Edgar Burroughs - Die Götter des Mars

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Nach einem langen Exil auf der Erde ist John Carter endlich auf seinen geliebten Mars zurückgekehrt, doch die schöne Dejah Thoris, die Frau, die er liebte, ist verschwunden. Nun war er im legendären Eden des Mars gefangen – einem Eden, dem niemand je lebendig entrann.

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Als ich mich bückte, um zu tun, wie mir geheißen, bemerkte ich, daß auf seinem Kopf nicht ein Haar wuchs.

»Sie sind alle von Geburt an so«, erklärte mir Thuvia, als sie mein Erstaunen bemerkte. »Die Rasse, der sie entstammen, verfügte über eine reichhaltige Fülle goldenen Haares, doch nun sind sie schon seit vielen Jahrhunderten völlig kahl. Die Perücke wurde dennoch zu einem Bestandteil ihrer Ausrüstung, der so wichtig ist, daß es als tiefste Schande gilt, wenn ein Thern in der Öffentlichkeit ohne sie erscheint.«

Sekunden später trug ich die Kleidung eines Heiligen Therns.

Auf Thuvias Vorschlag nahmen zwei der vormaligen Gefangenen den Toten auf die Schultern, und wir setzten den Weg zum Lagerraum fort, wo wir schließlich ohne weitere Zwischenfälle ankamen. Hier verschafften uns die Schlüssel, die Thuvia dem toten Thern in der Gefängniskammer abgenommen hatte, geschwind Einlaß. Ebenso schnell hatten wir uns mit Waffen und Munition eingedeckt. Inzwischen war ich derartig erschöpft, daß ich keinen weiteren Schritt tun konnte. Ich warf mich auf den Boden, empfahl Tars Tarkas, es mir gleichzutun, und hieß zwei der Freigelassenen aufmerksam Wache halten.

Augenblicklich war ich eingeschlafen.

5. Gefahrvolle Wege

Wie lange ich auf dem Boden des Lagerraumes schlief, weiß ich nicht, aber es müssen mehrere Stunden gewesen sein.

Plötzlich wurde ich durch Schreie geweckt. Ich hatte kaum die Augen geöffnet und war wieder soweit zu mir gekommen, um zu wissen, wo ich war, als eine Salve Schüsse peitschte, deren ohrenbetäubender Widerhall durch die unterirdischen Gänge getragen wurde.

Sofort war ich auf den Beinen. Ein Dutzend niedere Therns griffen uns von einem riesigen Portal aus an, das sich gegenüber unserem Eingang auf der anderen Seite des Speichers befand. Um mich herum lagen die leblosen Körper meiner Begleiter, mit Ausnahme von Thuvia und Tars Tarkas, die ebenfalls auf dem Boden geschlafen hatten und so dem Mündungsfeuer entgangen waren.

Als ich stand, senkten die Therns die teuflischen Gewehre, ihre verzerrten Gesichter zeigten Verdruß, Bestürzung und Unentschlossenheit.

Sofort ergriff ich die Gelegenheit und brüllte mit wütender und verärgerter Stimme: »Was soll das bedeuten? Soll Sator Throg von seinen eigenen Untertanen ermordet werden?«

»Habt Erbarmen, o Herr der Zehnten Folge!« rief einer von ihnen, während die anderen in den Eingang zurückwichen, als wollten sie sich unbemerkt der Gegenwart des mächtigen Mannes entziehen.

»Fragt sie, was sie hier wollen«, flüsterte mir Thuvia zu, die neben mir stand.

»Was sucht ihr hier?« rief ich.

»Zwei Eindringlinge aus der Außenwelt befinden sich im Reich der Therns auf freiem Fuße. Der Vater der Therns hat uns befohlen, nach ihnen zu suchen. Einer von ihnen war weiß mit schwarzem Haar, bei dem anderen handelt es sich um einen riesigen grünen Krieger.« Bei diesen Worten warf der Mann einen mißtrauischen Blick auf Tars Tarkas.

»Hier ist einer von ihnen«, sagte Thuvia und wies auf den Thark. »Wenn ihr euch den Toten neben der Tür anseht, habt ihr auch den anderen. Es blieb Sator Throg und seinen armen Sklaven überlassen, zu tun, wozu die niederen Thern der Wache nicht in der Lage waren – wir haben einen getötet und den anderen gefangen genommen, denn das hatte Sator Throg uns freigestellt. Und nun kamt ihr und habt in eurer Dummheit alle außer uns umgebracht, und beinahe hättet ihr auch den mächtigen Sator Throg getötet.«

Die Männer sahen sehr verlegen und erschrocken aus.

»Sollten sie nicht die Toten den Pflanzenmenschen vorwerfen und dann in ihre Unterkünfte zurückkehren, Mächtiger?« wandte sich Thuvia an mich.

»Ja, tut, wie euch Thuvia geheißen«, sagte ich.

