Edgar Burroughs - Die Götter des Mars

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Nach einem langen Exil auf der Erde ist John Carter endlich auf seinen geliebten Mars zurückgekehrt, doch die schöne Dejah Thoris, die Frau, die er liebte, ist verschwunden. Nun war er im legendären Eden des Mars gefangen – einem Eden, dem niemand je lebendig entrann.

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Wächter und Edle drängten sich eng um den schweigenden Zeugen auf dem Marmorboden. Viele äußerten laut ihr Erstaunen und ihre Verwunderung, da Xodars Vorgehensweise den Verdacht, den er gehegt hatte, bestätigt hatte.

»Ein Thern!« flüsterte Tars Tarkas.

»Schlimmer als das, fürchte ich«, erwiderte Xodar. »Doch wir wollen sehen.«

Er zog seinen Dolch und schnitt eine verschlossene Tasche auf, die am Harnisch des Thern baumelte. Darauf förderte er einen goldenen Ring zutage, in den ein großer Edelstein eingelassen war – er war das genaue Ebenbild dessen, den ich Sator Throg abgenommen hatte.

»Er war ein Heiliger Thern«, sagte Xodar. »Nur gut für uns, daß er nicht entkommen konnte.«

In diesem Augenblick betrat der Offizier der Garde den Raum. »Mein Prinz, ich muß melden, daß uns der Kumpan dieses Burschen entkommen ist. Ich denke, sie hatten sich mit einem oder mehreren der Männer am Tor abgesprochen. Daraufhin habe ich befohlen, alle unter Arrest zu stellen.«

Xodar überreichte ihm das Thoatöl und das Tuch.

»Damit kannst du den Spion unter euch feststellen«, sagte er.

Er ordnete sofort eine geheime Durchsuchung der Stadt an, denn jeder Edle des Mars unterhält einen eigenen Geheimdienst.

Eine halbe Stunde später kam der Offizier der Garde, um Bericht zu erstatten. Diesmal bestätigte er unsere schlimmsten Befürchtungen – die Hälfte der Wache am Tor waren in dieser Nacht Therns gewesen, die sich als Rote verkleidet hatten.

»Kommt!« sagte ich. »Wir dürfen keine Zeit verlieren. Auf nach Hastor, und zwar sogleich. Sollten die Therns versuchen, uns am Südrand der Eiskappe aufzuhalten, könnte dies all unsere Pläne und die ganze Expedition zunichte machen.«

Zehn Minuten später eilten wir gen Hastor durch die Nacht, vorbereitet, den ersten Schlag zur Rettung von Dejah Thoris zu führen.

20. Der Luftkampf

Zwei Stunden, nachdem wir meinen Palast in Helium verlassen hatten, also etwa gegen Mitternacht, langten Kantos Kan, Xodar und ich in Hastor an. Carthoris, Tars Tarkas und Hor Vastus waren auf einem anderen Kreuzer direkt nach Thark gereist.

Die Transporter sollte sofort auf die Reise geschickt werden und sich langsam nach Süden bewegen. Die Flotte der Schlachtschiffe würde sie am Morgen des zweiten Tages einholen.

In Hastor fanden wir alles fertig vor, und Kantos Kan hatte jede Einzelheit des Feldzugs so geplant, daß das erste Luftschiff der Flotte binnen zehn Minuten nach unserer Ankunft aus seinem Dock schwebte. In Abständen von einer Sekunde stiegen nacheinander alle großen Luftschiffe elegant in die Nacht auf und bildeten eine lange, dünne Reihe, die sich meilenweit nach Süden streckte.

Erst nachdem wir die Kabine von Kantos Kan betreten hatten, dachte ich daran, nach dem Datum zu fragen, denn ich wußte nach wie vor nicht genau, wie lange ich in den Gruben des Zat Arrras verbracht hatte. Als Kantos Kan es mir sagte, durchfuhr mich Entsetzen angesichts der Erkenntnis, daß mir bei Berechnung der Zeit, die ich in der pechschwarzen Finsternis meiner Zelle gelegen hatte, ein Fehler unterlaufen war. Dreihundertfünfundsechzig Tage waren verstrichen – es war zu spät, Dejah Thoris zu retten.

Ziel der Expedition war also nicht Rettung, sondern Rache. Ich teilte Kantos Kan die schreckliche Tatsache nicht mit, daß die Prinzessin von Helium, ehe wir hoffen konnten, den Tempel von Issus zu betreten, nicht mehr am Leben sein würde. Nach allem, was ich wußte, war sie jetzt schon tot, denn ich hatte keine Ahnung, wann genau sie das erste Mal Issus erblickt hatte.

Was hatte es für Sinn, meine Freunde zusätzlich noch mit meinen persönlichen Sorgen zu belasten – sie hatten sie in der Vergangenheit oft genug mit mir geteilt. Ich wollte meinen Kummer für mich behalten. Deshalb sagte ich keinem, daß wir zu spät kamen. Die Expedition konnte dennoch viel ausrichten, und wenn sie dem Volk von Barsoom nur die Tatsache der grausamen Täuschung vor Augen führte, denen sie unzählige Zeitalter ausgesetzt gewesen waren. Auf diese Weise würde Tausenden jedes Jahr das gräßliche Schicksal erspart, das sie am Ende ihrer freiwilligen Pilgerfahrt erwartete.

