John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Vor der Empore stand ein niedriger Tisch. Auf die sem Tisch lagen Schnüre und in kleinen Schalen einfache Sklavenperlen in vielen Farben.

Ich betrachtete den niedrigen Holztisch und die Kugeln in den winzigen Schalen und begann zu zittern. Mir wollte scheinen, als hätte ich schon einmal hier oder an einem ähnlichen Ort gekniet – in einem Traum, der mich vor langer Zeit in Tabukfurt gequält hatte. Ich fragte mich, ob ich wirklich schon einmal in einem solchen Palast gewesen war, so real war mir der Traum vorgekommen. Jedenfalls bestand eine unheimliche Ähnlichkeit zwischen der Umgebung aus meinem Traum und der Wirklichkeit.

Eine Sklavenpeitsche wurde mir vor das Gesicht gehalten.

Entsetzen durchfuhr mich. Genauso war es im Traum gewesen!

»Was bist du?« hatte eine Stimme im Traum gefragt.

»Was bist du?« fragte jetzt der unförmige Mann.

»Eine Sklavin, Herr«, antwortete ich.

Es drängte mich hinauszuschreien, daß ich nichts von einer Nachricht wüßte, daß ich keine Ahnung hätte, was man von mir wollte.

»Du weißt, daß du gehorchen mußt?« fuhr die Stimme fort.

»Ja, Herr«, antwortete ich.

Ich zitterte. Genau dieselben Worte waren in meinem Traum gesprochen worden, den ich allerdings nicht für prophetisch hielt. Vielmehr hatte ich den Eindruck, daß der Traum mich an eine Art Ritual erinnerte, das mit mir einstudiert worden war.

»Wer befiehlt über mich?« fragte ich. Ich hatte plötzlich Hochachtung vor dem Unbekannten, der den Dia log entworfen hatte. Meine letzte Frage entsprach so wenig dem Naturell einer Sklavin, daß ich mich dadurch dem Fremden eindeutig identifiziert hatte. Er blickte auf einen seiner Leutnants.

Der dicke Mann drehte den Kopf wieder in meine Richtung und rutschte auf seinem Thron hin und her.

»Du erhältst deine Befehle von Belisarius, Sklavin«, erwiderte er. Ich wußte nicht, ob das sein richtiger Name war oder ein Losungswort für die Kontaktaufnahme. Jedenfalls war mir bewußt, daß ich hier die Kontaktperson vor mir hatte – das Individuum, dem ich jene Nachricht übermitteln sollte, die ich angeblich bei mir trug.

Die kleinen, von Fettwülsten umgebenen Augen musterten mich lauernd.

»Wie lauten die Befehle, Belisarius’, meines Herrn?« fragte ich, ohne zu überlegen.

Ich hörte meine eigene Stimme kaum.

»Ganz einfach«, sagte die Stimme. »Mach mir aus den Perlen ein Halsband.«

»Ja, Herr.«

Ein seltsam träumerisches Gefühl überkam mich plötzlich. Ich wußte, was ich tat; trotzdem hatte ich den Eindruck, als folge ich einer vorher genau festgelegten Weisung.

Es war fast, als bewegte ich mich in Trance.

Ich griff nach den Schnüren auf dem Tisch und streckte die Hände nach den winzigen Perlen aus.

Ich weiß nicht, warum ich zuerst eine gelbe Holzkugel wählte – doch ich tat es. Dann nahm ich eine blaue und eine rote, dann wieder eine gelbe. Ich begann die Perlen auf die Schnur zu fädeln. Am Ende knotete ich die Schnur zusammen und hielt Belisarius das Halsband hin. Einer seiner Männer griff vorsichtig danach und reichte ihm mein Werk. Er legte es vor sich hin.

Ich schüttelte den Kopf. Sobald mir das Halsband abgenommen war, kehrte mein natürliches Bewußtsein zurück. Mir war, als erwachte ich aus einem Alptraum. Das Programm, das in mir geruht hatte, war abgelaufen.

Ich sah, wie Belisarius die vor ihm liegenden Perlen eingehend betrachtete. Ich hatte dieselbe Farbreihenfolge mehrfach geschaffen, damit das Halsband komplett wurde. Es war ein langes Band, wie es von Skla vinnen getragen wird, mindestens zweimal locker um den Hals geschlungen. Es schien sich von vielen tausend anderen Halsbändern, die ich auf Gor schon gesehen hatte, nicht im geringsten zu unterscheiden.

Belisarius starrte nicht lange darauf. Plötzlich schlug er mit der schweren Faust auf die Plattform. »Endlich!« sagte er. »Endlich!«

Die Männer seines Gefolges fragten nicht, was ihm denn das Halsband verraten hatte, ebensowenig lie ferte Belisarius eine Erklärung.

