John Norman - Sklavin auf Gor

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Sklavin auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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»Paß auf, daß du nicht mit einem zusammengetan wirst!« Ich schlug wütend nach ihr. Mir war der Gedanke noch nicht gekommen — aber so konnte es kommen. Wenn es meinem Herrn gefiel, mußte ich es mit jedem Sklaven treiben, den er für mich aussuchte, zu seinem Vergnügen und um Nachkommen für die Sklavenmärkte zu zeugen.

In diesem Augenblick bemerkte uns einer der vorbeireitenden Jäger, ein großer, dunkelhäutiger Bursche. Er grinste herüber.

»Ich wünschte, ein solcher Mann würde mich jagen!« sagte Lana. Weitere Wagen rollten vorbei, gefolgt von Jägern und Sklaven. Wie stolz und furchtlos diese Männer wirkten! Sie trugen keine Lasten. Sie führten andere, die sich für sie abschleppten. »Ute«, sagte Inge, »wie würde dir so ein Herr gefallen?« »Ich bin Sklavin«, sagte Ute, »ich würde ihm zu dienen versuchen.«

»Ach, Ute«, sagte ich, »ich verachte diese Männer.« »Auch du bist nur eine Sklavin«, sagte Inge herausfordernd, »du müßtest ihm auch gehorchen.«

Ich versuchte, nach ihr zu schlagen, doch sie griff mir ins Haar und zerrte meinen Kopf herab. Ich vermochte ihren Griff nicht zu lösen und war hilflos. Gepeinigt wand ich mich hin und her.

»Wer ist die niedrigste Sklavin hier im Wagen?« fragte Inge herausfordernd.

Ich versuchte vergeblich, ihre Finger aus meinem Haar zu lösen. Doch Inge wiederholte ihre Frage und zerrte noch heftiger. Mir traten vor Wut und Schmerz die Tränen in die Augen. »El-in-or«, flüsterte ich zähneknirschend.

Als Inge mich freiließ, wich ich zurück. Ich hatte keine Lust mehr, gegen sie zu kämpfen. Triumph stand in ihren Augen. Ich erkannte, daß sie lange auf eine Gelegenheit gewartet hatte, sich mit mir anzulegen. Sie wußte, daß sie kräftiger war als ich. Ich konnte sie nicht mehr ärgern. »Komm, kämpfen wir«, sagte sie herausfordernd.

Doch ich schüttelte nur den Kopf.

Ich hatte mir immer eingebildet, stärker als Inge zu sein, das war ein Irrtum. Mit einer entschlossenen Handbewegung hatte sie mich ausgeschaltet. Ich senkte den Blick und hatte plötzlich Angst vor ihr. Ich hatte gedacht, daß ich sie im Notfall bezwingen konnte, doch das war nicht der Fall. Augenblicklich spürte ich die Machtverschiebung, die im Wagen vorgegangen war. Mein Ansehen bei den Mädchen war gesunken, und Inge genoß plötzlich neuen Respekt.

Das machte mich wütend.

Wieder tönte Musik von draußen herein; eine zweite Kapelle die den Schluß des Zuges bilden mochte, kam näher.

Ein Mädchen von der anderen Seite des Wagens drängte sich zwischen Ute und mich.

»Zurück!« befahl ich.

»Ach, halt doch den Mund«, sagte sie nur.

In diesem Augenblick schrie die Menge draußen auf.

Ich drängte mich dichter an die Öffnung.

Ein großer Wagen kam vorbei, von Jägern und Sklaven flankiert. Auf dem Wagen befand sich eine waagerechte Stange, von zwei überkreuz festgezurrten Balken gehalten. Es handelte sich um einen Trophäenmast, aus geraden Holzstämmen gezimmert, wie die anderen Stangen, an denen die Häute erlegter Tiere gehangen hatten. Nur stand unter dieser Stange die nackte Gestalt eines Panthermädchens. Ihr langes Haar war um die Stange gewunden, die Hände waren ihr auf dem Rücken gefesselt. Die Waffen lagen ihr zerbrochen zu Füßen. Ich erkannte sie als eine der Mädchen aus Vernas Gruppe.

Ein Freudenschrei kam über meine Lippen.

Vier solcher Wagen folgten. Auf jedem stand ein Panthermädchen, verhöhnt und verspottet von der Menge.

Trompeten und Trommeln erschallten. Die Männer schrien. Frauen kreischten ihren Haß auf die Panthermädchen hinaus. Kinder warfen mit Kieselsteinen, Sklavenmädchen eilten aus der Menge, umringten die Wagen und stachen mit Stöcken nach den Gefangenen und schlugen mit Ruten zu oder spuckten aus. Die Panthermädchen waren verhaßt. Auch ich wäre am liebsten vom Wagen gestürzt und hätte mich an der Aktion beteiligt. Von Zeit zu Zeit sprangen Jäger herbei und trieben zu eifrige Sklavinnen fort, damit der Zug vorankam, aber schnell drängten sich die Mädchen wieder nach vorn und umringten den folgenden Wagen, bis sie auch dort wieder zurückgetrieben wurden.

