Edgar Burroughs - Die Götter des Mars

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Nach einem langen Exil auf der Erde ist John Carter endlich auf seinen geliebten Mars zurückgekehrt, doch die schöne Dejah Thoris, die Frau, die er liebte, ist verschwunden. Nun war er im legendären Eden des Mars gefangen – einem Eden, dem niemand je lebendig entrann.

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Nun startete Kantos Kan seinen Coup. Er ließ auf dem Flaggschiff ein Signal setzen, daß jeder Seemann aller Flotten, die an diesem furchtbaren Kampf teilnahmen, erkennen konnte. Es lautete: ›Männer von Helium für den Prinzen von Helium gegen alle seine Feinde!‹ Im Nu wehten meine Farben auf einem von Zat Arrras’ Schiffen, dann schon auf einem anderen und noch einem. Auf einigen konnten wir sehen, wie zwischen der Zodanganer Soldateska und den Mannschaften aus Helium erbittert gekämpft wurde, doch schließlich wehten die Fahnen des Prinzen von Helium auf jedem Schiff, das Zat Arrras in unserem Kielwasser gegen uns heranführte – nur auf seinem Flaggschiff nicht.

Er hatte fünftausend Schiffe herangebracht. Der Himmel war schwarz von drei gewaltigen Flotten. Jetzt stritt Helium um das Schlachtfeld, und der Kampf zerfiel in zahllose Zweikämpfe.

In dem überfüllten, von Feuer zerkeilten Himmel konnten die Flotten nur wenig oder überhaupt nicht manövrieren.

Zat Arrras’ Flaggschiff war dicht neben meinem. Ich konnte von meinem Standort die hageren Gesichtszüge des Mannes sehen. Seine Zodanganer Mannschaft feuerte eine Breitseite nach der anderen auf uns, und wir erwiderten das Feuer ebenso ungestüm. Immer näher kamen sich die beiden Schiffe, bis sie nur noch wenige Yards voneinander getrennt waren. Entermannschaften reihten sich an den benachbarten Bordwänden der Fahrzeuge. Wir bereiteten uns auf den Todeskampf mit unserem verhaßten Feind vor.

Zwischen den zwei riesigen Schiffen war nur noch ein Yard Abstand, als die ersten Entereisen geworfen wurden. Ich stürzte zum Deck, um bei meinen Männern zu sein, wenn sie enterten. Genau in dem Moment, als beide Schiffe mit einem leichten Ruck aneinanderstießen, drängte ich mich durch die Linien und war so der erste, der an Deck von Zat Arrras’ Schiff sprang. Mir folgte die schreiende, Beifall rufende und fluchende Schar von Heliums besten Kämpfern. Nichts konnte dem Fieber der Kampfeslust widerstehen, die sie ergriffen hatte.

Vor dieser heranbrandenden Flut des Krieges gingen die Zodanganer zu Boden, und während meine Männer die unteren Decks säuberten, sprang ich zum Vorderdeck, wo Zat Arrras stand.

»Du bist mein Gefangener, Zat Arrras«, sagte ich. »Ergib dich, und dir wird Pardon gewährt.«

Einen Augenblick lang konnte ich nicht feststellen, ob er erwog, meiner Forderung nachzugeben oder mir mit gezücktem Schwert entgegenzutreten. Einen Augenblick stand er zögernd, dann warf er die Arme nach unten, wandte sich um und rannte zur anderen Seite des Decks. Noch ehe ich ihn einholen konnte, war er über die Bordwand gesprungen und stürzte kopfüber in die schreckliche Tiefe.

So kam Zat Arrras, Jed von Zodanga, zu Tode.

Weiter ging dieser seltsame Kampf. Therns und Schwarze hatten sich nicht gegen uns verbündet. Wo immer ein Thernschiff auf eines des Erstgeborenen stieß, fand ein Kampf statt, und darin sah ich unsere Rettung. Wo immer es möglich war, daß zwischen uns Nachrichten ausgetauscht werden konnten, ohne von unseren Gegnern abgefangen zu werden, ließ ich mitteilen, alle unsere Schiffe sollten sich so schnell wie möglich aus dem Kampf zurückziehen und westlich und südlich der Streitenden Position beziehen. Auch sandte ich einen Luftaufklärer zu den kämpfenden grünen Menschen in den Gärten unten, sich wieder einzuschiffen, und an die Transporter; sie sollten sich uns anschließen.

Meinen Kommandeuren erteilte ich weiterhin Befehl, sie sollten, wenn in einen Kampf verwickelt, ihren Gegner so schnell wie möglich zu einem Schiff seines Erzfeindes ziehen und durch sorgsames Manövrieren die beiden dazu bringen, übereinander herzufallen. Diese Taktik bewährte sich ausgezeichnet, und kurz vor Sonnenuntergang hatte ich die Befriedigung zu sehen, daß sich die Reste meiner einst mächtigen Flotte nahezu zwanzig Meilen südwestlich des noch immer wilden Schlachtgetümmels zwischen den Schwarzen und den Weißen versammelt hatte.

