John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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Ich spannte die Muskeln an, denn ich fürchtete schon, Canka würde sein Messer ziehen und sich auf Hci stürzen. Hci selbst war sichtlich auf diese Möglichkeit vorbereitet und hätte den Angriff sicher begrüßt. Er hatte leicht die Knie gebeugt, und seine Hand schwebte in der Nähe des Messergriffs. Nur zu gern wäre Hci bereit gewesen, seine Differenzen mit Canka der Zufälligkeit des Messerkampfes zu überlassen.

»Hoho!« prustete Cuwignaka plötzlich los und schlug sich auf die Oberschenkel. »Hci begreift gar nicht, wie lustig das alles ist!«

Die beiden jungen Männer starrten Cuwignaka an, als habe er den Verstand verloren.

»Ein guter Witz, Canka«, sagte Cuwignaka. »Du hast ihn richtig getäuscht. Einen Moment lang habe auch ich mich täuschen lassen!«

»Wovon redest du?« fragte Canka.

»Hast du wirklich angenommen, Hci«, sagte Cuwignaka lachend, »daß mein Bruder Canka, der als Blotanhunka gedient hat und der den Kampfgefährten angehört und nicht lediglich den Sleensoldaten, für eine bloße Sklavin keine zwanzig Kaiila annehmen würde?«

»Ich gebe das Mädchen niemals auf«, sagte Canka.

»Dürfte ich mal mit meinem Bruder sprechen?« fragte Cuwignaka.

»Aber ja doch«, erwiderte Hci und wandte sich an die Menge. »Hier haben wir die hübsche Siptopto, Cankas Schwester. Warum sollte eine Schwester sich nicht mit ihrem Bruder beraten dürfen? Ist es nicht das Privileg einer Schwester, mit ihrem Bruder zu sprechen?«

»Cinto!« riefen etliche Stimmen. »Aber ja doch!«

»Danke!« rief Cuwignaka.

Dann baute er sich zwischen den beiden Wilden auf; er wandte Hci den Rücken zu und legte Canka brüderlich die Hände auf die Schultern, ein Vorgehen, das auch gleichzeitig dafür sorgte, daß Canka sich nicht von der Stelle rühren konnte. Leise sprach er auf Canka ein und trat schließlich zurück. »Ich meine, der Scherz ist nun weit genug getrieben worden«, sagte er ziemlich laut.

»Du hast recht, Cuwignaka«, sagte Canka. »Verzeih mir, Hci, ich wollte dich wirklich nicht unnötig zum Besten halten.«

Hci musterte ihn verwirrt.

»Sie gehört dir«, sagte Canka und deutete auf Winyela. Das Mädchen verzog entsetzt das Gesicht. Ich fürchtete schon, sie würde das Bewußtsein verlieren.

»Sie gehört mir?« fragte Hci.

»Selbstverständlich«, sagte Canka. »Nimm sie dir, führe sie fort.« Entschlossen nahm er dem Sleensoldaten den Kaiilazügel aus der Hand.

»Mir?« fragte Hci.

»Ja«, entgegnete Canka. »Du sagtest doch, du wolltest sie. Nun nimm sie.«

»Aber das sind zwanzig Kaiila!« sagte Hci.

»Die Bedingungen für den Tausch wurden von dir festgesetzt«, sagte Canka. »Ich finde sie zwar seltsam, doch ich akzeptiere sie. Nimm das Mädchen.«

»Bitte, Herr!« flehte Winyela und warf sich vor Canka zu Boden. »Gib mich nicht fort! Ich liebe dich doch! Ich liebe dich!«

»Schweig, Sklavin!« sagte Canka streng.

Winyela senkte den Kopf und schluchzte so heftig, daß sie am ganzen Körper bebte.

Wie betäubt stand Hci vor uns.

»Was gedenkst du mit ihr zu tun?« fragte Canka freundlich.

Offenkundig hatte Hci nicht damit gerechnet, das Mädchen zu bekommen; Cuwignaka behielt recht. Er hatte sich noch gar keine Gedanken darüber gemacht, was er mit ihr anfangen sollte.

»Mein Vater wollte sie haben«, sagte Hci. »Ich werde sie ihm für die Gelbmesser schenken.«

»Das ist eine gute Idee«, sagte Canka aufgeschlossen.

»Hci«, rief ein Mann lachend, »hat für eine weiße Sklavin zwanzig Kaiila gegeben!«

»Ich glaube nicht, daß ich ihm auch weiterhin meine Tauschgeschäfte überlasse«, sagte ein zweiter.

»Es ist sogar doppelt witzig!« meldete sich ein dritter. »Hci wurde dazu gebracht anzunehmen, daß Canka auf den Handel nicht eingehen wolle, dann führte Canka ihn hinters Licht und schloß ein Geschäft ab, das sehr zu seinem Vorteil war!«

»Wenn ich beim Austausch von Geschenken nur auch so gut abschneiden könnte!« rief eine Stimme.

Gelächter breitete sich aus.

