John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Im Gleichtakt, zwanzig auf jeder Seite, senkten sich die Ruder ins Hafenwasser.

Ich war unsagbar glücklich, zugleich aber auch ziemlich nervös. Clitus Vitellius war frei und hatte Gefolgsleute.

22

Ich wanderte auf dem Deck der Juwel von Jad umher. Die Sonne brannte vom Himmel. Ich fuhr mir mit den Fingern durchs Haar, das inzwischen wieder anderthalb Zoll lang war, und schloß die Augen. Dann blickte ich zum Himmel empor, der in einem tiefen Blau erstrahlte, mit Wolken, die so weiß waren, daß meine Augen zu schmerzen begannen. Das gewaltige Lateinersegel war prall gefüllt. Links und rechts von uns waren andere Schiffe zu sehen, Rammschiffe und Rundschiffe. Der Konvoi bestand aus etwa zwanzig Einheiten. Unser Ziel war Schendi.

Unsere Abfahrt aus Telnus lag zwei Tage zurück; wir schrieben die zehnte Stunde. Ich hatte großen Spaß daran, über das Deck zu wandern und den Wind und die Gischt auf der Haut zu spüren. Das Wasser begann nur etwa einen Meter unter der Reling, so tief lag das voll beladene Schiff.

Ich betastete meinen Schiffskragen mit dem Emblem, das mich als Eigentum der Lady Elicia Nevins auswies. Es war nicht angenehm, Sklavin einer Frau zu sein. Sie würde sicher von mir verlangen, daß ich mich ihrer Disziplin fügte, daß ich ein Beispiel an Gehorsam, Bescheidenheit und Unterwürfigkeit gab. Wenn ich einen Mann nur ansah, dessen war ich sicher, würde sie mich rücksichtslos strafen.

Ich schlug mir meine Herrin aus dem Kopf und beschloß, den Augenblick zu genießen.

Ich eilte zum Heck, wo einige Seeleute mit Fischen beschäftigt waren. An der Leine entdeckte ich einen großen fleckigen Grünt, der sich loszureißen versuchte. Vier Männer hielten die Leine. Auf Seereisen wird viel gefischt, um den Speisezettel anzureichern; ein Teil der Beute wird allerdings gleich wieder als Köder für den nächsten Versuch ausgeworfen.

Angstvoll schrie ich auf. Einer der Männer brüllte zornig los. Unter dem Grünt erschien plötzlich ein langer weißer Hai, der den Grünt von der Angelleine zerrte und davonschleppte. In der Nähe huschten andere Dreiecksflossen dahin; zweifellos hatte der Konvoi viele Raubfische angelockt. Tags zuvor hatte ich sogar den Kopf eines Meeressauriers aus dem Wasser ragen sehen – ein kleiner Kopf mit langen Reihen winziger Zähne. Seine Gliedmaßen erinnerten an breite Paddel. Ungeheuer dieser Art bieten zwar einen furchteinflößenden Anblick, sind aber in Wirklichkeit ziemlich harmlos. Mehr als Abfall und kleine Fische vermögen sie nicht zu schlucken. Außerdem sind sie selten; manche Seeleute haben in ihrem ganzen Leben noch keinen Meeressaurier gesehen. Weitaus öfter anzutreffen ist der Meeressleen; er ist das schnellste und gefährlichste Raubtier des Thassa, das allerdings vorwiegend in nördlichen Gewässern

jagt.

Ich kehrte zum Bug des Schiffes zurück. Dort griff

ich in einen Holzeimer und nahm mir eine Tospit heraus. Niemand hinderte mich daran.

Ich war zwar die einzige Sklavin an Bord, doch führte ich ein relativ angenehmes Leben. Ich durfte mich frei bewegen und wurde nachts nicht einmal angekettet. Die Männer behandelten mich mit der rauhen Kameradschaft, wie sie sich an Bord eines Schiffes sogar auf Sklavinnen erstrecken kann.

»Segel Backbord voraus!« rief in diesem Augenblick ein Mann. Ich hob den Kopf. Der Ausguck stand hoch über dem Deck auf seiner Plattform, fast am Ende des großen Schiffsmasts, weit über dem Segelbaum; diese Plattform zog sich kreisförmig um den Mast. Der Ausguck hielt sich an einem Ring fest, der ebenfalls den Mast umschloß.

Der Offizier auf dem Achterdeck nahm ein Fernrohr zur Hand.

Der Kapitän der Juwel von Jad eilte aufs Achterdeck. Der wachhabende Offizier reichte ihm das Fernrohr.

»Zwei Masten, zwei Segel«, sagte er, »zehn Ruder auf jeder Seite. Es muß sich um ein Rundschiff handeln.«

»Es zeigt die Flagge von Port Kar«, sagte der Kapitän erfreut.

