John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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»Ah, verstehe«, sagte ich. Während der wichtigen Festlichkeiten, die vorwiegend mit der Ankunft der Kailiauk zusammenhängen, waren die Positionen der großen Lager der einzelnen Stämme bekannt, was die Möglichkeit eröffnete, Lebensmittel direkt zu liefern. Während der übrigen Zeit waren die meisten Stämme zersplittert und lebten in Lagern, die immer wieder verlegt und neu aufgebaut wurden.

»Sind im Moment Waniyanpi im Lager?« fragte ich.

»Ja«, antwortete Cuwignaka, »aber sie werden bald wieder aufbrechen.«

»Wie bald?«

»Das weiß ich nicht.«

»Ich habe einmal Waniyanpi kennengelernt«, sagte ich. »Sie kamen von einem Ort, den sie ›Garten Elf‹ nannten. Ich würde zu gern wissen, ob die Waniyanpi, die gerade im Lager sind, von dort stammen.«

»Durchaus möglich«, sagte Cuwignaka. »Warum?«

»Ich dachte mir, es könnte ganz interessant sein, meine Bekanntschaft mit ihnen zu erneuern«, sagte ich. »Außerdem würde mich das Schicksal einer bestimmten Waniyanpi interessieren, der ehemaligen Lady Mira aus Venna, die von ihren roten Herren dorthin verbannt wurde.«

»Ich erinnere mich gut an sie«, sagte Cuwignaka verbittert. »Ich verbrachte viele Tage an ihren Wagen gefesselt.«

»Sicher tut sie dir jetzt leid«, sagte ich.

»Sie war eine stolze und arrogante Frau«, widersprach Cuwignaka. »Sie tut mir nicht leid. Meinetwegen kann sie in den Gehegen der Waniyanpi verkommen, arbeitsam, unerfüllt.«

»Du bist grausam.«

»Ich bin ein Kaiila«, sagte Cuwignaka achselzuckend.

»Vielleicht würdest du ihr Großmut zeigen, wenn sie sich vor dich hinwürfe und um Gnade bäte?«

»Vielleicht – wenn ich annehmen könnte, daß sie nun bereit wäre, eine Frau zu sein, daß sie ihre Lektion begriffen hätte.«

»Ah«, sagte ich, »da scheint doch ein Hang zur Großzügigkeit in dir zu schlummern.«

»Natürlich!« sagte Cuwignaka grinsend. »Schließlich bin ich ein Kaiila.« Und deutete auf Canka und Winyela. Die Sklavin lag in den Armen ihres Herrn und schluchzte vor Wonne.

Lächelnd verließen Cuwignaka und ich das Zelt.

»Wo sind die Waniyanpi?« fragte ich.

»Am unteren Ende des Lagers, ganz weit draußen. Willst du sie besuchen?«

»Vielleicht.«

»Ich komme lieber nicht mit«, sagte Cuwignaka. »Mir behagt die Gesellschaft von Waniyanpi nicht.«

»Wie du willst.«

»Wir treffen uns später hier vor Cankas Zelt«, sagte Cuwignaka.

»Warum das?« fragte ich. Canka und Winyela wollten vielleicht lieber allein bleiben.

»Ich habe von Akihoka gehört, der mit einem der Sleensoldaten befreundet ist, daß Hci heute abend etwas im Schilde führt«, sagte Cuwignaka grinsend.

»Was denn?«

»Genaues weiß ich nicht, aber ich glaube etwas zu ahnen. Und ich weiß auch, wie man ihm die Suppe versalzen kann.«

»Wovon redest du eigentlich?«

»Es hat mit den Geschenken zu tun«, sagte Cuwignaka.

»Ich verstehe nicht, was du meinst.«

»Wir treffen uns später wieder hier«, sagte Cuwignaka. »Einverstanden«, sagte ich.

»Ich gehöre ganz dir«, hörten wir Winyela im Zelt schluchzen. »Nur dir!«

Lächelnd trennte ich mich von Cuwignaka.

12

»Oho!« rief Hci. »In guter Absicht begrüße ich dich. Die Zeit der Festlichkeiten ist herangerückt, da wollen wir unser Verhältnis festigen!«

»Sei gegrüßt«, antwortete Canka, der vor seinem Zelt stand.

Hci wurde von zwei Sleensoldaten begleitet. Einer hielt einen dicken Zügel, an dem zwanzig Kaiila befestigt waren.

»Zum Zeichen der Zuneigung, die ich in meinem Herzen für dich empfinde«, sagte Hci, »schenke ich dir zwanzig Kaiila.« Er gab dem Burschen mit dem Zügel ein Zeichen.

»Nicht!« rief Canka.

»Sie gehören dir!« verkündete Hci und machte eine ausholende Gebärde.