»Sklaven sind ja so grausam«, sagte Ute.

Ein Wagen nach dem anderen fuhr vorbei.

»Seht!« rief Inge.

Nun kam ein Jäger die Straße entlang, fünf Leinen in der Hand, an deren Enden er fünf Panthermädchen hinter sich herzog. Die Handgelenke waren ihnen vor den Körpern zusammengebunden, eine Fessel, die an ihrem Hals endete. Ihnen folgte ein weiterer Jäger, der die Mädchen mit einer Peitsche immer wieder antrieb. Ich sah, wie das Leder auf den Rücken des blonden Mädchens klatschte, das mich im Wald an der Leine geführt hatte. Ich hörte sie aufschreien und empfand Genugtuung über diese ausgleichende Gerechtigkeit.

Hinter der ersten Gruppe Panthermädchen folgte eine zweite — offenbar waren alle fünfzehn Mädchen gefangen worden.

Nun wurde das Lärmen der Menge noch lauter, und ich rückte ein Stück vor. Plötzlich verstummten die Gespräche ringsum.

Ein letzter Wagen näherte sich. Ich hörte seine Räder quietschen. Es war Verna — die herrliche, barbarische Verna.

Man hatte sie nicht entkleidet wie die anderen. Sie trug noch ihr kurzes Fell und am Hals und an den Armen den goldenen Schmuck. Aber sie war in einen Käfig gesperrt.

Ihr Gefängnis bestand nicht aus Holz, wie bei den Sleen und Panthern, sondern aus Stahl. Es war kreisförmig, etwa zwei Meter hoch, mit flachem Boden und geschwungenem Dach. Sein Durchmesser betrug nur knapp einen Meter.

Und sie war angekettet.

Die Handgelenke hatte man ihr auf dem Rücken zusammengekettet wie bei einem Mann. Das stimmte mich ärgerlich. Eine Sklavenfessel wäre besser für sie gewesen!

Wie sehr ich dieses Weib haßte! Die Menschenmenge beiderseits der Straße schien die gleichen Gefühle für sie zu hegen, denn wieder wurden wild Stöcke geschwungen.

»Schlagt sie!« kreischte ich.

»Ja, schlagt sie!« fiel Inge ein.

Die Sklavenmädchen schwärmten mit Stöcken und Ästen dem Wagen entgegen und begannen zwischen den Gitterstäben hindurch auf die Gefangene einzustechen.

Ich sah, daß sich oberhalb des runden Käfigdaches ein Ring befand, damit der Käfig an einem Baum oder Pfahl aufgehängt werden konnte. Zweifellos hatte Marlenus Befehl gegeben, seine Gefangene in verschiedenen Städten und Dörfern entlang des Weges aufzustellen, damit die bekannte Gesetzesbrecherin seinen Ruhm noch vermehre. Wahrscheinlich sollte sie erst in Ar versklavt werden, und dann vermutlich sogar von Marlenus’ eigener Hand. Die Sklavenmädchen umschwärmten den Käfig und stachen mit ihren Stöcken zu. Stoisch ließ Verna das Geschehen über sich ergehen. Sie schien ihre Umwelt gar nicht wahrzunehmen. Das erregte die Menge noch mehr, die ihre Anstrengungen verdoppelte Verna zuckte ab und zu vor Schmerz zusammen, und die Mißhandlungen begannen blutige Spuren zu hinterlassen, aber sie senkte nicht den Blick, kümmerte sich nicht um das, was mit ihr geschah.

Die Menge stieß einen Wutschrei aus, als nun einige Jäger auf den Wagen sprangen und die erregten Sklavinnen mit Peitschen zurückdrängten. Schreiend blieben die Mädchen zurück, ließen den Wagen weiterfahren. Verna stand hoch aufgerichtet in ihrem Käfig und schien zu träumen.

Ich haßte sie und ihre Stärke!

In diesem Augenblick wurde ein Speerschaft gegen den Wagen gestoßen, und wir zuckten erschrocken zurück. Ein Wächter band die Plane wieder fest, und wir waren wieder allein.

Der Klang der Trompeten und Trommeln erstarb in der Ferne »Von jetzt an«, sagte Inge, »wird El-in-or uns mit Herrin anreden.« Ich starrte sie wütend an.

»Nein«, sagte Ute. »Das ist zu grausam.«

»Wir behandeln El-in-or so, wie sie es verdient«, sagte Inge. Die anderen Mädchen außer Ute und Lana, die vielleicht eine ähnliche Behandlung fürchteten, stimmten zu.

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