John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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»Mit dem Kaiila-Stamm ist es aus«, sagte Cuwignaka resigniert.

»Viele müssen entkommen sein«, tröstete ich ihn.

»Sie sind versprengt und ohne Halt. Das Fleisch für den Winter ist verloren.«

»Einige werden sicher überleben.«

»Vielleicht ähnlich wie die Staubfüße«, sagte Cuwignaka, »als Händler, Diplomaten, Dolmetscher, anderen dienend – nicht länger Ubars der Ebene, Meister über das Grasland.«

Ich schämte mich. Wie dumm war ich doch gewesen! Wie sehr konzentrierte man sich manchmal doch auf die eigenen Dinge, wie wenig Feingefühl entwickelte man für die Gedanken anderer! Mir ging es um das Leben eines Freundes. Cuwignaka machte sich Gedanken um das Überleben eines Volkes.

»Vielleicht werden die Kaiila wieder aufsteigen«, sagte ich.

»Nein, nichts kann sie mehr retten.«

»Das kannst du nicht wissen«, sagte ich.

»Was sollte sie retten?« fragte Cuwignaka.

»Vielleicht gibt es wirklich nichts.«

Cuwignaka blickte von der kleinen Anhöhe auf die Gruppe der Feiernden hinab.

»Dort sind die Sieger«, sagte er.

Auf der großen Fläche wimmelte es von Kriegern und Sklaven. Es gab einen großen Kreis, in dem allerlei Würdenträger ihren Platz hatten, daneben zahlreiche kleinere Runden. In der Mitte jeder Gruppe loderte ein Feuer. Im Mittelpunkt des großen Kreises prasselte das Riesenfeuer, das von zahlreichen zerbrochenen Zeltstäben gespeist wurde. Sklavinnen huschten herum und bedienten oder kümmerten sich um dampfende Töpfe.

»Ja«, sagte ich.

»Dort, Lanzentänzer«, sagte Cuwignaka.

Zwischen den Zelten kam eine lange Reihe von Lanzenträgern hervor. Schlangengleich bewegte sich diese Reihe auf die Feuerstellen zu und begann sich dann dazwischen hindurchzuwinden; die Tänzer schlurften mit den Füßen, bückten sich, richteten sich wieder auf und sangen.

»Ein Tanz der Schlangengemeinschaft, einer Kriegervereinigung der Gelbmesser«, sagte Cuwignaka. »Bei den Kaiila kennen wir einen ähnlichen Tanz, doch jeder Krieger kann ihn vollführen, der schon einmal einen Coup errungen hat.«

»Wenigstens lebt sie noch«, sagte ich.

»Ja«, erwiderte Cuwignaka.

»Ich nehme an, das wolltest du bei unserem kleinen Kundschafterausflug feststellen«, sagte ich.

»Ja«, antwortete Cuwignaka.

»Sie bedient jetzt Iwoso.«

»Ja.«

»Glaubst du, sie gibt eine gute Zofe für sie ab?«

»Sie würde jedem eine gute Sklavin sein!«

»Entrüstet es dich, sie dort als Sklavin zu sehen?«

»Sie hat die Kaiila verraten. Nein!«

»Zweifellos trägt sie jetzt Iwosos Kragen«, sagte ich.

»Zweifellos«, bestätigte er.

»Ich wußte gar nicht, daß Bloketu so schön ist«, sagte ich. Einer Frau, die nur einen Sklavenkragen tragen darf, fällt es schwer, ihre Schönheit zu verbergen.

»Ich frage mich, ob Iwoso nicht vielleicht noch schöner ist«, sagte Cuwignaka.

»Vielleicht wird es eines Tages Sklavenherren geben, die das ganz genau wissen«, sagte ich.

Cuwignaka blickte mich von der Seite an und lächelte. »Vielleicht«, sagte er.

»Hier ist es gefährlich«, sagte ich. »Ob es dir wohl gelingt, den Blick von Bloketu loszureißen?«

»Sie ist hübsch, nicht wahr?«

»Ja«, sagte ich. »Ich vermute, daß die Außenbezirke des Lagers noch immer überwacht werden, damit keine Kaiilakrieger zurückschleichen und sich Nahrung holen. Aus demselben Grunde dürfte es schwierig sein, sich Kaiilatiere zu beschaffen und zu fliehen, ohne Hci zurückzulassen.«

»Sie ist so schön«, sagte Cuwignaka versonnen.

»Dementsprechend möchte ich empfehlen, die Nacht im Lager zu verbringen. Das ist nicht nur in Hcis Interesse, sondern auch in unserem. Morgen früh müssen wir dann zu fliehen versuchen, nachdem die Wachen zurückgerufen worden sind oder sich langsam beruhigt haben – oder das Lager als Ganzes verlassen worden ist.«

»Wirklich schön«, sagte Cuwignaka bewundernd.

