Edgar Burroughs - Die Götter des Mars
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Ich fand das U-Boot in seinem Becken vor und postierte sofort eine starke Wache dort und auf der Insel, wo ich weiter verblieb, um die Ankunft von Carthoris und den anderen abzuwarten.
Unter den Gefangenen war Yersted, Kommandeur des U-Boots. Er kannte mich von den drei Reisen, die ich während meiner Gefangenschaft unter den Erstgeborenen mit ihm unternommen hatte.
»Wie fühlt man sich, wenn der Spieß herumgedreht wurde?« fragte ich ihn. »Wenn man Gefangener seines vormaligen Gefangenen ist?«
Er lächelte, es war ein sehr grimmiges Lächeln voller tückischer Bedeutung.
»Nicht für lange, John Carter«, erwiderte er. »Wir haben dich erwartet und sind vorbereitet.«
»Das sieht auch ganz so aus«, antwortete ich. »Ihr wart alle bereit, meine Gefangenen zu werden, ohne daß beide Seiten kaum einen Schlag führten.«
»Die Flotte muß euch verfehlt haben, doch sie wird nach Omean zurückkehren, und dann sieht die Sache ganz anders aus – für John Carter.«
»Ich wüßte nicht, daß die Flotte mich bis jetzt verfehlt hätte«, sagte ich, aber natürlich erfaßte er nicht, was ich sagen wollte, und blickte nur verwirrt drein.
»Sind viele Gefangene in eurem grimmigen Fahrzeug nach Issus gereist, Yersted?« fragte ich.
»Sehr viele«, bestätigte er.
»Kannst du dich einer erinnern, welche die Männer Dejah Thoris nannten?«
»Ganz richtig, wegen ihrer großen Schönheit, aber auch ob der Tatsache, daß sie die Gattin des ersten Sterblichen war, der in unzähligen Zeitaltern ihrer Göttlichkeit je aus Issus geflohen ist. Es heißt, Issus erinnert sich ihrer am besten als der Gattin des einen und der Mutter eines anderen, der seine Hand gegen die Gottheit des Ewigen Lebens erhob.«
Ich schauderte aus Furcht vor der feigen Rache, die Issus wegen des gotteslästerlichen Frevels ihres Sohnes und ihres Gatten vielleicht an der unschuldigen Dejah Thoris geübt hatte.
»Und wo ist Dejah Thoris jetzt?« fragte ich in Vorahnung, daß er nun die Worte sprechen würde, die ich am meisten fürchtete. Doch ich liebte sie so sehr, daß ich mich nicht zurückhalten konnte, selbst das Schlimmste über ihr Schicksal zu hören, wie sie einem über die Lippen kamen, der sie kürzlich erst gesehen hatte. Mir war, als brächte selbst dies Dejah Thoris näher zu mir.
»Gestern wurden die monatlichen Riten des Issus veranstaltet«, erwiderte er. Da sah ich sie an ihrem gewohnten Platz zu Füßen des Issus sitzen.
»Was, demnach ist sie nicht tot?« fragte ich.
»Warum, natürlich nicht!« erwiderte der Schwarze. »Es ist noch kein Jahr vergangen, seit sie auf den göttlichen Glorienschein des strahlenden Antlitzes von... «
»Kein Jahr?« unterbrach ich ihn.
»Nein, warum auch?« sagte Yersted beharrlich. »Es können nicht mehr als dreihundert und siebzig oder achtzig Tage sein.«
Mir kam eine große Erleuchtung. Wie töricht war ich gewesen! Es bereitete mir Mühe, mir meine große Freude nicht anmerken zu lassen. Warum hatte ich nur den gewaltigen Unterschied in der Länge der Mars- und Erdenjahre vergessen! Die zehn Erdenjahre, die ich auf Barsoom verbracht hatte, entsprachen nur fünf Jahren und sechsundneunzig Tagen der Marszeit, deren Tage einundvierzig Minuten länger sind als unsere und deren Jahre sechshundertundsiebenundachtzig Tage umfassen.
Ich kam rechtzeitig! Ich kam rechtzeitig! Immer wieder gingen mir diese Worte durch den Kopf, bis ich sie schließlich laut ausgesprochen haben mußte, denn Yersted schüttelte den Kopf.
»Rechtzeitig, um deine Prinzessin zu retten?« fragte er und fuhr fort, ohne auf meine Antwort zu warten: »Nein, John Carter, Issus wird ihr Eigentum nicht hergeben. Sie weiß, daß du kommst, und ehe ein Vandalenfuß die Gemächer des Tempels von Issus betritt – sollte so ein Unglück je eintreten –, wird Dejah Thoris auch der letzten schwachen Hoffnung auf Rettung entsagen müssen.«
»Du meinst, sie wird getötet werden, nur um meine Pläne zunichte zu machen?« fragte ich.
