Arthur Clarke - Fahrstuhl zu den Sternen
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- Название:Fahrstuhl zu den Sternen
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne
- Жанр:
- Год:2014
- Город:München
- ISBN:978-3-641-11624-8
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
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»Diese Dose Dichtungsmittel«, sagte er und deutete auf den kleinsten Behälter, den er mitgebracht hatte, »sollte ausreichen, um das Leck zu stopfen. Sprühen Sie es rings um die Dichtung an der Schleuse; es härtet in wenigen Sekunden. Verbrauchen Sie Sauerstoff nur, wenn es nötig ist. Sie brauchen ihn womöglich zum Schlafen. Ich habe eine CO2-Maske für jeden mitgebracht, plus ein paar Ersatzmasken. Dort sind Nahrung und Trinkwasser für drei Tage — mehr als ausreichend. Der Transporter von 10K müsste morgen hier ankommen. Was die medizinischen Vorräte anbelangt — die werden Sie hoffentlich überhaupt nicht brauchen.«
Er unterbrach sich, um Luft zu holen. Es war nicht leicht, unter einer CO2-Maske hervor zu sprechen, und er empfand mit jedem Augenblick deutlicher die Notwendigkeit, Kräfte zu sparen. Sessuis Leute konnten sich von hier an um sich selbst kümmern. Er jedoch hatte noch eine weitere Aufgabe zu erledigen — und je schneller, desto besser.
Er wandte sich an Chang: »Bitte helfen Sie mir, den Anzug anzulegen. Ich möchte mir die Spur ansehen.«
»Das ist aber nur ein Dreißig-Minuten-Anzug!«
»Ich brauche nur zehn — höchstens fünfzehn.«
»Dr. Morgan — ich bin ein qualifizierter Raumarbeiter, Sie sind es nicht. Niemand darf mit einem Dreißig-Minuten-Anzug ohne Ersatztank oder Versorgungsleitung hinausgehen. Außer in einer Notlage natürlich.«
Morgan lächelte müde. Chang hatte recht. Eine dringende Gefahr bestand nicht mehr. Aber eine Notlage war, was der Chefingenieur als solche definierte.
»Ich möchte mir den Schaden ansehen«, erklärte er, »und die Spuren überprüfen. Es wäre doch ein Jammer, wenn die Leute von 10K Sie nicht erreichen könnten, nur weil man Sie nicht rechtzeitig auf ein Hindernis aufmerksam gemacht hat.«
Chang war mit der Entwicklung offenbar gar nicht zufrieden (der Himmel mochte wissen, was die geschwätzige KORA während seiner Bewusstlosigkeit alles von sich gegeben hatte!), erhob jedoch keinen weiteren Einwand, als er Morgan in die Nordschleuse folgte.
Kurz bevor er den Helm schloss, erkundigte sich Morgan: »Hat der Professor noch weiteren Ärger gemacht?«
Chang schüttelte den Kopf. »Ich nehme an, das CO2 hat ihm die Kraft genommen. Und wenn er wieder anfängt — nun, wir sind ihm sechs zu eins überlegen, wobei man natürlich nicht weiß, ob man sich auf die Studenten verlassen kann. Ein paar von ihnen sind genauso verrückt wie er. Sehen Sie sich nur das Mädchen an, dass dort drüben in der Ecke andauernd vor sich hin kritzelt. Sie ist überzeugt, dass die Sonne ausgeht oder am Explodieren ist — ich weiß nicht genau, welches von beiden — und will die Welt noch vor ihrem Tod warnen. Was uns das wohl einbrächte! Wenn es wirklich so wäre, wüsste ich lieber nichts davon.«
Morgan konnte sich eines Lächelns nicht erwehren; aber dennoch war er der Ansicht, dass keiner der Studenten verrückt war. Exzentrisch womöglich — und außerdem von brillanter Intelligenz. Sonst wären sie nicht bei Sessui. Eines Tages würde er mehr über die Männer und Frauen erfahren, deren Leben er gerettet hatte; aber das konnte erst sein, nachdem sie alle — auf getrennten Wegen — zur Erde zurückgekehrt waren.
»Ich unternehme einen raschen Gang rings um den Turm«, sagte Morgan, »und beschreibe dabei jeden Schaden, so dass Sie ihn nach Mitte durchgeben können. Ich bleibe nicht länger als zehn Minuten draußen — und wenn doch, nun, versuchen Sie nicht, mich hereinzuholen.«
Fahrer Chang antwortete, während er das innere Schott schloss, ebenso praktisch wie kurz angebunden: »Wie, zum Teufel, sollte ich?«
Ein Blick vom Balkon
Das Außenschott der Nordschleuse ließ sich ohne Schwierigkeit öffnen. Quer durch die Dunkelheit, die sich jenseits der Öffnung darbot, zog sich ein feuriger Strich — die Brüstung des Geländers, das den Rundgang säumte, angestrahlt von dem Scheinwerfer, der weit unten auf dem Gipfel des Berges stand. Morgan holte einmal tief Luft und überprüfte die Beweglichkeit seiner Montur. Er fühlte sich völlig in Ordnung und winkte Chang zu, der durch das Bullauge des inneren Schleusenschotts blickte. Dann trat er aus dem Turm hervor.