»Was sagst du dazu?«

»Wozu?«

»Na, zu meinem Vorschlag, heute nacht im Lager zu bleiben?«

»Selbstverständlich«, sagte Cuwignaka. »Ich könnte das Lager ohnehin nicht vor morgen verlassen.«

»Warum nicht?« fragte ich.

»Du mußt doch wissen, was heute für ein Tag ist!«

Ich schaute ihn verständnislos an.

»Es ist der Höhepunkt unseres Festes – der erste Tag des großen Tanzes!«

»Na und?« fragte ich.

»Ich werde tanzen!«

»Du bist ja verrückt!«

»Das Portal der Tanzhalle dürfte unbewacht sein«, erklärte er. »Niemand wird mir den Eintritt noch verwehren.«

»Aber es wird auch niemand dort sein, mit dir zu tanzen«, sagte ich. »Niemand, der die Einsamkeit und den Schmerz mit dir teilt.«

»Ich werde allein tanzen«, sagte Cuwignaka.

»Heute tanzen aber die Kaiila nicht.«

»Einer doch.«

»Das Tanzzelt ist zerstört. Der Stamm selbst ist entehrt, die Symbole seiner Macht sind fort. Dein Körper wäre nicht richtig angemalt. Du hättest keine Zweige an deinen Arm- und Fußgelenken. Du würdest es nicht wagen, die Herlit-Pfeife zu blasen.«

»Glaubst du wirklich, diese Dinge wären unbedingt erforderlich?« fragte Cuwignaka lächelnd.

»Ich weiß nicht.«

»Um den Kern des Tanzes zu erleben, braucht man eigentlich sehr wenig«, erklärte mein Freund. »Ich werde den Baumstamm haben, mich selbst und meine Männlichkeit. Das genügt.«

»Manche Männer brauchen zwei oder drei Tage, um sich von dem Stamm zu befreien«, sagte ich.

»Soviel Zeit habe ich nicht«, sagte Cuwignaka. »Ich werde bis morgen früh davon los sein.«

»Damit bringst du dich um.«

»Ich halte das nicht für wahrscheinlich.«

»Verzichte auf den Tanz!«

»Irgendwann im Leben, auf die eine oder andere Weise, muß jeder Mann tanzen. Sonst ist er kein Mann.«

»Man kann auf viele Arten tanzen.«

»Ich werde tanzen, wie es bei meinem Volk üblich ist, den Kaiila«, sagte Cuwignaka.

»Du glaubst ja nicht einmal an die Medizinwelt!« rief ich.

»Ich glaube an den Tanz.«

Ich blieb stumm.

»Vielleicht brauche ich ein wenig Hilfe«, sagte Cuwignaka, »beim Festmachen der Seile, beim Anbringen der Spieße in meinem Fleisch. Wirst du mir helfen?«

»Ja.«

»Und wenn ich dann mit dem Tanz fertig bin und mich ein wenig ausgeruht habe, brechen wir auf. Wir bauen ein Transportgestell für Hci. Wir verlassen das Lager vor Beginn der Morgendämmerung. Ich kenne in der Nähe eine kleine Senke. Wir werden uns dort verstecken und vielleicht morgen abend endgültig verschwinden.«

»Wohin?«

»Hci muß gepflegt werden«, sagte Cuwignaka.

»Ich verstehe«, sagte ich und deutete auf die lodernden Feuerstellen unter uns. »Schau!«

»Die Gelbmesser bereiten sich auf ihren Siegestanz vor.«

»Ich habe keine Lust, mir das anzuschauen«, sagte ich.

»Laß sie tanzen«, sagte Cuwignaka. »An einem anderen Ort wird ein anderer Mann ebenfalls tanzen.«

»Du bist fest dazu entschlossen?«

»Ja«, sagte Cuwignaka. »Ich werde tanzen.«

30

Schon aus der Ferne hörten wir das Rasseln und Klappern.

Flieger kreisten am Himmel.

Durch hüfthohes Gras marschierend, zogen wir das Transportgestell, auf dem Hci und unsere Habe lagen. Von einer Anhöhe vermochten wir auf die unter uns liegenden Felder zu schauen, hinter denen sich palisadengeschützte Bauten erhoben.

Die Tatsache, daß wir keine Kaiila besaßen, hatte sich anscheinend zu unserem Vorteil ausgewirkt. In den letzten Tagen hatten wir mehrmals einsame Kinyanpi-Kundschafter am Himmel bemerkt und uns jedesmal rechtzeitig im hohen Gras verstecken können.

Dankbar nutzten wir die Schräge des Hangs aus und zerrten das Gestell zu Tal.

Am Feldrand war eine primitive Holzplattform errichtet worden, die über eine Leiter zu erreichen war. Abgeschirmt wurde diese Plattform durch einen Stoffbaldachin, der sich im Wind bewegte. Auf der Plattform standen zwei Waniyanpi-Frauen; die eine hielt eine Schnur mit einigen daran festgebundenen Töpfen und Pfannen, die andere einen Löffel und eine Metallpfanne. Beide erzeugten den Lärm, der die Flieger verscheuchen sollte.

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