George Martin - Die Flamme erlischt

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Planet Worlorn, ein kosmischer Wanderer ohne Ziel, hatte eine kurze Blütezeit. Zivilisationen errichteten auf ihm gigantische Städte, zum Ruhm ihrer Kulturen, für rauschende Feste. Geblieben aber sind nur Geisterstädte…
Eines Tages tauchen die Männer von Hoch Kavalaan auf Worlorn auf. Sie führen ein fremdes Mädchen mit sich: Gwen Delvano, die ihren Körper keinem der Krieger verweigern darf. Dirk t’Larien besitzt einen Flüsterjuwel, in dem die Empfindungen seiner ersten Liebe gespeichert sind. Es erreicht ihn ein verzweifelter Hilferuf — jener Frau von Worlorn. Er eilt dorthin, ein Drama beginnt: Eine Frau, die sich nicht entscheiden kann — ein Mann, der seine verlorene Liebe sucht — Kavalaren in ihrem furchtbaren Haß — erbarmungslose Ritualvorschriften, tödliche Duelle, gnadenlose Jagden … Und Dirk t’Larien hat keine Ahnung von dem strengen Ehrenkodex der Kavalaren.

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»Ich habe ein Geschenk für Euch«, sagte Janacek, die Hände in die Hüften gestemmt. »Ein Angebot Eisenjades an Braith.« Von seiner knienden Position aus sah Dirk, daß mittlerweile sechs Jäger zusammengekommen waren. Sie hatten sich alle auch an der Jagd in Challenge beteiligt. Der kahle, stämmige Pyr schien im Freien, nicht weit von seinem teyn entfernt, geschlafen zu haben. Er war als erster zur Stelle. Kurz danach gesellten sich Roseph Hoch-Braith und sein stiller muskulöser Begleiter dazu. Auch diese beiden hatten neben ihrem Gleiter auf dem Waldboden geschlafen. Zuletzt tauchte Lorimaar Hoch-Braith Arkellor auf. Seine linke Brustseite war stark bandagiert. Auf den Arm des dicken Mannes gestützt, der schon früher mit ihm zusammen gewesen war, kam er langsam aus dem wuchtig wirkenden roten Gleiter. Alle sechs erschienen so, wie sie geschlafen hatten — angezogen und bewaffnet.

»Das Geschenk ist uns willkommen, Eisenjade«, sagte Pyr. Er trug die Handfeuerwaffe an seinem schwarzen, metallischen Gürtel, den Stock hatte er jedoch nicht bei sich, und ohne ihn sah er fast unvollständig aus.

»Aber Eure Anwesenheit behagt uns gar nicht«, sagte Lorimaar und drängte sich in den Kreis. Den größten Teil seines Gewichtes schien er auf seinen teyn verlagert zu haben, der unter der Last niedergedrückt und bucklig aussah und nicht mehr der Riese zu sein schien, der er einst gewesen war. Und Dirk, der ihn sich genau ansah, glaubte trotz der Dunkelheit Runzeln zu erkennen, gezeichnete Haut — frisch eingegrabene Falten des Schmerzes.

»Es liegt inzwischen klar auf der Hand, daß die Duelle, für die man mich zum Schiedsrichter bestimmte, niemals stattfinden werden«, verkündete Roseph ganz ohne den feindseligen Unterton, der Lorimaars Stimme so reichlich ausstattete. »Daher habe ich keine besondere Autorität mehr und kann folglich auch nicht mehr für Hoch Kavalaan oder Braith sprechen. Doch ich bin mir sicher, für uns alle sprechen zu können. Wir tolerieren Eure Störung nicht, Eisenjade, Blutgeschenk oder nicht.«

»Richtig«, stimmte Lorimaar bei.

»Ich will nicht stören«, sagte Janacek, »ich will mich Euch anschließen.«

»Wir jagen Euren teyn«, warf Pyrs Begleiter ein. »Das weiß er«, fauchte Pyr.

»Ich habe keinen teyn«, erwiderte Janacek. »Ein Tier, das mein Eisen-und-Feuer trägt, streift durch die Wälder.

Ich will euch helfen, es zur Strecke zu bringen und ihm abnehmen, was mir gehört.« Seine Stimme klang sehr hart und sehr überzeugend.

Einer der Hunde lief unaufhörlich auf und ab und riß an seiner Kette. Er knurrte, verzog sein Rattengesicht vor Janacek und zeigte ihm zwei gefährlich aussehende Reihen gelber Zähne. »Er ist ein Lügner«, schrie Lorimaar Hoch-Braith. »Selbst unsere Hunde können sein Lügen wittern. Sie mögen ihn nicht.« »Einen Spottmenschen«, fügte sein teyn hinzu.

Garse Janacek drehte seinen Kopf nur ganz leicht. Das tanzende Licht des Feuers beleuchtete seinen Bart, während er sein dünnes, bedrohliches Lächeln lächelte.

»Saanel Braith«, sagte er, »Euer teyn ist verwundet und beleidigt mich straffrei. Er weiß, daß ich ihn nicht zur Rechenschaft ziehen kann. Für Euch gelten diese Vergünstigungen nicht.« »Im Augenblick schon«, griff Roseph ein. »Das ist ein Trick, den wir Euch nicht durchgehen lassen, Eisenjade. Ihr werdet Euch nicht einzeln mit uns duellieren und auf diese Weise Euren aus dem Bund gefallenen teyn retten.«

»Ich schwor, daß ich ihn nicht retten werde. Ich habe keinen teyn.

