer Seide.« »Du bist es nicht wert, in Ar versteigert zu werden«, sagteer. Ich sah, daß er dabei grinste.

»Ich bin von weißer Seide!« sagte ich verzweifelt. »So bringe ich dir mehr Geld!«

»Du mißverstehst mich«, sagte er, »wenn du glaubst, ich interessiere mich nur für Gold!«

Plötzlich fuhr er zusammen. Ein Armbrustpfeil zischte vorbei. Im nächsten Augenblick hatte mein Häscher seinen Schild vom Sattelhaken gerissen und den Tarn herumgerissen. Mit wildem Kriegsgeschrei stellte er sich seinem Gegner.

Wenige Zentimeter entfernt raste plötzlich ein zweiter Tarn vorbei, und ich hörte das gewaltige Knirschen eines breiten Bronzespeers, der in das Boskleder am Schild meines Häschers fuhr. Der andere Tarn raste davon, und sein Reiter, der sich in den Steigbügeln aufgestellt hatte, versuchte seine Armbrust zu spannen, einen Pfeil in den Zähnen haltend.

Mein Krieger ging sofort zum Angriff über und gab dem anderen keine Gelegenheit, die Armbrust wieder schußfertig zu machen.

Als uns noch wenige Meter von dem anderen Vogel trennte warf der Gegner seine Armbrust fort und packte seinen Schild. Mein Krieger richtete sich in den Steigbügeln auf und warf seinen großen Speer, der den Schild des anderen glatt durchbohrte. Hätte sich der andere nicht im Sattel festgebunden, wäre er von der Wucht des Aufpralls in die Tiefe gerissen worden.

Er fluchte. »Für Skjern!« brüllte er.

Wieder umkreisten sich die beiden Tarns.

Und wieder stieß der andere mit seinem Speer zu, der wie zuvor vom Schild meines Häschers abgelenkt wurde. Noch zwei Angriffe flog der fremde Krieger, und jedesmal lenkte der Schild die Speerspitze ab, Zentimeter von meinem Körper entfernt. Mein Tarnkämpfer versuchte dem anderen so nahe zu kommen, damit er das Schwert einsetzen konnte.

Wieder zuckte der Speer vor, doch mein Tarnkämpfer nahm die Spitze diesmal voll mit dem Schild auf. Plötzlich fuhr unmittelbar über mir die bronzene Spitze durch den Schild, und ich schrie auf. Mein Häscher lenkte seinen Vogel fort, während sein Gegner, der nun ebenfalls sein Schwert gezogen hatte, nachdrängte. Mein Häscher hatte seinem Gegner den Speer abnehmen wollen, der eine größere Reichweite hatte — doch dabei war er in seiner Verteidigung behindert. Mit unglaublicher Kraft zerrte er den Speer aus dem Schild, doch zugleich raste der Tarn des anderen heran, die Klinge zuckte nach unten, traf auf den mächtigen Speerschaft und ließ ihn zersplittern. Er schlug noch zweimal zu, und der Speer löste sich vom Schild. Mein Häscher hielt nun den Schild vor sich und über meinen Körper, und ich hörte die Klinge des anderen zweimal zuschlagen. Dann hatte mein Krieger sich wieder seines Schwerts bemächtigt, doch der andere zog fluchend seinen Tarn hoch, und lange Krallen fuhren herab, griffen nach uns. Ich hörte, wie die spitzen Greifer über den Schild scharrten, den mein Häscher in die Höhe stemmte, um den Vogel abzuwehren. Die Krallen schlossen sich um den Schild und rissen ihn meinem Häscher aus der Hand. Der andere Tarn verschwand, ließ den Schild fallen. »Gib sie mir!« hörte ich den anderen schreien.

»Ihr Preis ist Stahl!« lautete die Antwort.

Wieder rasten die beiden Tarns aufeinander zu, flogen Seite an Seite dahin, während über meinem Kopf die Schwerter blitzten und zu entscheiden versuchten, wem ich gehören sollte.

