Edgar Burroughs - Die Götter des Mars

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Nach einem langen Exil auf der Erde ist John Carter endlich auf seinen geliebten Mars zurückgekehrt, doch die schöne Dejah Thoris, die Frau, die er liebte, ist verschwunden. Nun war er im legendären Eden des Mars gefangen – einem Eden, dem niemand je lebendig entrann.

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»Beeilt euch!« rief er. »Wenn wir zaudern, sind wir alle verloren. Die Pumpen von Omean sind angehalten worden. Sie wollen uns ertränken wie Ratten in einer Falle. Wir müssen die oberen Ebenen der Gruben vor der Flut erreichen, oder wir erreichen sie nie. Kommt.«

»Führe uns, Carthoris«, sagte ich. »Wir folgen dir.«

Auf meinen Befehl sprang der Jüngling in einen der Korridore, und die Soldaten folgten ihm in Doppelreihe und wohlgeordnet, wobei jede Kompanie den Korridor erst auf Befehl ihres Dwars oder Kapitäns betrat.

Ehe die letzte Kompanie aus dem Raum abzog, war das Wasser knöcheltief, und die Nervosität der Männer war deutlich erkennbar. Da ihnen Wasser völlig ungewohnt war, sieht man von den kleinen Mengen ab, die sie zum Trinken und für Badezwecke benötigten, wichen die roten Marsbewohner angesichts seiner großen Tiefe und bedrohlichen Bewegung instinktiv zurück. Daß sie furchtlos waren, solange es nur um ihre Fußgelenke plätscherte und sprudelte, sprach für ihre Tapferkeit und Disziplin.

Ich verließ den U-Boot-Raum als letzter, und während ich der hintersten Kolonne zum Korridor folgte, stieg mir das Wasser bis zu den Knien. Der Korridor war ebenfalls so hoch überflutet, denn sein Boden befand sich auf gleicher Höhe wie der des Raumes, von dem er wegführte, und stieg viele Yards auch nicht spürbar an.

Die Truppen marschierten so schnell durch den Korridor, wie es bei der Zahl der Männer möglich war, die einen derart engen Gang zu passieren hatten, doch genügte das Tempo nicht, um gegenüber der voranschreitenden Flut einen merklichen Vorsprung zu erlangen.

Als der Boden anstieg, tat dies auch das Wasser, bis mir, der ich die Nachhut anführte, klar wurde, daß es uns einholte. Ich konnte den Grund dafür erkennen, denn in dem Maße, wie das Wasser zum Scheitelpunkt des Gewölbes anstieg, verengte sich die Ausdehnung von Omean und wuchs die Geschwindigkeit des Ansteigens im umgekehrten Verhältnis zu dem sich ständig verkleinernden Raum, der zu füllen war.

Lange ehe der letzte der Kolonne hoffen konnte, die oberen Gruben zu erreichen, die über dem Gefahrenpunkt lagen, würde das Wasser nach meiner Überzeugung in einer ungeheuren Menge über uns hereinbrechen, so daß die Hälfte der Expedition vollständig ausgelöscht würde.

Als ich nach einer Möglichkeit Ausschau hielt, von den todgeweihten Männern soviel wie möglich zu retten, entdeckte ich zu meiner Rechten einen abzweigenden Korridor, der steil anzusteigen schien. Das Wasser gurgelte nun um meine Taille. Die Männer direkt vor mir wurden schnell von Panik erfaßt. Etwas mußte sofort geschehen, oder sie würden in einem wilden Ansturm über ihre vorausgehenden Gefährten herfallen, mit dem Ergebnis, daß Hunderte unter Wasser getrampelt wurden und die Passage schließlich auf eine Weise verstopft war, die für die Vorausgehenden jede Hoffnung auf einen Rückzug zunichte machte.

Ich strengte meine Stimme bis zum äußersten an und rief den vor mir gehenden Dwars zu: »Ruft die letzten fünfundzwanzig Utane zurück. Hier scheint es einen Fluchtweg zu geben. Kehrt um und folgt mir.«

Nahezu dreißig Utane folgten meinem Befehl, so daß etwa dreitausend Mann umkehrten und, der Flut die Stirn bietend, sich mühsam zu dem Korridor hinarbeiteten, in den ich sie einwies.

Als der erste Dwar mit seinem Utan hineintrat, schärfte ich ihm ein, genau auf meine Kommandos zu achten und sich keinesfalls ins Freie zu wagen oder aus den Gruben in den eigentlichen Tempel vorzudringen, ehe ich bei ihm war »oder du weißt, daß ich gestorben bin, ehe ich dich erreichen konnte«.