Ihr könnt mir meine, dem Kodex unterliegenden Rechte nicht nehmen.« Der kleine, zusammengeschrumpfte Roseph — einen halben Meter kleiner als die anderen Kavalaren — starrte Janacek an und weigerte sich nachzugeben. »Wir sind auf Worlorn«, sagte er. »Und wir machen, was wir wollen.« Mehrere der anderen grummelten Beifall. »Ihr seid Kavalaren«, blieb Janacek hart, aber in seinen Gesichtsausdruck schlichen sich Zweifel. »Ihr seid Braiths und Hochleibeigene von Braith, gebunden an euren Festhalt, euren Rat und dessen Entscheidungen.« »In früheren Jahren«, sagte Janacek lächelnd. »Ich sah viele meiner kethi und noch mehr Männer anderer Festhalte die alten Weisheiten aufgeben. ›Dieses und jenes ist falsch‹, pflegten die gezierten Eisenjades zu sagen. ›Da können wir nicht mitmachen.‹ Und die Schafe von Rotstahl echoten hinterher, ebenso die weibischen Männer von Shanagate und leider auch viele Braiths. Sind meine Erinnerungen falsch? Ihr steht vor uns und heißt uns, den Kodex einzuhalten — aber erinnere ich mich etwa nicht daran, wie mir die Eisenjades in meiner Jugend sagten, ich dürfe nicht länger Spottmenschen jagen? Habe ich die weichen Kavalaren falsch in Erinnerung, die nach Avalon gesandt wurden, um alles über Raumschiffe, moderne Waffen und ähnlichen Dingen herauszufinden?

Sie kamen voller Lügen zurück, behaupteten, daß wir uns auf diese oder jene Weise zu verändern hätten und daß so vieles von unserem alten Kodex schändlich sei — wo er uns doch so lange zum Stolz gereichte. Sagt mir, Eisenjade, habe ich unrecht?«

Garse sagte nichts. Er verschränkte die Arme eng vor der Brust. »Jaan Vikary, einst Hoch-Eisenjade, war der größte Veränderer, dieser Lügner. Ihr kamt nicht weit hinter ihm«, sagte Lorimaar. »Ich war niemals auf Avalon«, gab Janacek einfach zurück. »Antwortet mir«, schaltete sich Pyr wieder ein. »Habt Ihr und Vikary nicht danach getrachtet, die alten Wege zu verändern? Habt ihr nicht jene Teile des Kodexes verlacht, die von Euch abgelehnt wurden?« »Ich habe niemals den Kodex gebrochen«, sagte Janacek. »Jaan allerdings … Jaan hatte manchmal …« Er brach ab. »Er gibt alles zu«, sagte der dicke Saanel.

»Wir haben uns abgesprochen«, sagte Roseph mit ruhiger Stimme. »Wenn Hochleibeigene außerhalb des Kodexes töten dürfen, wenn die Dinge, die wir als wahr ansehen, verändert und mißachtet werden, dann können auch wir uns ändern, um die falschen Weisheiten zu vermeiden. Wir sind nicht mehr an Braith gebunden, Eisenjade. Braith ist der beste unter den vier Festhalten, aber das reicht nicht aus. Unsere alten kethi haben sich zu viele der zuckrigen Lügen zu Herzen genommen. Wir werden uns nicht länger davon verwirren lassen. Wir werden zu jenen alten, wahren Grundsätzen zurückkehren, die Bestand hatten, bevor Bronzefaust fiel.

Die in die Tage zurückreichen, da Eisenjade und Taal und der Tiefkohlenhort in den Lameraanbergen gemeinsam gegen die Dämonen kämpften.«

»Ihr seht, Eisenjade«, sagte Pyr, »Ihr habt uns beim falschen Namen genannt.«

»Das wußte ich nicht«, gab Janacek langsam zu.

»Redet uns richtig an. Wir sind keine Braiths.«

Die Augen des Eisenjade schienen dunkel und überschattet. Er hielt die Arme noch immer verschränkt.

Dann sah er Lorimaar direkt ins Gesicht. »Ihr habt also einen neuen Festhalt gegründet«, platzte er heraus. »Das ist nichts Neues«, sagte Roseph. »Rotstahl wurde von den Abspaltern des Glühsteinberges geboren, und Braith selbst entwuchs Bronzefaust.«

»Ich bin Lorimaar Rein Winterfuchs Hoch-Lorfeyn Arkellor«, sagte Lorimaar mit seiner harten, schmerzerfüllten Stimme. »Ehre Eurem Festhalt«, antwortete Janacek geflissentlich, »Ehre Eurem teyn.«

»Wir alle sind Larteyns«, stellte Roseph fest.

Pyr lachte. »Wir sind der Hochleibeigenenrat von Larteyn, und wir halten am alten Kodex fest.«

In der Stille, die nun folgte, wanderten Janaceks Augen von einem Gesicht zum anderen. Dirk, der noch immer hilflos im Sand kniete, sah, wie sein Kopf sich langsam bewegte. »Ihr habt Euch selbst Larteyns genannt«, sagte Janacek endlich, »also seid Ihr auch Larteyns. Das steht nicht im Widerspruch zu den alten Weisheiten. Dennoch muß ich Euch daran erinnern, daß die Dinge, von denen Ihr sprecht, die Männer und Lehren, die Ihr zitiert, längst tot sind. Die Festhalte, denen Ihr nacheifert, gibt es nicht mehr. Bronzefaust und Taal wurden in Hochkriegen zerstört, bevor Ihr geboren wurdet, und den Tiefkohlenhort flutete man gar schon zu der Zeit des Feuers und der Dämonen.« »Ihre Weisheiten leben in Larteyn weiter«, sagte Saanel. »Ihr seid nur sechs«, bemerkte Janacek, »und Worlorn ist eine sterbende Welt.«

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