»Sieh!«, sagte der Offizier und hob den Arm.

»Ja, ich seh’s«, meinte der Kapitän. »Das Schiff macht kehrt.«

Der Zweite Offizier erstieg das Achterdeck. Er hatte ebenfalls ein Fernglas bei sich.

»Ein Rundschiff«, sagte der Erste Offizier.

»Es liegt tief im Wasser«, stellte der Neuankömmling fest.

»Es führt schwere Fracht«, meinte der Erste Offizier.

Der Kapitän setzte das Glas ab und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.

Die Juwel von Jad fuhr zwar zur Zeit im Frachtdienst, war aber ein Kriegsschiff, ein Rammschiff.

»Der Bursche flieht«, sagte der erste Offizier. »Hinterher!«

Der Zweite Offizier starrte durch sein Glas über das Meer. »Sieht ziemlich lang aus für nur zehn Ruder pro Seite«, sagte er.

»Es führt die Flagge von Port Kar«, drängte der Erste Offizier. »Wir sollten angreifen!«

»Das tun wir auch!« entschied der Kapitän. »Gib dem Flaggschiff unsere Absicht bekannt. Der Konvoi soll beidrehen.«

»Ja, Kapitän!« rief der Erste Offizier und gab seine Anweisungen.

Der Kapitän wandte sich an den Rudergänger. Die Juwel von Jad scherte aus, um das Schiff aus Port Kar zu verfolgen. Männer sprangen zu den Bänken. Ruder wurden hinausgeschoben. Der Rudermeister nahm seinen Platz auf den Stufen unterhalb des Achterdecks ein. Waffen lagen zu Füßen der Ruderer bereit. Es herrschten Feierstimmung und Spannung zugleich. Die Decks wurden nicht freigeräumt. Niemand kümmerte sich um mich. Die Katapulte wurden nicht zum Kampf fertiggemacht, es gab keinen Löschsand an Deck. Man nahm sich nicht einmal die Zeit, die Segel einzuholen und den Mast umzulegen, wie es auf solchen Schiffen vor einem Angriff gewöhnlich geschieht. Das andere Schiff war leichte Beute. Müheloser Gewinn für jedermann.

Der Kapitän grinste.

»Zieht durch!« rief der Rudermeister. Wie von Leben erfüllt, schoß die Juwel von Jad los, hinter dem fliehenden Schiff her.

Als einziger schien sich der Zweite Offizier Sorgen zu machen. Er starrte durch das Glas zu dem fliehenden Schiff hinüber, bis er auf seinen Posten befohlen wurde.

Ich hockte in der Nähe der Reling, unterhalb der Treppe, die zum Achterdeck hinaufführte.

Unsere Signalflaggen flatterten im Wind. Hinter uns, weit entfernt, hatte der Konvoi beigedreht.

Wir würden bald zurückkehren. Ich war aufgeregt. Zum erstenmal sollte ich eine Seeschlacht miterleben! Als die Wolke von Telnus erobert wurde, war ich mit anderen Sklavinnen unter Deck angekettet gewesen. Wir hatten nicht gewußt, wem wir gehörten, bis die Luken geöffnet wurden und wir uns Fremden gegenübersahen.

»Schneller!« befahl der Kapitän.

»Zieht durch!« rief der Rudermeister. »Zieht durch!«

Der Konvoi blieb hinter uns zurück.

»Kapitän!« rief der Ausguck plötzlich. »Achtung! Der Kerl le gt die Masten um! Das Schiff macht kehrt!«

Von meinem Standort aus konnte ich sehen, wie drüben der Segelbaum heruntergeholt und das Segel gerefft wurde. Das fremde Schiff wendete.

»Ich hab’s doch geahnt«, rief der junge Offizier und lief zum Achterdeck.

»Bleib auf deinem Posten!« rief der Kapitän.

»Wir müssen umkehren!« rief der Offizier.

Der Kapitän betrachtete das gegnerische Schiff durch sein Teleskop.

»Siehst du die Ruder, Kapitän?« drängte der besorgte Offizier. »Plötzlich hat es zwanzig auf jeder Seite.«

Zusätzliche Ruder waren ins Freie geschoben worden.

»Das ist kein Rundschiff, Kapitän«, stellte der junge Offizier fest. Die tiefe Lage im Wasser ging nicht auf schwere Fracht zurück, sondern auf eine Linienführung, die Schnelligkeit verhieß. Die tatsächliche Ruderkraft war nicht sofort offenbart worden. Jetzt lagen die Masten unten. Rammschiffe gehen mit Ruderkraft in den Kampf.

»Ich beschwöre dich!« rief der junge Offizier. »Wir müssen wenden oder an Tempo zulegen, um dem Burschen die Ruder abzufahren!«

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