Ich versetzte Xodar jetzt auf ein anderes Schlachtschiff und sandte ihn mit allen Transportern und fünftausend Schlachtschiffen direkt über den Tempel von Issus. Carthoris und ich übernahmen zusammen mit Kantos Kan die verbliebenen Schiffe und steuerten den Eingang nach Omean an.

Unser Plan bestand nun in dem Versuch, in der Morgendämmerung des folgenden Tages einen kombinierten Angriff auf Issus zu unternehmen. Tars Tarkas mit seinen grünen Kriegern und Hor Vastus mit den roten sollten unter Führung von Xodar in den Gärten von Issus oder auf den umliegenden Ebenen landen, während Carthoris, Kantos Kan und ich unsere kleinere Streitmacht von der See von Omean durch die Gruben unter dem Tempel führen sollten, in denen sich Carthoris so gut auskannte.

Jetzt erfuhr ich zum ersten Mal, aus welchem Grund sich meine zehn Schiffe von der Schachtöffnung zurückgezogen hatten. Offensichtlich war die Seemacht der Erstgeboren in dem Moment, als sie am Schacht anlangten, schon aus der Öffnung geströmt. Volle zwanzig Fahrzeuge waren aufgetaucht, und obwohl sie sofort den Kampf eröffneten und sich bemühten, die Flut aufzuhalten, die aus der schwarzen Grube brach, war das Zahlenverhältnis zu ungünstig für sie, deshalb mußten sie die Flucht antreten.

Wir näherten uns dem Schacht nun mit großer Vorsicht und im Schutz der Dunkelheit. In einer Entfernung von einigen Meilen ließ ich die Flotte anhalten. Carthoris unternahm von hier mit einer Einmannmaschine allein einen Erkundungsflug. Nach etwa einer halben Stunde kehrte er mit der Meldung zurück, von einem Patrouillenboot oder einer sonstigen Aktivität des Feindes sei nichts zu entdecken, und so rückten wir wieder schnell und lautlos gegen Omean vor.

An der Einmündung des Schachts machten wir erneut einen Augenblick halt, damit alle Fahrzeuge die ihnen vorher angewiesenen Positionen einnehmen konnten. Dann ließ ich mich mit dem Flaggschiff schnell in die schwarze Tiefe fallen, während die anderen Schiffe mir in rascher Folge nacheilten.

Wir hatten beschlossen, alles daranzusetzen, daß wir den Tempel auf unterirdischem Wege erreichten. Deshalb ließen wir keine Schiffe zur Bewachung am Eingang des Schachtes zurück. Sie hätten uns ohnedies nicht viel nützen können, denn wir waren, alle Kräfte zusammengenommen, dennoch nicht stark genug, der riesigen Flotte der Erstgeborenen zu widerstehen, wäre sie zurückgekehrt, um sich mit uns zu befassen.

Wir glaubten, daß uns beim Eindringen in Omean kaum eine Gefahr drohen könne, weil unser kühner Vorstoß so überraschend erfolgte. Es würde gewiß einige Zeit dauern, ehe der erste Wache haltende Erstgeborene erkannte, daß es eine feindliche, nicht die eigene zurückkehrende Flotte war, die in das Gewölbe der vergrabenen See eindrang.

Genau das war der Fall. Ehe der erste Schuß fiel, ruhten vierhundert von fünfhundert Fahrzeugen meiner Flotte sicher im Busen von Omean. Der Kampf war kurz und heiß, aber es konnte nur einen Ausgang geben, denn die Erstgeborenen hatten, sich in Sicherheit wähnend, zur Bewachung ihres gewaltigen Hafens nur eine Handvoll alter und unmoderner Schiffe zurückgelassen.

Auf Carthoris’ Vorschlag brachten wir unsere Gefangenen unter Bewachung auf einige größere Inseln an Land, danach machte wir die Schiffe der Erstgeborenen im Schacht fest, wo es uns gelang, eine Anzahl davon zuverlässig im Inneren des großen Brunnens zu verkeilen. Dann schalteten wir bei den übrigen die Auftriebsstrahlen an und ließen sie aufsteigen, so daß sie die Passage nach Omean noch mehr blockierten, sobald sie mit den dort bereits feststeckenden Schiffen in Berührung kamen.

Wir spürten nun, daß es zumindest einige Zeit dauern würde, ehe die zurückkehrenden Erstgeborenen die Oberfläche von Omean erreichen konnte. Dadurch hatten wir genügend Gelegenheit, die unterirdischen Passagen anzusteuern, die zu Issus führten. Einer meiner ersten Schritte bestand darin, persönlich mit einer beträchtlichen Streitmacht zur Insel der U-Boote zu eilen, die ich ohne Widerstand seitens der dortigen kleinen Wache einnahm.

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