»Ich habe keine zwanzig Kaiila«, sagte Canka. »Ich bin kein Häuptlingssohn.«

»Du brauchst mir keine Kaiila zurückzuschenken«, sagte Hci besorgt. »Wie du weißt, erleidest du keinen Ehrverlust, wenn du mir ein Gegengeschenk von vergleichbarem Wert machst.«

»Aber was sollte ich besitzen, das einen solchen Wert hat?« fragte Canka ärgerlich. Offenkundig wollte ihn der andere beim Schenken, bei der Zurschaustellung von Großzügigkeit in den Schatten stellen. Genau genommen hätte Hci dem anderen nicht Geschenke anbieten dürfen, denen Canka nichts Gleichwertiges entgegensetzen konnte. Eine solche Gabe konnte den Empfänger beschämen.

»Sie«, sagte Hci und deutete auf Winyela, die am Zelteingang stand. »Ich nehme sie!«

Winyela erbleichte.

»Nein!« rief Canka. »Sie gebe ich nicht auf! Sie gehört mir!«

»Ich habe dir ein Geschenk gemacht, das einen großen Wert besitzt«, sagte Hci und tat verwirrt. »Und du willst mir keine Gegengabe machen?«

»Sie bekommst du nicht!« sagte Canka.

»Na schön, mein Freund«, bemerkte Hci und schaute seine Begleiter an. Dann blickte er auf die Zuschauer, die sich inzwischen eingefunden hatten, und lächelte breit. »Die Kaiila, die ich dir übergeben habe, gehören dennoch dir. Ich bedaure meine Großzügigkeit nicht. Ich bedaure nur, daß du in dieser Sache so kleingeistig reagierst.«

Einer der Sleensoldaten, die Hci begleiteten, schlug sich vor Vergnügen auf den Schenkel. Einige Umstehende begannen ebenfalls zu lachen. Die Gruppe der roten Wilden wurde immer größer; die Nachricht von Hcis Besuch bei Canka schien sich im Lager schnell herumzusprechen.

»Ich habe Canka zwanzig Kaiila geschenkt!« rief Hci in die Menge. »Als Gegenleistung gönnt er mir nicht einmal eine einzige weibliche Kaiila.« Und er deutete auf Winyela.

Die Zuschauer lachten.

»Nimm deine Kaiila zurück!« sagte Canka barsch.

»Wie sollte ich das tun?« fragte Hci. »Ich habe sie dir bereits geschenkt.«

»Ich gebe sie dir dennoch zurück!« sagte Canka zornig.

»Na schön«, gab Hci lächelnd nach. Der Sleensoldat faßte die Zügel fester.

»Hci ist sehr klug«, raunte mir Cuwignaka zu. »Er weiß genau, daß Canka Winyela nicht herausrücken will. Seine Zuneigung zu ihr ist längst überall im Lager bekannt. Trotzdem setzte er seinen Plan erst in die Tat um, nachdem Canka sich geweigert hatte, das Mädchen seinem Vater Mahpiyasapa als Geschenk für die Gelbmesser zu überlassen. Wenn Canka sie nicht Mahpiyasapa gab, würde er sie auch nicht Hci als Gegengeschenk überlassen.«

»Dann hat Hci also nicht damit gerechnet Winyela zu bekommen«, sagte ich.

»Natürlich nicht!« sagte Cuwignaka. »Ich meine fast, daß er sie überhaupt nicht haben will. Sie ist zwar hübsch, aber hübsche Mädchen gibt es im Lager jede Menge. Die Isanna allein besitzen mehr als zweihundert. Außerdem mag er zwar der Sohn eines Häuptlings sein, doch ist er noch sehr jung. Er würde für eine solche Frau keine zwanzig Kaiila zahlen wollen. Für einen jungen Mann wie ihn wäre das ein geradezu verrückter Preis. Schließlich ist sie nur eine weiße Sklavin, allenfalls vier oder fünf Kaiila wert. Die meisten weißen Sklavinnen werden für ein Fell oder weniger verkauft. Außerdem hat Hci seit seiner Verletzung die Gesellschaft von Frauen weitgehend gemieden, auch von Sklavinnen. Hci liegt mehr daran, Flieher und Gelbmesser zu töten, als Sklavinnen zu zähmen.«

»Folglich riskiert er gar nichts«, sagte ich.

»Und gewinnt sehr viel, indem er nämlich Canka an den Pranger stellt«, sagte Cuwignaka. »Er ist ein schlauer Bursche. Ich mag ihn irgendwie.«

»Es tut mir sehr leid, mein Freund Canka«, sagte Hci grinsend, »daß du in dieser Sache einen Ehrverlust erlitten hast. Ich hoffe, du wirst mir verzeihen. In gewisser Weise ist es natürlich mein Fehler. Ich bin gar nicht auf den Gedanken gekommen, dir zum Friedensschluß kein großes Geschenk zu machen. Nie hätte ich mir träumen lassen, daß dir der Edelmut und die Großzügigkeit des Kaiila-Kriegers abgehen. Nur gut, daß du nur den Kampfgefährten angehörst. Im Kreis der Sleensoldaten wäre ein Mann wie du niemals willkommen.«

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