Der Boden des Rundgangs bestand aus einem dünnmaschigen, stabilen Metallgitter von etwa zwei Metern Weite. Jenseits des Rundgangs streckte sich das Sicherheitsnetz weitere dreißig Meter. Der Abschnitt des Netzes, den Morgan von seinem jetzigen Standort aus überblicken konnte, hatte in den langen Jahren seiner Existenz nichts, aber auch gar nichts aufgefangen.
Er setzte sich in Bewegung, wobei er die Augen gegen die blendende, schmerzhafte Helligkeit des Scheinwerfers abschirmte. Der streifend einfallende Lichtstrahl enthüllte jede noch so winzige Unebenheit in der Seitenfläche des Turmes, die sich über ihm bis in alle Unendlichkeit erstreckte, wie eine Straße zu den Sternen, die sie in gewissem Sinn ja auch war.
Wie erwartet und erhofft, hatte die Explosion auf der gegenüberliegenden Seite des Turmes hier keinen Schaden angerichtet; dazu hätte es einer nuklearen, nicht einer elektro-chemischen Bombe bedurft. Die Zwillingsfurchen der Spur, die jetzt die Ankunft des ersten Fahrzeugs erwarteten, waren frei von Unvollkommenheiten und streckten sich endlos aufwärts. Und fünfzig Meter unterhalb des Balkons, bei dem grellen Gegenlicht schwer zu sehen, befanden sich die schweren Auffangpuffer, einer Aufgabe harrend, die sie hoffentlich nie zu versehen haben würden.
Langsamen Schrittes und immer in unmittelbarer Nähe der Turmwand bewegte sich Morgan westwärts, bis er zur ersten Ecke kam. Er wandte sich um und musterte das offene Schott der Schleuse, den Zufluchtsort, den er jetzt aus der Sicht verlieren würde. Dann schritt er entschlossen an der nackten Wand der Westseite entlang.
Er empfand eine eigenartige Mischung aus Begeisterung und Furcht. Er kannte das Gefühl aus der Zeit, da er schwimmen gelernt hatte und zum ersten Mal ins tiefe Ende vorgedrungen war. Er glaubte zuversichtlich, dass es keine Gefahr gebe; aber sicher konnte er seiner Sache nicht sein. Er war sich dessen bewusst, dass KORA scharf auf ihn aufpasste. Aber Morgan hasste halb getane Arbeit, und hier gab es für ihn noch etwas zu erledigen.
Die Westwand glich der Nordwand bis auf das fehlende Schleusenluk. Auch hier gab es keinerlei Schaden, obwohl diese Seite des Turmes der Stätte der Explosion wesentlich näher gewesen war.
Morgan widerstand der Versuchung, sich zu beeilen. Er befand sich erst seit drei Minuten im Freien. Gemächlich ging er bis zur nächsten Ecke. Er brauchte sie nicht zu umrunden, um zu erkennen, dass aus seinem Plan, rings um den Turm zu gehen, nichts werden würde. Der Rundgang war abgerissen worden und baumelte verdreht ins Nichts hinab. Das Sicherheitsnetz war verschwunden, offenbar von dem stürzenden Transporter mitgerissen.
Ich will mein Glück nicht auf die Probe stellen, dachte Morgan. Aber er konnte der Versuchung nicht widerstehen, an der Ecke vorbeizublicken, wobei er sich an dem letzten Stück zuverlässiger Brüstung festhielt.
In der Spur stak eine Menge Explosionstrümmer, und die Wand des Turmes trug einen hässlichen Fleck, wo sich die Explosion ereignet hatte. Aber soweit Morgan erkennen konnte, gab es keine Beschädigung, die nicht von ein paar Technikern mit Schweißbrennern innerhalb weniger Stunden hätte bereinigt werden können. Er gab Chang eine sorgfältige Beschreibung dessen, was er sah. Chang äußerte Erleichterung und ermahnte ihn, so rasch wie möglich ins Innere des Turmes zurückzukehren.
»Nur keine Angst«, sagte Morgan. »Ich habe noch zehn Minuten, und die Entfernung beträgt nicht mehr als dreißig Meter. Das könnte ich selbst mit angehaltener Luft schaffen.«
Er hatte allerdings nicht die Absicht, es darauf ankommen zu lassen. Für eine Nacht hatte er genug Aufregung erlebt. Zu viel, wenn man KORA glauben konnte. Von jetzt an würde er sich streng nach ihren Anweisungen richten.
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