John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Das feindliche Schiff kam bereits mit hoher Geschwindigkeit auf uns zu.

»Seht die Flagge!« rief der erste Offizier.

Neben der Flagge von Port Kar war ein zweites Zeichen aufgetaucht, eine breite weiße Flagge mit senkrechten grünen Linien. Über den grünen Linien lag der riesige schwarze Kopf eines Bosk.

»Bosk aus Port Kar!« rief der Erste Offizier.

»Verflucht! Wenden!« brüllte der Kapitän.

»Wir sind verloren!« jammerte ein Seemann und floh entsetzt von der Ruderbank.

Ich schrie auf. Das andere Schiff, das riesig vor uns aufragte, schien sich plötzlich aus dem Wasser zu heben, dann hörte ich das Knirschen und Reißen von Holz und ein plötzliches Rauschen von Wasser. Der Gegner hatte uns gerammt. Männer schrien, Taue rissen, der Segelbaum dröhnte herab, das Deck verkantete sich. Ich konnte nicht mehr stehen, stolperte zur Seite, packte ein Tau und stürzte auf die Planken. Eine Sekunde lang schien sich das Schiff wieder zu fangen. Der Angreifer war ein Stück zurückgewic hen und ließ den Bug zur Seite schwingen. Dann begann sich unser Deck dem Wasser zuzuneigen; durch ein riesiges Leck strömte das Thassa in unseren Laderaum.

Männer sprangen ins Wasser.

Ich klammerte mich an das Tau. Plötzlich spürte ich kaltes Wasser an meinen Füßen. Das Deck wurde überspült. Das andere Schiff entfernte sich wie ein lautloser Sleen.

Auf dem Achterdeck stand die einsame Gestalt des Kapitäns. Er umklammerte die Reling. Hastig sah ich mich um. Die Ruderbänke waren leer. Ein Mann schrie im Wasser. Aus der Ferne gellte der Ton von Signalhörnern herüber.

Ich ließ das Tau los und sprang ins kalte Wasser. Ich versank unter der Oberfläche und kam nur mühsam wieder hoch.

»Fort vom Schiff!« rief ein Mann.

Ich schwamm auf ihn zu. Als das Schiff unterging, war ich schon einige Meter entfernt. Der Sog zerrte mich mit, doch ich kam wieder an die Oberfläche.

Salz brannte mir in den Augen, und ich konnte nicht richtig sehen. Eine Hand packte mich und zerrte mich auf ein hölzernes Trümmerstück aus der Schiffsflanke.

»Man wird uns schnell aufsammeln«, sagte jemand. Vier Männer klammerten sich am Holz fest.

Ich sah mehrere andere Schiffe des Konvois näherkommen.

»Warte!« sagte einer der Männer. »Sie machen kehrt!«

»Da kommen andere Schiffe!« rief jemand.

Unsicher stemmte ich mich auf den Brettern hoch. Tatsächlich, mehrere Konvoischiffe drehten bei. Aus der Ferne sah ich andere Schiffe näherkommen.

»Der Konvoi wird angegriffen«, sagte einer der Männer.

Ich entdeckte den jungen Offizier im Wasser. Er half dem Kapitän der Juwel von Jad.

Plötzlich erblickte ich eine dreieckige Flosse, die durch das Wasser schoß. Ein Schiff passierte uns, doch es führte die Flagge Port Kars, eine leichte Galeere. Die Besatzung achtete nicht auf uns. Ein Rauchfaden zog sich am Himmel hin; irgendwo war ein Brandgeschoß katapultiert worden. Weit zu unserer Linken brannte eine Galeere; sie stammte aus Cos.

Signalhörner gellten.

Zwei Beiboote näherten sich uns; sie waren von einem Konvoischiff zu Wasser gelassen worden. Nach kurzer Zeit waren wir gerettet.

An Bord des großen Schiffes wurde ich sofort zur Seite geführt und in den Laderaum gebracht, in dem eine winzige Lampe brannte.

»Eine Sklavin!« sagte eine Frauenstimme.

»Verzeih, Herrin«, sagte ich und kniete nieder.

Die Frau stieg die Treppe empor. »Ich halte mich doch nicht mit einer Sklavin im Laderaum auf!« rief sie.

»Sei still, Frau!« rief zornig ein Mann von oben.

Sie versuchte die schwere Luke zu öffnen, die aber schon wieder verriegelt worden war.

Ich und die freie Frau, die kein Wort an mich richtete, verbrachten viele Stunden im Laderaum – in dieser Zeit manövrierte unser Schiff viel herum und wurde in zahlreiche Kämpfe verwickelt. Von draußen hörten wir Gebrüll und das Sirren der Katapulte, die ihre Flammengeschosse in den Himmel schössen. Später am Abend wurden unsere Ruder gerammt, ein Teil wurde nutzlos gemacht. Wenige Minuten später enterte der Gegner das Schiff, konnte aber zurückgeschla gen werden.

Danach gab es eine Kampfpause, in der die Luke offen war.

