John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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Vielleicht hat der mit Entbehrungen gepeinigte Körper irgendwann genug. Vielleicht fleht er dann das Gehirn um eine Vision an, die ihm Erleichterung bringen könnte.

Natürlich ist es hilfreich, an solche Visionen zu glauben und sie als Zeichen aus der Medizinwelt zu akzeptieren.

Am Ort der Visionen kommt es zu seltsamen Bewußtseinsverschiebungen; sicher hat das mit Hunger und Durst und der Einsamkeit zu tun. Manchmal fällt es schwer, zwischen Träumen, Visionen und Realitäten zu unterscheiden.

Man braucht nicht unbedingt eine Vision. Ein Traum erfüllt denselben Zweck.

Aber es gibt Menschen, die einfach keine Visionen haben können; andere wiederum können sich nicht daran erinnern, was sie im Traum erlebt haben. Sie wissen nicht mehr, was sie im Traumland taten – nur daß sie dort waren.

Aber solche Fälle behandeln die roten Wilden gnädig. Sie wissen, daß nicht alle Menschen gleich sind. Es genügt ihnen, wenn man den Versuch macht, zu träumen, die Vision zu erlangen. Schließlich steht es in der Entscheidung des Medizinhelfers zu erscheinen – oder aber auch nicht. Von einem Menschen kann man nicht mehr erwarten, als daß er sich an den Ort der Visionen begibt. Das ist sein Teil an der Sache. Was kann er mehr tun?

Der Medizinhelfer kommt nicht, redete ich mir ein. Ich habe getan, was ich konnte. Ich bin durch.

Dann vernahm ich ein Geräusch und fürchtete schon, es könnte ein Sleen sein.

Mühsam kämpfte ich mich in eine sitzende Stellung hoch. Stehen konnte ich nicht mehr. Ich hörte kleine Steine den Hang hinabklappern. Ich legte die Hand auf meinen Messergriff. Es war die einzige Waffe, die ich hier am Ort der Visionen hatte. Doch meine Finger vermochten sich kaum um den perlenbesetzten Griff zu schließen. Ich war zu schwach.

Den Kopf sah ich zuerst, dann den Körper des Geschöpfs. Wenige Fuß von mir entfernt hockte es sich nieder. Es war groß, größer als ein Sleen. Ich legte die Hände auf die Knie.

Das Wesen hob den lederumwickelten Gegenstand, den ich vor mir hingestellt hatte. Mit den Zähnen riß es die Umhüllung auf.

Im Zwielicht waren seine Gesichtszüge kaum zu erkennen.

Es kam zu mir und nahm mich in die Arme. Es drückte die mächtigen Kiefer gegen mein Gesicht, holte aus seinem Vorratsmagen Wasser in seine Mundhöhle und gab mir Schluck für Schluck zu trinken. Auf ähnliche Weise übertrug es mir einen weichen Fleischbrocken, den es ebenfalls aus seinem Vorratsmagen heraufholte. Ich zwang mich dazu, den Brocken zu schlucken.

»Bist du der Medizinhelfer Kahintokapas?« fragte ich im Dialekt der Kaiila. »Bist du der Medizinhelfer des Mannes-der-vorausgeht?« wiederholte ich auf goreanisch.

»Ich bin Zarendargar«, tönte es auf goreanisch aus dem Übersetzungsgerät, »Kriegsgeneral der Kurii.«

33

Ich blickte zum Himmel auf.

»Beeil dich!« befahl ich dem Mädchen.

»Ja, Herr«, sagte sie und schnitt hastig Grasbrocken. Die Decke aus Ästen und Stäben über der Grube deckt man mit lebendigem Gras ab, um zu verhindern, daß sich die Begrünung innerhalb weniger Stunden verfärbt. Manchmal muß man zwei oder drei Tage lang im Loch ausharren.

Dieses Loch ist etwa zehn Fuß lang, fünf Fuß breit und vier Fuß tief. Es muß lang genug sein, um den Fesselstamm, den Jäger und manchmal auch den Köder zu beherbergen.

Wir hörten einen Schrei, der von einem Flieger zu kommen schien. Cuwignaka hatte aufgepaßt. »Runter!« sagte ich und drückte das Mädchen in das hohe Gras.

Fluchend blickte ich zum Himmel auf. Ein einsamer Tarnkämpfer, einer der Kinyanpi, flog nach Nordwesten.

Wir befanden uns in einem Gebiet, in dem auch die Kinyanpi so jagten, wie wir es vorhatten.

»Weitermachen!« sagte ich zu dem Mädchen, meiner Sklavin Mira.

Der Fesselstamm war letzte Nacht von zwei Kaiila hierhergezerrt worden. Den Aushub aus dem Loch hatten wir unter Büschen versteckt und im Gras verstreut.