Konnte sie den roten Menschen das schöne Tal Dor öffnen, wäre schon viel erreicht, und im Land der Verlorenen Seelen zwischen den Bergen von Otz und der Eisbarriere lagen viele weite Äcker, die keiner Bewässerung bedurften, um reiche Ernten zu tragen.

Hier auf dem Grund einer sterbenden Welt befand sich das einzige produktive Gebiet seiner Oberfläche. Hier allein gab es Tau und Regen, hier allein ein offenes Meer, hier war Wasser in Hülle und Fülle. Dabei war all dies nur der Herrschaftsbereich wilder Bestien, sperrten die bösartigen Abkömmlinge zweier einst mächtiger Rassen alle anderen Millionen von Barsoom von seinen schönen und fruchtbaren Flächen aus. Würde es mir nur gelingen, die Barriere religiösen Aberglaubens einmal niederzureißen, die die roten Rassen von diesem El Dorado ferngehalten hatte, so hätte ich den unsterblichen Tugenden meiner Prinzessin ein angemessenes Denkmal gesetzt – ich hätte Barsoom wieder einen Dienst erwiesen, und Dejah Thoris’ Märtyrertod wäre nicht umsonst gewesen.

Am Morgen des zweiten Tages ließen wir die große Flotten von Transportern samt Begleitschiffen bei den ersten Anzeichen der Dämmerung aufsteigen, und bald waren wir nahe genug, um Signale auszutauschen. Ich kann an dieser Stelle erwähnen, daß in Kriegszeiten Radioaerogramme selten benutzt werden, für die Übermittlung von Geheimnachrichten schon gar nicht, denn sooft eine Nation einen neuen Schlüssel entdeckt oder ein neues Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübermittlung erfindet, setzen ihre Nachbarn alles daran, diese Botschaften abzufangen und zu übersetzen. Das war so lange Brauch gewesen, daß praktisch jede Möglichkeit drahtloser Kommunikation erschöpft war und keine Nation wagte, Funksprüche von Bedeutung auf diesem Weg zu übermitteln.

Tars Tarkas meldete, mit den Transportern sei alles in Ordnung. Die Schlachtschiffe fuhren durch, um eine günstige Position einzunehmen, und nun schwebten die vereinigten Flotten langsam über die Eiskappe, wobei sie sich dicht über dem Boden hielten, um einer Entdeckung durch die Therns zu entgehen, deren Land wir uns näherten.

Allen weit voraus schützte uns eine dünne Linie von Einmann-Luftaufklärern vor Überraschungen. Sie deckten uns auch an den Flanken, während eine kleine Anzahl etwa zwanzig Meilen hinter den Transportern die Nachhut bildete. In dieser Formation flogen wir einige Stunden zum Eingang nach Omean, als einer unserer Kundschafter aus der vordersten Reihe meldete, der konusartige Gipfel des Eingangs sei gesichtet worden. Fast im gleichen Augenblick kam ein anderer Aufklärer von der linken Flanke zum Flaggschiff gejagt.

Seine große Geschwindigkeit bezeugte die Bedeutung seiner Information. Kantos Kan und ich erwarteten ihn auf dem kleinen Vorderdeck, das der Kommandobrücke von maritimen Schlachtschiffen entspricht. Kaum war sein winziges Flugzeug auf dem breiten Landedeck des Flaggschiffs zum Halten gekommen, kam er auch schon die Treppe zu dem Deck heraufgestürzt, wo wir standen.

»Eine große Flotte von Schlachtschiffen in Süd-Süd-Ost, mein Prinz«, sagte er. »Es müssen mehrere Tausend sein, und sie kommen direkt auf uns zu.«

»Die Thernspione waren als nicht umsonst im Palast von John Carter«, sagte Kantos Kan zu mir. »Ihre Befehle, Prinz!«

»Schicke zehn Schlachtschiffe zur Bewachung des Eingangs von Omean mit der Anweisung, kein feindliches Schiff in den Schacht oder wieder heraus zu lassen. Das wird die große Flotte der Erstgeborenen festnageln.

Die restlichen Schlachtschiffe bilden ein großes V, dessen Spitze direkt nach Süd-Süd-Ost weist. Befiehl den Transportern, den Schlachtschiffen umringt von ihren Begleitschiffen dichtauf zu folgen, bis die Spitze des V die feindliche Linie durchstoßen hat. Dann muß sich das V an der Spitze nach außen öffnen, wobei die Schlachtschiffe jedes Schenkels den Feind kraftvoll bedrängen und ihn zurücktreiben, wobei sie eine Gasse durch seine Linie bahnen, welche die Transporter samt den Begleitschiffen mit Höchstgeschwindigkeit durchfahren, bis sie sich in einer Position über den Tempeln und Gärten der Therns befinden.

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