»Nicht das, sondern etwas anderes als die letzte Zuflucht«, erwiderte er. »Hast du je vom Tempel der Sonne gehört? Dorthin wird man sie bringen. Er liegt weit im Innenhof des Tempels der Issus. Es ist ein kleiner Tempel, dessen dünne Turmspitze weit über die Türme und Minarette des ihn umgebenden großen Tempels reicht. Darunter, in der Erde, liegt der Hauptkomplex des Tempels, bestehend aus sechshundertundsiebenundachtz ig kreisförmigen Kammern, eine unter der anderen. Von den Gruben der Issus führt ein eigener Korridor durch solides Felsgestein zu jeder Kammer.
Da der gesamte Tempel der Sonne sich mit jeder Umdrehung von Barsoom einmal um die Sonne dreht, passiert der Eingang zu jeder einzelnen Kammer jedes Jahr nur einmal die Öffnung des Korridors, der das einzige Verbindungsstück zur Außenwelt bildet.
Dorthin läßt Issus diejenigen bringen, die ihr mißfallen, die sie jedoch in absehbarer Zeit nicht töten lassen will. Vielleicht läßt sie auch einen Edlen des Erstgeborenen zur Strafe für ein Jahr in eine Kammer des Tempels der Sonne bringen. Oft läßt sie einen Scharfrichter mit dem Verurteilten einkerkern, so daß der Tod in einer bestimmten gräßlichen Gestalt an einem gewissen Tag kommt. Oder es wird gerade soviel Essen in die Kammer gebracht, um das Leben für jene Anzahl von Tagen aufrechtzuerhalten, die Issus für die psychische Folter vorgesehen hat.
So wird Dejah Thoris sterben, und ihr Schicksal ist besiegelt, sobald der Fuß eines Fremden zum ersten Mal die Schwelle von Issus übertritt.«
So wurden meine Pläne letzten Endes zunichte gemacht, obwohl ich das Wunderbare vollbracht hatte, und wenngleich ich meiner göttlichen Prinzessin auf nur wenige kurze Momente nahegekommen war, trennte uns doch eine ebenso große Entfernung, als stünde ich achtundvierzig Millionen Meilen von hier am Ufer des Hudson.
21. Durch Fluten und Flammen
Yersteds Mitteilung überzeugte mich, daß keine Zeit zu verlieren war. Ich mußte den Tempel von Issus heimlich erreichen, ehe die Kräfte unter Tars Tarkas in der Morgendämmerung angriffen.
Einmal in seinen verhaßten Mauern, war ich überzeugt, die Wachen von Issus überwältigen und meine Prinzessin wegbringen zu können. Schließlich hatte ich eine Streitmacht im Rücken, die dafür ausreichte.
Kaum hatten Carthoris und die anderen sich mir angeschlossen, begannen wir mit dem Transport unserer Männer durch die Unterwasserpassagen zum Ausgang der Tunnel, die vom U-Boot-Becken am Tempelende des Wassertunnels zu den Gruben von Issus führten.
Viele Fahrten waren erforderlich, doch schließlich standen alle wieder sicher beisammen, um die Endphase unserer Nachforschungen in Angriff zu nehmen. Wir zählten fünftausend, und es waren alles erfahrene Kämpfer der kriegerischsten Rasse der roten Menschen von Barsoom.
Da nur Carthoris die verbogenen Wege der Tunnel kannte, konnten wir die Gruppe nicht teilen und den Tempel gleichzeitig an verschiedenen Punkten angreifen, wie es höchst wünschenswert gewesen wäre. So wurde beschlossen, daß er uns alle so schnell wie möglich zu einer Stelle nahe dem Tempelzentrum führen sollte.
Als wir gerade das Becken verlassen und in die Korridore marschieren wollten, machte mich ein Offizier auf das Wasser aufmerksam, auf dem das U-Boot schwamm. Zuerst schien es lediglich von der Bewegung eines großen Körpers unter der Oberfläche aus der Ruhe gebracht zu werden. Sofort sagte ich mir, daß ein anderes U-Boot auftauchte, um uns zu verfolgen. Auf einmal wurde offensichtlich, daß das Wasser anstieg, nicht besonders schnell, aber sehr stetig, und daß es sehr bald über die Wände des Beckens treten und den Raum überfluten würde.
Zunächst wurde mir die furchtbare Bedeutung des langsam steigenden Wassers nicht voll bewußt. Carthoris erkannte alles als erster – die Ursache und Absicht.
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