Als die Männer die Toten aufhoben, bemerkte ich, daß einer, der sich zum wirklichen Sator Throg gebeugt hatte, stutzte, als er dessen ihm zugewandtes Gesicht von nahem sah, und mir einen verstohlenen Blick aus den Augenwinkeln zuwarf.

Ich hätte schwören können, daß er die Wahrheit ahnte, doch aus seinem Schweigen schloß ich, daß es nur ein Verdacht war, den er nicht laut zu äußern wagte.

Als er den Toten hinaustrug, blickte er noch einmal prüfend zu mir, dann wieder auf den kahlen, glänzenden Schädel des Mannes in seinen Armen. Als letztes sah ich ihn von der Seite, als er, ein schlaues, triumphierendes Lächeln auf den Lippen, den Raum verließ.

Nur Tars Tarkas, Thuvia und ich blieben zurück. Die verhängnisvolle Treffsicherheit der Therns hatte unsere Gefährten der winzigen Chance beraubt, die gefahrvolle Freiheit der Welt draußen wiederzuerlangen.

Sobald der letzte aus der grausamen Prozession verschwunden war, drängte uns das Mädchen, weiterzugehen.

Auch ihr war die zweifelnde Haltung des Therns aufgefallen, der Sator Throg fortgetragen hatte.

»Das bedeutet für uns nichts Gutes, o Prinz«, sagte sie. »Denn auch wenn dieser Mann nicht gewagt hat, dich des Betruges zu beschuldigen, gibt es über ihm jemanden, der mächtig genug ist, eine genauere Untersuchung zu verlangen, und diese, Prinz, wäre in der Tat verhängnisvoll.«

Ich zuckte die Schultern. Offenbar schien am Ende unsers Leidenswegs in jedem Fall der Tod zu warten. Durch den Schlaf hatte ich mich erholt, doch fühlte ich mich wegen des Blutverlustes noch immer schwach. Meine Wunden schmerzten. Nirgendwo konnte ich auf medizinische Hilfe hoffen. Wie sehnte ich die fast wundersamen Heilkräfte der Salben und Elixiere der grünen Marsfrauen herbei! Binnen einer Stunde hätten sie mir wieder zu neuen Kräften verholfen.

Ich war entmutigt. Nie zuvor hatte mich angesichts von Gefahr eine solche Hoffnungslosigkeit befallen. Da blies mir ein zufälliger Luftzug eine der langen, gelben Locken des Heiligen Therns ins Gesicht.

Konnten sie mir nicht noch immer den Weg in die Freiheit bahnen? Vielleicht gelang uns noch rechtzeitig die Flucht, bevor der Alarm ausgerufen wurde? Zumindest sollten wir es versuchen. »Was wird der Mann als erstes tun, Thuvia?« fragte ich. »Wann werden sie unsertwegen zurückkehren?«

»Er wird schnurstracks zum Vater der Therns gehen, dem alten Matai Shang. Vielleicht muß er noch um eine Audienz bitten, doch da er unter den niederen Therns einen hohen Rang innehat, nämlich den eines Thorians, wird Matai Shang ihn nicht lange warten lassen. Wenn der Vater der Therns seiner Geschichte Glauben schenkt, wird es in den Gängen und Gemächern, den Höfen und Gärten binnen einer Stunde von Suchtrupps wimmeln.«

»Was wir tun können, muß also innerhalb einer Stunde geschehen. Welches ist der beste, kürzeste Weg aus dieser göttlichen Unterwelt?«

»Der Weg direkt zum Felsgipfel, Prinz«, entgegnete sie. »Weiter durch die Gärten zu den Innenhöfen. Dann müssen wir mitten durch die Tempel der Therns, um zum Außenhof zu gelangen. Dann kommen die Schutzwälle – oh, Prinz, es ist hoffnungslos. Nicht einmal zehntausend Kriegern würde es gelingen, von diesem schrecklichen Ort zu entkommen. Seit Anbeginn der Zeit haben die Therns ihre Festung Stück für Stück, Stein für Stein ausgebaut. Eine ununterbrochene Linie unbezwingbarer Befestigungen verläuft entlang der äußeren Abhänge des Gebirges Otz. In den Tempeln hinter den Schutzwällen warten eine Million kampfbereiter Krieger. Die Höfe und Gärten sind voller Sklaven, Frauen und Kinder. Niemand könnte auch nur einen Schritt tun, ohne entdeckt zu werden.«

»Da uns nichts anderes übrigbleibt, Thuvia, warum läßt du dich über die Schwierigkeiten aus? Wir müssen uns ihnen stellen.«

»Sollten wir es nicht besser im Dunkeln versuchen?« fragte Tars Tarkas. »Bei Tage scheinen wir nicht die geringste Chance zu haben.«

»Nachts wäre sie etwas größer, doch sogar dann werden die Schutzwälle scharf bewacht, möglicherweise sogar schärfer als tagsüber. Trotzdem sind weniger Leute in den Höfen und Gärten unterwegs«, sagte Thuvia.

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