Ich spürte ein Messer am Hals. »Sollen wir sie töten?« fragte ein Mann hinter mir.

»Nein«, entschied Belisarius. »Die Nachricht hat ihren Empfänger erreicht.«

»Wenn sie nun in falsche Hände fiele?«

»Das würde nichts machen«, sagte Belisarius und musterte mich. »Sklavin, mach uns dasselbe Halsband noch einmal!« befahl er.

Ich begann zu zittern, wußte ich doch sofort, daß ich das nicht konnte. An die Reihenfolge der Sklavenperlen erinnerte ich mich nicht mehr.

»Ich kann es nicht, Herr«, sagte ich. »Bitte töte mich nicht.«

»Selbst wenn sie das Halsband noch einmal machen könnte«, erläuterte Belisarius, »wären doch die Symbole unverständlich, und selbst wenn sie verstanden werden könnten, wären sie ohne Bedeutung für andere.« Er lachte. »Und selbst wenn ihre Bedeutung sich enträtseln ließe, wäre es zu spät für unsere Feinde. Sie begriffen in diesem Augenblick lediglich die Gefahr, in der sie sich befänden.

Das Messer entfernte sich von meinem Hals.

»Außerdem«, fuhr Belisarius fort, »wünscht sich die Lady Elicia das hübsche kleine Ding zur Leibsklavin.«

»Lady Elicia«, sagte einer der Männer, »würde sich in einem Sklavenkragen auch nicht schlecht machen.«

Die Männer lachten.

»Vielleicht später«, meinte Belisarius, »wenn auch sie ihren Zweck erfüllt hat.«

Die Männer lachten.

20

Eine Ahn vor der Mittagsstunde wanderte ich über die Piers von Telnus. Etwa zwei Pasang entfernt sah ich die großen Hafentore. Der Hafen war voller Schiffe verschiedener Typen. Zwischen den Planken zu meinen Füßen sah ich von Zeit zu Zeit das Wasser aufblitzen. Dort unten waren an den Pfosten zahlreiche kleine Boote festgemacht. Männer kamen und gingen; sie kamen von den Schiffen und legten hier an oder bestiegen ihre kleinen Ruderboote, um zu den Schiffen zurückzufahren. An anderen Stellen wurde Fracht gelöscht oder geladen. Ich passierte den Sitz des Pierprätors mit seinen beiden Schriftgelehrten. Seine Aufgabe war es, Auseinandersetzungen zu schlichten, die es an den Kais immer gab. Dabei konnte er sich auf vier Wächter stützen.

Sie grinsten mich nun an, und ich lächelte zurück. Allerdings durfte ich sie nicht zu sehr reizen, denn sie waren im Dienst. Meine Aufgabe war es, Kunden für das ›Chatka und Curla‹ einzufangen.

Nachdem ich Belisarius seine kostbare Nachricht abgeliefert hatte, war ich in die Taverne zurückgebracht worden – mit Haube und Sklavensack. Man hatte mich wieder in der Nische abgesetzt. Dort hatte mich der Mann aus dem Sack geholt und mir Fesseln und Knebel abgenommen. Dann hatte er den Vorhang aufgeknöpft und war gegangen, als hätte er ein ganz normales Schäferstündchen mit mir verbracht.

Ich blieb allein zurück. Ich zog das Tavernenkostüm wieder an. Dann blickte ich hinter den Vorhang an der Rückwand und entdeckte dort eine solide Eisentür. Vorsichtig legte ich die Fingerspitzen auf die Klinke und drückte. Die Tür war abgeschlossen. Ich ließ den Wandvorhang herabfallen, der die Tür völlig verdeckte. Selbst wenn die Tür offen gewesen wäre, hätte ich nicht gewagt, hindurchzutreten. Zu streng sind die Strafen für eine Sklavin, die an einem Ort angetroffen wird, an dem sie sich nicht aufhalten darf.

»Paga!« rief ein Mann, und ich war losgeeilt, um ihn zu bedienen.

Nachdem ich die Nachricht abgeliefert hatte, wurde ich im ›Chatka und Curla‹ nicht mehr ganz so streng abgeschirmt. Zuweilen wurde mir nun auch gestattet, vor den stark frequentierten Stunden durch die Stadt zu wandern und Kunden zu werben. Ich trug den Glockenkragen und einen Fetzen schwarze Seide, auf der in gelber Schrift die Worte standen: ›Ich bin Yata und im Chatka und Curla zu haben. ‹ Narla hatte mir den Text vorgelesen.

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