»Fertig«, sagte das Mädchen und setzte den letzten Grasbrocken ein.

»Steig in die Grube!« sagte ich zu Mira.

»Ja, Herr.« Ich folgte ihr durch die Öffnung, die wir zum Ein- und Ausstieg gelassen hatten. Dann hockten wir uns gegenüber hin. Der Fesselstamm befand sich links von mir. Ich band das Mädchen mit dem rechten Fußgelenk an den Stamm fest. Eine viel dickere Lederleine war um den Stamm gewickelt und lag griffbereit auf dem Holz. Andere Lederseile lagen neben uns in dem Loch.

Ich blickte durch die Öffnung, die etwa achtzehn Zoll im Quadrat maß. Eine ähnliche, etwas kleinere Öffnung befand sich am anderen Ende der Vertiefung. Sie hatte ihren Zweck. Durch mein Fenster vermochte ich den Himmel und die Wolken zu sehen.

»Jetzt warten wir«, sagte ich.

»Ja, Herr.«

34

Licht fiel durch die Löcher in unsere Grube.

Ähnliche Vertiefungen wie die, in der wir saßen, allerdings viel kleiner, werden für den Fang des krallenfüßigen Herlit-Vogels verwendet, der vor allem wegen seines Gefieders geschätzt ist. Heute aber hatten wir es nicht auf Herlits abgesehen.

Nackt ausgestreckt lag das Mädchen vor mir, mit der langen Lederleine am Fesselstamm festgebunden.

»Still!« sagte ich nach langer Zeit. Ich hatte ein Geräusch vernommen.

Vorsichtig kroch ich zu der größeren Öffnung in der Decke.

»Eine Urt«, sagte ich. »Seltsam. Sie ist fort.«

Ich kehrte an meinen Platz zurück. Das Warten in der Falle kann nervenaufreibend sein. In der langen Zeit, die wir nun schon hier zubrachten, hatte es schon mehrere Unterbrechungen gegeben. Zweimal hatten wir den einzelnen Fliegerschrei gehört, erzeugt von Cuwignaka, der uns damit anzeigen wollte, daß Kinyanpi unseren Bereich durchflogen. Einmal war ein Prärie-Tabuk, ein einhörniges gazellenartiges Tier, grasend in unsere Nähe geraten. Auf eine Weise hatte mich dieses Vorkommnis gefreut, schien es mir doch darauf hinzudeuten, daß sich unsere Jagdbeute in der Nähe befinden konnte; in anderer Beziehung war ich nicht so erbaut darüber gewesen, weil der Tabuk vielleicht nicht allein war, denn im allgemeinen ziehen diese Tiere in Herden durch die Prärie. Einmal hatten wir zwei Fliegerschreie vernommen, aber es stellte sich zu unserem Unmut bald heraus, daß dieses Signal nicht von Cuwignaka kam, sondern von einem echten Fliegervogel.

Ich lehnte mit dem Rücken an der Querwand des Lochs.

Mein Blick ruhte auf dem Fesselstamm, der links von mir lag, und dem darauf zusammengerollten Seil. Ich betrachtete die Wände der Erdgrube und die Decke, deren Astgewirr die Grasnarbe stützte; schließlich blickte ich in die Lichtbahnen, die durch die beiden Öffnungen hereindrangen.

In diesem Moment vernahm ich zwei Vogelschreie, die von einem Flieger stammen konnten.

»Ein Flieger«, sagte Mira, »weiter nichts.«

Ich stieß sie zur Seite und schob den Kopf durch die größere der beiden Öffnungen.

Wieder waren die beiden Laute zu hören, diesmal nachdrücklicher.

Ich stand auf und hob die Schultern aus der Öffnung.

»Herr?« fragte sie.

»Das ist kein Vogel«, sagte ich.

Hastig duckte ich mich wieder in das Loch und zerrte probehalber an dem Lederseil, das am rechten Fußgelenk des Mädchens befestigt und am anderen Ende zweimal um den Fesselstamm gewickelt war. Dann zog ich die Frau neben mir hoch.

»Herr!« rief sie bekümmert.

Ich schob sie durch die Öffnung ins Freie.

»Siehst du ihn?« fragte ich.

»Ja«, antwortete sie nach kurzem Schweigen. »Er fliegt sehr hoch.«

»Kreist er?«

»Schwer zu sagen«, antwortete sie. »Möglich wäre es.«

»Gut«, sagte ich. »Dann ist er wahrscheinlich auf der Jagd.« Die gemächlichen Jagdmanöver dieser Tiere in großer Höhe hatten zuweilen einen Durchmesser von mehreren Pasang.

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