»Komm, Mädchen«, sagte Hci zornig zu Winyela. Offenbar wollte er schleunigst diesen Ort verlassen, an dem er, Hci, Sohn eines Häuptlings, plötzlich in die Hinterhand geraten war und als Dummkopf hingestellt wurde. Eine unangenehme Wende, die seiner Eitelkeit so gar nicht schmeichelte.

»Geh mit ihm«, sagte Canka zu Winyela.

Schwankend richtete sie sich auf.

Hci machte kehrt. Er hatte noch keine zwei Schritte gemacht, als Canka hinter ihm herrief: »Einen Moment noch, Freund Hci!«

Ärgerlich drehte sich der junge Krieger um. Er hatte die Hand auf den Messergriff gelegt.

»Wir haben die Zeit der Friedensschlüsse«, sagte Canka. »Die Zeit des Feierns und Tanzens. Die Zeit für Geschenke und Freundschaftsbekundungen.«

Aufgebracht starrte Hci ihn an.

»Ich schenke dir zwanzig Kaiila!« sagte Canka und hob den Zügel. »Sie gehören dir!«

»Ich habe nichts von vergleichbarem Wert, das ich dir schenken könnte!« brüllte Hci zornig.

»Ich nehme sie«, sagte Canka und deutete auf Winyela. »Nein!« sagte Hci nachdrücklich. »Ich weiß nun, daß du sie haben willst. Aber ich behalte sie.«

»Tu das!« sagte Canka lachend. »Aber dann wird überall an den Feuerstellen herumerzählt werden, wie Hci seine Ehre verlor, wie er sich vom Austausch von Geschenken ausschloß, wie er damit bewies, daß er ein engstirniger, geiziger Mann ist und den Edelmut und die Großzügigkeit des Kaiila-Kriegers vermissen läßt!«

»Ich bin Kaiila-Krieger!« brüllte Hci außer sich. »Ich bin nicht engstirnig und geizig! Hci ist großzügig! Hci ist edel! Hci ist ein großzügiger, edler Krieger! Hci ist ein Krieger der Kaiila! Hci verliert nichts von seiner Ehre!«

»Ach?« fragte Canka.

»Sie gehört dir!« sagte Hci.

»Und die Kaiila dir«, sagte Canka lächelnd und reichte den Leitzügel für die zwanzig Reittiere einem der Sleensoldaten in Hcis Begleitung.

Winyela sank vor Canka in die Knie. Ich fürchtete, sie würde das Bewußtsein verlieren.

Hci musterte Canka mit zornigem Blick. Seine Hand öffnete und schloß sich über dem Messer.

»Ich glaube, Canka liegt wirklich an der Frau«, sagte ein Mann.

»Ich auch«, antwortete ein anderer.

»Interessant«, sagte eine Stimme.

»Nun ist der Scherz ein dreifacher«, sagte einer der Männer. »Canka tat, als wolle er nicht tauschen, dann tauschte er doch und legte Hci damit herein; da er aber letztlich die Frau behalten wollte, übertölpelte er Hci ein zweitesmal und zwang ihn gegen seine Ehre, sie zurückzugeben.«

Ich lächelte. Für mich stand nach diesem lebhaften Gespräch fest, daß die Ehre eher Cuwignaka als Canka gebührte.

Seine Schläue, so wollte mir scheinen, stand hinter Cankas Sieg und hatte ein Blutvergießen verhindert. Canka, davon war ich überzeugt, machte sich in diesem Punkt keine Illusionen.

»Eine gute Geschichte«, sagte ein Mann, »die im Laufe der Jahre oft erzählt werden wird.«

»Und es ist keine Eigengeschichte«, antwortete sein Nachbar. »Wir alle können sie erzählen.«

»Ja«, sagte der erste. Viele Geschichten, die bei den roten Wilden erzählt werden, stehen im Eigentum einzelner, und können nur von einem bestimmten Mann erzählt werden. Wollte man die Geschichte hören, müßte man sich an ihren Eigentümer wenden. Es ist ein Privileg, eine Geschichte zu besitzen. Sie kann einen zu einer wichtigen Person machen. Manchmal werden solche Geschichten an bestimmten Tagen erzählt, und viele Leute kommen zum Zuhören. Manche Menschen besitzen kaum etwas anderes als ihre Geschichte, doch eine gute Geschichte zu besitzen macht einen Mann in den Augen der roten Wilden reich.

Geschichten lassen sich auch wie jeder andere Besitz verschenken oder verkaufen. Dies geschieht aber selten, denn die roten Wilden stellen sich ungern vor, daß eine Geschichte einen Preis hat; für sie ist sie zu kostbar zum Verkaufen. Wie alle kostbaren oder unschätzbaren Dinge behält man sie oder verschenkt sie höchstens, wenn einem in einer Hochstimmung danach zumute ist. Manchmal vererbt ein Mann seine Geschichte; so leben gewisse Geschichten seit Generationen in Familien fort; manchmal gibt er sie an jemanden weiter, der sie liebt und von dem er annimmt, daß er sie gut erzählen kann.

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