»Das Schiff ist zunächst in Sicherheit, meine Dame«, sagte der Kapitän. »Ich lasse etwas zu essen bringen.«

Sie erstieg die Leiter und erging sich auf Deck. Unbemerkt kroch ich hinter ihr her und steckte den Kopf ins Freie.

Es war dunkel. Laternen standen unangezündet an Deck. In der Ferne stiegen da und dort Feuerbrände auf und sanken an winzigen Fallschirmen langsam herab. Links verbreiteten mehrere brennende Schiffe leichte Helligkeit.

Soweit ich erfuhr, hatte der Konvoi im großen und ganzen Disziplin bewahrt und sich gut geschlagen. Allerdings schien die Gefahr noch nicht vorüber zu sein, denn die freie Frau wurde in den Laderaum zurückgeschickt.

Nach einer unruhigen Nacht weckten uns neuerliche Alarmrufe. »Segel! Segel!« schrie es durcheinander. Männer trampelten über das Deck. Wir spürten, wie sich das Schiff im Wasser herumlegte. »Sie greifen wie der an!« rief jemand.

»Was geschieht mit uns«, fragte die freie Frau, »wenn wir gerammt werden?« Es waren die ersten Worte, die sie an mich richtete.

»Vielleicht denkt jemand daran, die Luke aufzumachen.«

»Aber wenn nicht – was passiert dann?«

»Manchmal klafft das Holz weit auf. Vielleicht könnten wir entfliehen.«

»Das ist aber wohl nicht sehr wahrscheinlich«, sagte sie.

»Nein, Herrin«, meinte ich.

Wir hörten, wie der Rudermeister das Tempo erhöhte. Außer seiner Stimme war an Deck nichts zu hören.

Etwa eine halbe Ahn später spürten wir, wie das Schiff plötzlich zur Seite ausbrach. Wir hörten einige Ruder brechen.

»Ich möchte wissen, was da vorgeht!« schrie die Frau plötzlich los und hämmerte mit den Fäusten gegen die verriegelte Luke. Niemand kümmerte sich um sie.

Etwa eine Viertel-Ahn später hörten wir plötzlich Männer schreien. Wenige Ihn darauf platzte die Wand des Laderaums mit lautem Knirschen nach innen. Wir sahen zuerst nichts, sondern wurden von einer kalten Sturzsee überspült. Wir schrien auf. Gleich darauf drang etwas Licht zu uns herein, und wir sahen den Horizont und den Bug eines Schiffes mit gekrümmtem Rammsporn, der sich tief in unser Schiff gebohrt hatte. Der Angreifer begann rückwärts zu rudern, und die Ramme zog sich zurück. Das Loch in unserer Schiffshülle war gut einen Meter breit. Wasser strömte so machtvoll herein, daß man sich der Öffnung nic ht nähern konnte. Plötzlich standen wir bis zu den Hüften im Wasser. Das Schiff legte sich auf die Seite; wir sahen den Himmel, und der Wasserfall versiegte; dann wälzte sich das Schiff zurück, und in breitem Strom ergoß sich das Thassa wieder in den Laderaum.

Schreiend erstiegen wir die Treppe zur Ladeluke, die plötzlich aufgerissen wurde. Über uns spannte sich der Himmel. Ein Offizier mit blankem Säbel stand vor uns.

Hastig stiegen wir an Deck. Er packte die freie Frau am Arm und zerrte sie zu einem Beiboot. Um mich kümmerte sich niemand. Der Angreifer hatte sich zurückgezogen und suchte offenbar andere Beute. Ich sah zahlreiche Schiffe in der Nähe. Der Tag war noch jung. Rauchschwaden hingen über dem Wasser; im Norden wallte Nebel. Schiffe kämpften. Ich hörte von einem anderen Schiff Waffengeklirr und lautes Gebrüll. Auf engstem Raum manövrierten vier oder fünf Schiffe. Zwei brannten. Männer begannen sich in die beiden Beiboote zu drängen. Das eine glitt ins Wasser und kenterte. Die freie Frau wurde zum anderen Boot geführt. Seeleute bemühten sich, das gekenterte Boot wieder aufzurichten. Gleichzeitig begann das Heck unseres Schiffes abzusinken. Männer sprangen ins Meer und schwammen auf andere Schiffe zu. Ich rannte an die Reling und blickte ihnen nach. Das Schiff, auf dem ich mich befand, begann schneller zu sinken. Verzweifelt sprang ich ins Wasser, hob Kopf und Arme, drehte mich herum und packte ein vorbeitreibendes Holzstück. Knapp fünfzig Fuß entfernt stand ein Schiff in Flammen. Überall trieben Trümmer. Ich hörte Hörner und sah Signalflaggen aufsteigen. Zwei Männer kämpfen im Wasser. Plötzlich war der Nebel aus dem Norden heran. Das brennende Schiff schien zu verschwimmen, und ich hatte den Eindruck, plötzlich allein zu sein. Ein brennendes Schiff ging unter; der Hörnerklang entfernte sich. Männer, die in meiner Nähe geschwommen waren, schienen verschwunden zu sein. Ich war allein.

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