Der Offizier salutierte und verließ mich. Die Männer eilten hintereinander schnell an mir vorbei in den abzweigenden Korridor, der, wie ich hoffte, uns in Sicherheit führen würde. Das Wasser stand nun brusthoch. Die Männer taumelten, verloren den Boden unter den Füßen und gingen unter. Ich packte viele und stellte sie wieder auf die Beine, doch das war eine Arbeit, die die Kräfte eines einzelnen überstieg. Soldaten wurden unter die brodelnden Sturzbäche gezogen, um nie wieder aufzutauchen. Schließlich stellte mich der Dwar des 10. Utans neben mich. Er war ein vortrefflicher Soldat, Gur Tus mit Namen, und gemeinsam hielten wir unter den nun völlig verängstigten Truppen so etwas wie Ordnung aufrecht und retteten manchen, der sonst ertrunken wäre.

Djor Kantos, Sohn des Kantos Kan, und ein Padwar des fünften Utans schlossen sich uns an, als sein Utan die Öffnung erreichte, durch welche die Männer flüchteten. Danach ging kein einziger von all den Hunderten verloren, die geblieben waren, um vom Hauptkorridor in die Abzweigung zu kommen.

Als der letzte Utan an uns vorbeizog, stand uns das Wasser bis zum Hals, doch wir hielten uns an den Händen und harrten aus, bis der letzte Mann in die relative Sicherheit des neuen Ganges gelangt war. Dieser stieg unmittelbar ziemlich steil an, so daß wir nach einhundert Yards eine Stelle über dem Wasser erreicht hatten.

Einige Minuten setzten wir unseren schnellen Marsch nach oben fort, und ich hoffte, der Gang würde uns bald in die oberen Gruben bringen, die in den Tempel von Issus führten. Doch ich wurde aufs grausamste enttäuscht.

Plötzlich hörte ich weit voraus den Ruf »Feuer!«, dem fast sofort Angstschreie und die lauten Befehle der Dwars und Padwars folgten, die offensichtlich versuchten, ihre Männer aus einer großen Gefahr wegzubringen. Schließlich kam die Meldung zu uns. »Sie haben die Gruben vor uns in Brand gesteckt. Wir sind von den Flammen vor uns und den Fluten hinter uns eingeschlossen. Hilf uns, John Carter, wir ersticken!« Dann fegte ein Schwall dichten Rauchs auf uns, die wir den Schluß bildeten, so daß wir stolpernd, ohne etwas zu sehen und nach Luft ringend, den Rückzug antraten.

Uns blieb nichts anderes übrig, als einen neuen Fluchtweg zu suchen. Feuer und Rauch waren weit mehr zu fürchten als das Wasser, und so schlug ich den ersten Weg ein, der uns aus dem erstickenden Rauch ringsum hinaus und nach oben führte.

Abermals stand ich auf der einen Seite, während die Soldaten den neuen Weg entlanghasteten. Etwa zweitausend mußten im Eiltempo an mir vorbeigekommen sein, als der Strom aufhörte, doch ich war nicht sicher, ob sich alle hatten retten können, die den Ausgangspunkt der Flammen nicht hatten passieren können. Um sicher zu gehen, daß kein armer Teufel zurückgeblieben war, um hilflos einen schrecklichen Tod zu sterben, rannte ich schnell den Stollen in Richtung der Flammen entlang, die ich nun mit trüber Glut weit vorn brennen sehen konnte.

Es war heiß, und ich rang nach Atem, doch schließlich erreichte ich einen Punkt, wo das Feuer den Korridor genügend erhellte, so daß ich sehen konnte, daß kein Soldat von Helium zwischen mir und den Flammen lag – was darin oder auf der anderen Seite war, konnte ich nicht erkennen. Andererseits hätte kein Mensch die lodernde Hölle von Chemikalien durchqueren und es in Erfahrung bringen können.

Nachdem ich mein Pflichtgefühl beruhigt hatte, kehrte ich um und lief schnell zu dem Korridor, durch den meine Männer gelaufen waren. Zu meinem Entsetzen entdeckte ich jedoch, daß mein Rückzug in dieser Richtung blockiert war – vor der Einmündung des Korridors stand ein massives Stahlgitter, das offensichtlich herabgelassen worden war, um mein Entkommen wirksam zu verhindern.

Angesichts des Angriffs der Flotte tags zuvor stand für mich außer Zweifel, daß die Erstgeborenen über unsere prinzipiellen Bewegungen Bescheid wußten. Auch konnte das Anhalten der Pumpen von Omean in dem psychologisch kritischen Moment kein Zufall sein, ebensowenig die chemische Verbrennung in dem einzigen Korridor, durch den wir gegen den Tempel von Issus vorrückten. Dies alles war nichts anderes als ein wohlberechneter Plan.

Das Absenken des Stahlgitters, um mich wirksam zwischen Feuer und Flut einzuschließen, schien mir darauf hinzudeuten, daß unsichtbare Augen uns in jedem Moment beobachtet hatten. Was für eine Chance hatte ich dann, Dejah Thoris zu retten, da ich doch gezwungen war, Gegner zu bekämpfen, die ich nie zu Gesicht bekam!

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