Die Tarns begannen nun ihrerseits mit den Schnäbeln aufeinander einzuhacken, wutkreischend, mit mächtig schlagenden Flügeln. Ich wurde hilflos hin und her geworfen. Manchmal hatte ich den Eindruck, in der Luft stehenzubleiben, so heftig warfen sich die Vögel herum, in ihrem natürlichen Element.

Die Männer kämpften verzweifelt, doch keiner gewann die Oberhand. Mit einem lauten Schrei der Wut oder der Verzweiflung zuckte die Klinge des anderen plötzlich in meine Richtung. Doch das Schwert meines Häschers fuhr dazwischen. Einen Zentimeter vor meinem Gesicht entfernt vermochte er die Klinge des anderen aufzuhalten. Der Schlag hätte mir den Kopf gespalten.

Blut strömte mir übers Gesicht — ich wußte nicht, ob es mein eigenes Blut war.

»Sleen!« fauchte mein Häscher. »Jetzt habe ich genug mit dir gespielt!« Wieder blitzten über mir die Schwerter auf, und ich hörte einen Schmerzensschrei, und plötzlich drehte der andere Tarn ab, und der Reiter, der sich die Schulter hielt, taumelte im Sattel. Sein Tarn flog unsicher hin und her und ergriff schließlich Flucht. Mein Krieger verfolgte ihn nicht.

Er sah mich an und begann zu lachen. Dann zog er seinen Tarn herum, und wir setzten unsere Reise fort. Ich sah, daß er am linken Arm über dem Ellbogen verletzt war; aus dieser Wund stammte das Blut, das mir über das Gesicht gelaufen war. Die Wunde war aber nicht tief. Er bemerkte meinen besorgten Blick und grinste. »Das war dein Freund«, sagt er. »Haakon aus Skjern.« Ich starrte ihn entsetzt an. »Wie kommt es, daß du ihn kennst?«, fragte er.

»Ich war seine Lieblingssklavin«, log ich.

»Aha«, bemerkte er. »Es kommt mir aber unwahrscheinlich vor, daß Haakons Lieblingssklavin von weißer Seide sein soll Außerdem weist dich dein Akzent als Barbarin aus.«

»Aber ich bin ausgebildet!« rief ich.

»Ich weiß«, sagte er, »in den Gehegen Ko-ro-bas.« Er lacht »Du bist El-in-or«, fuhr er fort, »ehemals Sklavin des Targo aus dem Dorf Clearus im Reiche Tor. In den Gehegen war allgemein bekannt, daß du deinen Käfig nicht saubergemacht hast und das du eine Lügnerin und Diebin warst.« Er klatschte mir auf de Hintern. »Ja«, sagte er, »ich habe mir da ein hübsches Exemplar gefangen. Was kann man an dir nur für einen Gefallen haben?« »Du hast mich schon einmal gesehen?« fragte ich. »Und willst mich in deinen Vergnügungsgarten führen?«

»Ja.«

»Du hast mich gesucht?« fragte ich.

»Ja«, sagte er grinsend. »Ich habe dich tagelang gejagt.« Ich wandte den Kopf, um meinen Kummer vor ihm zu verbergen. Die ganze Zeit war mir dieser brutale Kerl auf der Spur gewesen, dieses Ungeheuer mit seinem unverschämten Lachen. Wie hatte ich nur hoffen können, die Freiheit zu gewinnen!

»Du hast mich im Gehege von Ko-ro-ba gesehen?« fragte ich. »Ja.«

»Wer bist du?«

»Kennst du mich nicht?«

»Nein«, sagte ich.

Er hob beide Hände und setzte seinen Helm ab.

»Ich kenne dich nicht«, flüsterte ich.

Ich hatte Angst. Sein Gesicht verriet eiserne Entschlossenheit. Seine dunklen Augen waren wild, sein Haar eine mächtige Mähne. Dieser Kerl würde kurzen Prozeß mit mir machen und seinen Willen durchsetzen. Ich begann zu zittern.

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